Sagt »US-Starinvestor« Jim Rogers. Schreibt »Die Presse« (und zwar: ab — wie üblich von APA). Nun, LePenseur ist zwar kein US-Starinvestor, sagt dasselbe aber schon seit längerem — und außerdem noch verschiedene krause Dinge (z.B. »Finger weg von Gold«), die der US-Starinvestor sagt, nicht.
Man muß wirklich kein Starinvestor sein, sondern es reicht der gesunde Hausverstand, d.h. der, der nicht BILLA heißt, um zu erkennen, daß die Börse langfristig nicht stärker wachsen kann, als die Wirtschaft insgesamt. Das heißt: sie kann schon — aber dann ist das halt ein Scheinwachstum, eine Blase, die sich früher oder später mit lautem Knall verabschiedet. Es ist immerhin tröstlich, daß derlei Selbstverständlichkeiten mittlerweile auch gedruckt werden dürfen. Es stärkt zwar nicht das Vertrauen in die Weisheit unserer Politiker (die noch immer hartnäckig von gegrillten Eislutschern träumen), aber zeigt doch immerhin an, daß auch die flächendeckendste Desinformationskampagne irgendwann aus dem Tritt gerät.
»You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time«, wußte schon Lincoln. Warum es dann immer noch versucht wird? Ganz einfach: »some of the time« reicht meist, um ordentlich Kasse zu machen — aus der man unter anderem die »Beziehs« (und/oder die Anwälte) finanziert, wenn's vorbei ist. Und bis dahin hat man wenigstens angenehm gelebt. Nicht »anständig« (wie Göring bei seiner Verhatung meinte), aber angenehm. Sofern einem mangelnder Anstand nicht unangenehm ist. Doch bei welchem Politiker oder Börsianer wäre das schon der Fall ...?
Man muß wirklich kein Starinvestor sein, sondern es reicht der gesunde Hausverstand, d.h. der, der nicht BILLA heißt, um zu erkennen, daß die Börse langfristig nicht stärker wachsen kann, als die Wirtschaft insgesamt. Das heißt: sie kann schon — aber dann ist das halt ein Scheinwachstum, eine Blase, die sich früher oder später mit lautem Knall verabschiedet. Es ist immerhin tröstlich, daß derlei Selbstverständlichkeiten mittlerweile auch gedruckt werden dürfen. Es stärkt zwar nicht das Vertrauen in die Weisheit unserer Politiker (die noch immer hartnäckig von gegrillten Eislutschern träumen), aber zeigt doch immerhin an, daß auch die flächendeckendste Desinformationskampagne irgendwann aus dem Tritt gerät.
»You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time«, wußte schon Lincoln. Warum es dann immer noch versucht wird? Ganz einfach: »some of the time« reicht meist, um ordentlich Kasse zu machen — aus der man unter anderem die »Beziehs« (und/oder die Anwälte) finanziert, wenn's vorbei ist. Und bis dahin hat man wenigstens angenehm gelebt. Nicht »anständig« (wie Göring bei seiner Verhatung meinte), aber angenehm. Sofern einem mangelnder Anstand nicht unangenehm ist. Doch bei welchem Politiker oder Börsianer wäre das schon der Fall ...?
2 Kommentare:
Ich habe den crack-up boom zur Diskussion gestellt.
"Hände weg vom Gold" sagt Jim Rogers?
Es gibt einige, die ihm nicht über den Weg trauen. Und ich weiß auch nicht, was von dem zu halten ist.
Jim Rogers hat vor eine Jahr als Direktor bei Spanish Mountain Gold angeheuert
http://jimrogers1.blogspot.de/2012/04/spanish-mountain-gold-appoints-jim.html
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