Der gestrige »Akademikerball« in der Wiener Hofburg, eine Veranstaltung FPÖ-naher Burschenschafter, konnte ebenso wie seine vorjährige Vorgängerveranstaltung, der »WKR-Ball« (»WKR« steht für Wiener Korporations-Ring) nur unter teilweise gewalttätigen Demonstrationen linker Chaoten stattfinden. Eine Schande für die öffentliche Ordnung, daß die Polizei offenbar von ihrer Einsatzleitung gezielt daran gehindert wurde, die Ballbesucher wirksam zu schützen. Sie mußten Handgreiflichkeiten und durch geworfene Farbbeutel ruinierte Ballkleider hinnehmen.
Mir ist kein einziger Fall seit dem Bestehen der Zweiten Republik bekannt, daß eine Veranstaltung von SPÖ- oder Grün-Seite durch rechte Randalierer gestört worden wäre. Auf das anderen Seite sind jedoch jahrelange gewalttätige Demonstrationen gegen den Wiener Opernball ebenso nachweisliches Faktum, wie die seit Jahren zunehmend kriminelleren Aktionen bei den Demos gegen desn WKR-Ball bzw. heuer gegen den Akademikerball. Das zeigt überdeutlich, daß es in Österreich zwar keine irgendwie nennenswerte »rechte Szene« mit Gefährdungspotential für den öffentlichen Frieden gibt, sehr wohl jedoch eine solche auf der linken Seite!
Käme die österreichische Justiz und Polizei ihren verfassungsmäßig geforderten Aufgaben nach, müßten nicht jährlich Unsummen für sinnlosen »Gegen-Rechts«-Aktionismus verpulvert werden, sondern endlich Mittel und Wege gefunden werden, den sich ausbreitetenden Radikalismus und Vandalismus linksextremer Kreise Einhalt zu gebieten. Bei der politisch eindeutigen Einfärbung der österreichischen (insbesondere der Wiener) Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz ist jedoch derartiges nur Wunschdenken.
Man versuche sich bloß vorzustellen, was mit rechten Demonstranten passiert wäre, die beispielsweise dazu aufgerufen hätten, Sozis oder Grüne »kaltzumachen« — die Täter würden selbstverständlich ausgeforscht werden, und die Delikte des Landfriedensbruches und der Volksverhetzung würden sofort mit langjährigen Gefängnisstrafen geahndet! Wenn hingegen linke Randalierer zur Ermordung der »Nazis« — eine unverschämte Diffamierung, Besucher eines Burschenschafterballs pauschal als Angehörige einer vom Nürnberger Gerichtshof als verbrecherisch verurteilten Organisation zu bezeichnen! Man bezeichnet ja auch nicht jeden Teilnehmer an der 1.Mai-Kundgebung der SPÖ als Stalinist! — aufrufen, dann können jetzt schon Wetten darauf abgeschlossen werden, daß nichts, aber schon garnichts geschehen wird.
In den letzten Tagen entblödete sich der linke Wiener »Kultur«stadtrat Mailath-Pokorny nicht, gegen den Akademikerball in untergriffigster Weise zu hetzen — derselbe Mailath-Pokorny, der vor einigen Monaten mit teilweise flagranten Lügen und Geschichtsfälschungen »begründete«, warum der »Dr. Karl Lueger-Ring« nicht mehr so heißen dürfe.
Damit kein Mißverständnis aufkommt: ich war und bin kein Ballbesucher. Das Schwitzen im Gewühl und das Tanzen sind keine Freude für mich (seit dem Maturaball vor vielen Jahrzehnten habe ich trotz Drängens meiner Frau gerade mal an einem einzigen Silvesterball teilgenommen — das sagt ja alles ...). Ich bin auch kein Burschenschafter, denn rudelweiser zeremonieller Umtrunk ist mir im Besonderen ebenso zuwider, wie andere synchrone Gruppenaktivitäten ganz allgemein — ich war und bin viel zu sehr Einzelgänger, um mich in einer Gruppe sauwohl und bequem zu fühlen! Aus beiden Gründen könnte mir also eine linke Randale gegen einen Ball, der vornehmlich von Burschenschafts-Kreisen besucht wird, eher egal sein. Daß sie es nicht ist, liegt in der Gewalttätigkeit und in dem Fanatismus begründet, mit dem hier eine linke Weltsicht allen Menschen als verbindlich übergestülpt werden soll.
Und so sehr mich saufende (oder sich gar mit Schmissen verzierende!) Burschenschafter anöden: jene linken Gutmenschen samt gewaltbereiten Handlangern, die ihnen ihr Ballvergnügen brutal zu stören versuchen, kotzen mich noch viel mehr an als es selbst im Suff kotzende Burschenschafter je zuwege brächten!
Mir ist kein einziger Fall seit dem Bestehen der Zweiten Republik bekannt, daß eine Veranstaltung von SPÖ- oder Grün-Seite durch rechte Randalierer gestört worden wäre. Auf das anderen Seite sind jedoch jahrelange gewalttätige Demonstrationen gegen den Wiener Opernball ebenso nachweisliches Faktum, wie die seit Jahren zunehmend kriminelleren Aktionen bei den Demos gegen desn WKR-Ball bzw. heuer gegen den Akademikerball. Das zeigt überdeutlich, daß es in Österreich zwar keine irgendwie nennenswerte »rechte Szene« mit Gefährdungspotential für den öffentlichen Frieden gibt, sehr wohl jedoch eine solche auf der linken Seite!
Käme die österreichische Justiz und Polizei ihren verfassungsmäßig geforderten Aufgaben nach, müßten nicht jährlich Unsummen für sinnlosen »Gegen-Rechts«-Aktionismus verpulvert werden, sondern endlich Mittel und Wege gefunden werden, den sich ausbreitetenden Radikalismus und Vandalismus linksextremer Kreise Einhalt zu gebieten. Bei der politisch eindeutigen Einfärbung der österreichischen (insbesondere der Wiener) Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz ist jedoch derartiges nur Wunschdenken.
Man versuche sich bloß vorzustellen, was mit rechten Demonstranten passiert wäre, die beispielsweise dazu aufgerufen hätten, Sozis oder Grüne »kaltzumachen« — die Täter würden selbstverständlich ausgeforscht werden, und die Delikte des Landfriedensbruches und der Volksverhetzung würden sofort mit langjährigen Gefängnisstrafen geahndet! Wenn hingegen linke Randalierer zur Ermordung der »Nazis« — eine unverschämte Diffamierung, Besucher eines Burschenschafterballs pauschal als Angehörige einer vom Nürnberger Gerichtshof als verbrecherisch verurteilten Organisation zu bezeichnen! Man bezeichnet ja auch nicht jeden Teilnehmer an der 1.Mai-Kundgebung der SPÖ als Stalinist! — aufrufen, dann können jetzt schon Wetten darauf abgeschlossen werden, daß nichts, aber schon garnichts geschehen wird.
In den letzten Tagen entblödete sich der linke Wiener »Kultur«stadtrat Mailath-Pokorny nicht, gegen den Akademikerball in untergriffigster Weise zu hetzen — derselbe Mailath-Pokorny, der vor einigen Monaten mit teilweise flagranten Lügen und Geschichtsfälschungen »begründete«, warum der »Dr. Karl Lueger-Ring« nicht mehr so heißen dürfe.
Damit kein Mißverständnis aufkommt: ich war und bin kein Ballbesucher. Das Schwitzen im Gewühl und das Tanzen sind keine Freude für mich (seit dem Maturaball vor vielen Jahrzehnten habe ich trotz Drängens meiner Frau gerade mal an einem einzigen Silvesterball teilgenommen — das sagt ja alles ...). Ich bin auch kein Burschenschafter, denn rudelweiser zeremonieller Umtrunk ist mir im Besonderen ebenso zuwider, wie andere synchrone Gruppenaktivitäten ganz allgemein — ich war und bin viel zu sehr Einzelgänger, um mich in einer Gruppe sauwohl und bequem zu fühlen! Aus beiden Gründen könnte mir also eine linke Randale gegen einen Ball, der vornehmlich von Burschenschafts-Kreisen besucht wird, eher egal sein. Daß sie es nicht ist, liegt in der Gewalttätigkeit und in dem Fanatismus begründet, mit dem hier eine linke Weltsicht allen Menschen als verbindlich übergestülpt werden soll.
Und so sehr mich saufende (oder sich gar mit Schmissen verzierende!) Burschenschafter anöden: jene linken Gutmenschen samt gewaltbereiten Handlangern, die ihnen ihr Ballvergnügen brutal zu stören versuchen, kotzen mich noch viel mehr an als es selbst im Suff kotzende Burschenschafter je zuwege brächten!
1 Kommentar:
D'accord.
Tom Jericho
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