Dienstag, 19. April 2011

Quod erat demonstrandum

Sorry für die vielen lateinischen Überschriften — aber in der Karwoche dachte ich, es wäre aus Gründen geziemenden Ernstes angebracht, feierliches Latein statt schnöder Umgangssprache zu verwenden. Was also war — um aufs Thema zu kommen — zu beweisen? Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, also sagen zwei Bilder mehr als zweitausend, mit einem Wort — das hier war zu beweisen:


Nun
Nun: es ist völlig klar, daß man links ein gar abscheuliches Beispiel von Rassismus gegenüber einem pigmentbevorzugten, überaus fähigen Politiker erblicken muß, welches aufs schärfste zu verurteilen ist, wohingegen rechts eine — natürlich etwas provokative, aber gehört gerade das in der Politik nicht auch dazu? — völlig unbedenkliche Darstellung eines hellhäutigen, überaus trottelhaften Politikers zum befreienden Lachen Anlaß gibt. Nicht wahr?

3 Kommentare:

Volker hat gesagt…

Auch das linke Bild ist nicht zu verurteilen. Habe jetzt keinen Link, aber es gab im Netz genügend Beispiele von arabischen Zeitungen, die den Erlöser als Affe karikieren.
Dort natürlich verständlich und vollkommen zu Recht. Denn die Moslems machen bekanntlich immer alles richtig.

Volker hat gesagt…

Ham wir jelacht ...

http://www.wasserauto.de/img/bush_or_chimp.jpg

Anonym hat gesagt…

Was der große Albert Schweitzer zum Thema melaninseitig stärker herausgeforderter Mitbürger von südlich der Sahara auf seine alten Tage geäußert hat, kann man z.B. bei Dikigoros lesen (Stichwort: Heilige).