She knows she faces fierce competition from other models desperate to represent Great Britain at the Miss Universe contest. But Shanna Bukhari also faces another battle – against religious zealots who have told her she should ‘rot in hell’. For Miss Bukhari, 24, is hoping to make history by becoming the first Muslim to represent Great Britain at the beauty pageant. (Hier weiterlesen)
Und wieder einmal — das wievielte Mal eigentlich? — beweist die Religion des Friedens, daß sie die Religion des Hasses, des Fanatismus, der Intoleranz und der Borniertheit ist. Daß ihre treuen Anhänger bigotte Eiferer sind, denen es nur darum geht, andere zu ihren verqueren Ansichten zu zwingen.
Hat Shanna Bukhari etwa angekündigt, demnächst im Show-Bikini in der Moschee zum Freitagsgebet zu erscheinen? Nein, hat sie nicht. Sie hat sich aber erlaubt, darauf hinzuweisen, daß ihr Verständnis von Islam eben nicht heißt, daß sie deshalb die Unterdrückung, Verhüllung und Wegsperrung von Frauen aus der Öffentlichkeit okay findet.
Und wie immer findet die islamische Intoleranz seltsame Verbündete: Shanna Bukhari wird nun auch von britischen Feministinnen angegriffen. Diese werfen ihr vor, sich einer fragwürdigen und diskriminierenden Veranstaltung zu unterwerfen und damit Frauen zu verraten. Naja: ich gehe davon aus, daß Shanna Bukhari das freiwillig macht. Wenn ein Äthiopier beispielsweise bei einem Jodel-Wettbewerb teilnimmt, verrät er damit auch nicht Afrika, sondern will halt jodeln.
Shanna Bukhari sieht unzweifelhaft gut aus, sie ist eine selbständige und selbstbewußte junge Frau — warum soll sie also nicht zu einem Schönheits-Wettbewerb antreten? Nur weil ein paar Idioten mit Windel um den Kopf sich daran stören? Nur, weil sie fescher ist als Alice Schwarzer (was freilich keine Kunst ist) ...? Sorry, aber für derlei Hirnlosigkeiten sollte eine freie Gesellschaft null Verständnis aufbringen. Schließlich ist der Miss-Universe-Bewerb ja keine Porno-Show. Wenn Feministinnen sich also schon an der bloßen Tatsache, daß Frauenschönheit bewertet wird, stoßen, dann liegt der Verdacht nahe, daß sie bei einem solchen Bewerb wohl keine Chancen hätten. Das mag an ihrem Selbstwertgefühl nagen, soll sein — aber damit müssen sie als erwachsene Menschen halt umgehen können.
Ich vermiese ja auch keinem, an einem Marathonlauf teilzunehmen, obwohl ich dabei vermutlich spätestens nach fünf Kilometern japsend im Straßengraben läge ...
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