... und das schon seit geraumer Zeit. Obwohl die Staaten und ihre Staatsbanken Geld »am laufenden Band drucken« (bzw. im elektronischen Zeitalter natürlich virtuell auf verschiedenste Konten buchen), haben sich die Preise für die Edelmetalle Gold und Silber zwar starkt erhöht, aber eben nicht so stark, wie man annehmen möchte.
Der Grund hiefür liegt in einer Aufblähung des Handels mit Edelmetall-Optionen. In seiner Stellungnahme für die CFTC »Comments for the Commission for the Public Hearing on the Metals Markets, March 25, 2010« macht Harvey Organ zum Schluß folgende Bemerkung:
Nun, die Antwort ist nicht sehr beruhigend: beim Silber betragen die Shortpositionen 7.5 Milliarden Unzen — das repräsentiert zehn Silber-Jahresproduktionen. Und das ist die bei weitem größte Shortposition, die es jemals gab. Man kann sich daher vorstellen, was passiert, wenn dieses höchst artifiziell hochgetürmte Kartenhaus einmal ins Wanken gerät (näheres hier).
Ich will ja nicht unken: aber schön langsam denke ich, daß wir nicht erst das ominöse Jahr 2012 abwarten müssen — entscheidende Teile der uns umgebenden Welt könnten uns durchaus auch schon deutlich früher um die Ohren fliegen ...
Der Grund hiefür liegt in einer Aufblähung des Handels mit Edelmetall-Optionen. In seiner Stellungnahme für die CFTC »Comments for the Commission for the Public Hearing on the Metals Markets, March 25, 2010« macht Harvey Organ zum Schluß folgende Bemerkung:
Most commodities on the Comex have position limits of approximately 1 to 2% of annual production. This has worked well over the years. In gold and certainly in silver, these limits have been exceeded and thus we are witnessing manipulation on a daily basis on a rather large scale. I urge the commission to place position limits on the precious metals and these limits must be placed whether it is on the short side or the long side.Was heißt das im Klartext? Zunächst einmal, daß am 25. März 2010 ganz offenbar weitaus (!) höhere Papierpositionen als 1-2% der Jahresproduktion an Gold bzw. Silber existierten. Was aber geschah seitdem?
Nun, die Antwort ist nicht sehr beruhigend: beim Silber betragen die Shortpositionen 7.5 Milliarden Unzen — das repräsentiert zehn Silber-Jahresproduktionen. Und das ist die bei weitem größte Shortposition, die es jemals gab. Man kann sich daher vorstellen, was passiert, wenn dieses höchst artifiziell hochgetürmte Kartenhaus einmal ins Wanken gerät (näheres hier).
Ich will ja nicht unken: aber schön langsam denke ich, daß wir nicht erst das ominöse Jahr 2012 abwarten müssen — entscheidende Teile der uns umgebenden Welt könnten uns durchaus auch schon deutlich früher um die Ohren fliegen ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen