Dienstag, 19. September 2023

Fahrplan für die gesunde Überwinterung

von Helmut
 
 
Etwas, das langsam wieder aktuell wird, weil es dem Herbst zugeht: Der LePenseur-Blog ist zwar nicht sowas wie "Brigitte" oder "Freundin" (Anm. LePenseur: na hoffentlich!), trotzdem aber sollte man versuchen, den Lesern eine Hilfestellung zu geben, was da an Hokuspokus wegen des wieder herbei-gezauberten Virus publiziert wird — und was eigentlich das Wesentliche bei der Sache ist. 
 
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Gleich zu Beginn muss ich klarstellen, dass diese Ratschläge für diejenigen gelten, die den rechnerischen Zenit des Lebens überschritten haben, also über 50 sind.

Wir leben in einer Zeit der Infekte, und das in extremer Form seit dem Winter 2017/2018. Die sinnvollen präventiven Maßnahmen, die dem Menschen einen besseren Schutz bieten, stellen sich folgendermaßen dar, nach meiner Einschätzung.

Der Mensch benötigt in den Monaten von Herbst bis Frühjahr ein erhöhtes Maß an Vitaminen; sowie an Stoffen, die das körpereigene Immunsystem verbessern. Wir handhaben das in der Form:

Wenn die Übergangszeit beginnt, also die Zeit, in der man mit ständig wechselnden Temperaturen und Witterungsverhältnissen konfrontiert wird, helfen wir dem Immunsystem mit einer zusätzlichen Gabe von Echinacea. Das bedeutet, ein Dragee (1 Tablette) täglich. Wobei ich die Kombination bevorzuge, nämlich Echinacea + Zink + Vitamin C. Gibt’s in der Apotheke.

Dazu braucht gerade der ältere Mensch in der Zeit, in der die Sonneneinstrahlung in der Intensität zurückgeht, Vitamin D. Meines Wissens handelt es sich um Vitamin D3. Wobei man das auch nicht übertreiben sollte, wie eben alles im Leben20 Mikrogramm sind das Maximum täglich als „Zufütterung“. Natürlich kann man tangential auch mit den entsprechender Ernährung was dazu tun, aber erfahrungsgemäß reicht das nicht aus.

Wichtig ist bei der Ernährung, gerade im Winter, die Zufuhr von effizienten Vitaminen. Wobei ich da differenziere. Ich halte nichts davon, z.B. im Jänner die Paradeiser zu konsumieren, die in Holland in den Glashäusern mit allen möglichen Tricks hochgepusht werden. Sowieso schmecken sie nur nach Stickstoffmehr Geschmacksstoffe haben sie nicht drin. Der Apfel, der im Keller gelagert wurde, bringt da wesentlich mehr, und überhaupt das Gemüse, das man lagern kann, wie Karotten, Zeller, Rote Rüben, etc.

Dazu kann man auch frisches Gemüse verwenden, was viel vitaminreicher ist. Leider kennt man in Österreich dabei nur die Kohlsprossen, die man auch bei Minusgraden ernten kann. In Norddeutschland kennt man den Grünkohl, der genauso bei Minus 20 im Garten geerntet wird und einen großen Vitaminanteil hat. Das ist das Glück eines Gärtners wie ich, der diese Pflanzen alle kennt. Deshalb gibt’s bei uns auch periodisch einen Grünkohleintopf, mit Frankfurtern, Kartoffeln etc. Schmeckt wirklich gut.

Nun habe ich die Eigenart, seit mehr als drei Jahrzehnten ein Fastenfan zu sein. Das bedeutet, dass ich jedes Trimester, ca. 2 Tage nach Vollmond, eine Esspause einlege. Da esse ich ca. 2 Wochen lang absolut nichts, dafür aber trinke ich ca. 3 lt. Flüssigkeit täglich. Im Sommer Wasser, im Winter, wo man nicht so durstig ist, Tee aus Kräutern (Melisse, Pfefferminz. etc.). Das bewirkt nicht nur eine periodische Regulierung meines Körpergewichts, sondern vor allem ein Auswaschen sämtlicher Substanzen, die sich im Körper ansammeln und nur belastend sein können. Cholesterin, Harnsäure, überhaupt Calciumoxalat, - alles wird ausgeschwemmt.

Das Wichtigste dabei aber ist, dass ich dadurch mein Immunsystem auf Vordermann bringe. Etwas, was mir auch meine Freunde, die Ärzte, immer wieder bestätigen. Die mir immer wieder von Nichtkennern dieser Angewohnheit gestellte Frage, wie man denn zwei Wochen ohne Essen überleben kann, beantworte ich nur mit einem Lächeln. Die Leute haben eben keine Ahnung, - ich arbeite in dieser Zeit normal wie sonst jeden Tag auch, nur extreme Belastungen (z.B. Pflaster legen) und Kraftsport lasse ich in dieser Zeit aus. Aus Neugier habe ich das auch mal nach biblischem Ritus probiert, die legendären 40 Tage, - ohne Probleme.

Vor einer Woche habe ich wieder meine alljährlichen Resultate vom Labor geholt, großes Blutbild, Urin, PSA, etc. – mit den Glückwüschen der Laborärztin. Sie meinte, dass jeder 50-jährige einen Luftsprung machen würde, hätte er solche Werte.

Meine Frau kann das nicht, - und jeder, der das nicht wenigstens im Alter von 50 angefangen hat, oder vorher, das mit der Fastenkur, wird das wohl kaum mehr in seinem Leben auf die Reihe bringen. Aber zur Infektabwehr haben wir noch andere Munition.

Wir verwenden das Wundbenzin zum Schnüffeln. Wobei das nicht eine tägliche Sache ist, sondern in erster Linie dann, wenn man sich nicht nur zuhause oder in freier Natur aufgehalten hat, sondern auch mit wildfremden Menschen Kontakt hatte, die man nicht kennt. Dann wird am Abend vor dem Einschlafen geschnüffelt, und das hat sich dann.

Der Hintergrund ist meine Kenntnis über die Virenbekämpfung bei Pflanzen in der Versuchsanstalt der Gartenbauschule, und da war mir bekannt, dass diesen Viren die Alkane nicht schmecken. Dabei ist es vermutlich das Hexan, das die dünne Lipidhülle der Viren platzen lässt. Und genau diese Substanz befindet sich im Wundbenzin, wobei das Wundbenzin auch keine krebserregenden Stoffe wie z.B. Benzol enthält.

Der obere Respirationsbereich ist dadurch also geschützt — ich habe seit der Verwendung auch kein Herpes oder sonst was bekommen. Meine Frau ist da sehr gewissenhaft, ich weniger, deshalb hat mich auch vor eineinhalb Jahren „Delta“ heimgesucht. Seit dieser Zeit bin ich wieder konsequenter. Am Gefährlichsten sind die Zeitgenossen, die herumhusten und herumniesen und zweimal oder dreimal geimpft sind.

Ein zwar tangentialer, aber doch immens wichtiger Faktor ist die persönliche Zufriedenheit des Menschen. Das geht von der Harmonie in der Familie, Zufriedenheit bei der Arbeit bis zum dem Alter angepassten Sexleben. Der Mensch, der täglich unausgefüllt und unzufrieden ist, wird viel leichter von einer Infektion heimgesucht als derjenige, der sein Leben in Ordnung hat.


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