Montag, 26. November 2018

Messermord

von Fragolin

In Innsbruck, der grün regierten Stadt mitten im Van-der-Bellen-Kernland, ist es zu einem kleinen unappetitlichen kulturellen Missverständnis zwischen zwei mutmaßlichen Migranten gekommen. Der eine aus Afghanistan, der andere aus Vorarlberg.

Der Vorarlberger scheint dabei den Afghanen durch seine pure Existenz irgendwie provoziert zu haben, eine unbedachte Handbewegung zu machen. Denn nicht nur, dass der Artikel im intellektuell anspruchsvollen Qualitätsmedium „Standard“, der rosaroten Unterlage für frische Äpfel aus dem Heckbereich von Fiakerpferden, mit beispielloser Sanftmut über dieses kleine Hoppala berichtet, lassen sich im Forum auch einige sehr geschmacklose Zeitgenossen sich als linksintellektuelle Freigeister missverstehende linksextreme Realitätsverweigerer dazu hinreißen, zu spekulieren, da würde der Österreicher aber schon irgendwas getan haben müssen, um das arme Geflüchtetlein zu provozieren. Man versucht, wie gehabt, dem Opfer die Schuld zuzuschieben, wenn das Herkunftsschema nicht dem Wunschbild entspricht.

Nachdem ein 21-jähriger Vorarlberger in der Nacht auf Sonntag bei einer Messerattacke in Innsbruck tödlich verletzt worden war, hat die Polizei einen Mann in Gewahrsam genommen.“

Schade, manchmal bin ich beim Speichern zu langsam. Die erste Version mit dem herrlichen Begriff „Messerstecherei“ habe ich nicht schnell genug gespeichert. Inzwischen also zumindest „Messerattacke“. Aber irritierender ist etwas ganz anderes: der junge Mann wurde nämlich nicht ermordet, sondern „tödlich verletzt“. Oha. Dazu mehr:

Dort griff der Unbekannte laut Polizei vollkommen unvermittelt und überraschend den 21-Jährigen, der als letzter in der Gruppe ging, von hinten an. Mit einem Messer dürfte der Täter dem Opfer ein oder zwei Stich- bzw. Schnittverletzungen im Halsbereich zugefügt haben.“

Die Tatbeschreibung ist keine Verletzung, die rein zufällig ein bisschen tödlich verlief, sondern entspricht exakt dem, was die Hardcore-Muslime, die den Koran etwas zu wörtlich nehmen, in ihren Propagandavideos zeigen und was unter dem Begriff „Schächten“ beschrieben werden kann. Sie bezeichnen es lieber als Abschlachten der dreckigen Kuffar, aber das Muster ist das Gleiche: Mit einer scharfen Klinge von hinten anfallen, die Kehle aufschlitzen und über beide Halsschlagadern schnell verbluten lassen.
Das ist keine tödliche Verletzung mit einem Messerstich.
Das ist Mord.
MORD.

Der Vorarlberger wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt sofort in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Dort verstarb er jedoch wenig später an seinen schweren Verletzungen. Das Motiv für die Attacke war nach wie vor unklar.“

Natürlich, man kann sich auch keinen Grund vorstellen, warum ein Mann von hinten angefallen und geschächtet wird. Es gibt zwar einen sich musterhaft bei solchen Morden wiederholenden Grund, aber der darf nicht einmal vermutet werden.
Es kann nicht sein was nicht sein darf.

Keine Kommentare: