von Manfred Müller
Ein bewundernswert ruhig argumentierender Prof. John Mearsheimer diskutiert mit Adam Boulton (Times Radio) über die zentralen Problemzonen der aktuellen Geo- und Gesellschaftspolitik:
Dass das Interview nicht ganz nach dem Geschmack des Times-Radio-Journalisten verlief, war deutlich zu merken und ein Kommentar unter dem Video beschreibt es treffend:
The problem with Adam Bolton, in common with all Times Radio hosts and pundits, and most of its subscribers, is that their entire world view is premised on the ideological fiction of Western supremacy and exceptionalism. Thus, when confronted by a reality in which the West can do nothing to stop Russia in Ukraine, and global power is moving east leaving Europe in a back-water of irrelevancy, they just dig deeper into the fantasy, with the "Russian economy on the verge of collapse" and the "Russia taking huge casualties" and the "NATO would crush Russia in a week" nonsense. Bolton simply cannot understand where Mearsheimer is coming from because he lives in Narrative LaLa land, and John Mearsheimer is firmly in the real world.
Exakt so ist es. Und nicht nur mit den Leuten von Times Radio, sondern mit der gesamten Medienbubble, die uns im Westen "informiert", d.h.: mit den von den Strippenziehern der Politik gewünschten "Narrativen" (= Propagandalügen) gehirnwäscht.
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