von LePenseur
Reporter ohne Grenzen beklagen auf ihre Webseite, dass USAID die Finanzierung "unabhängiger" Medien eingestellt hat. Die Erfahrung lehrt, dass die, die am lautesten heulen, am schwersten getroffen sind.
Ich versuche derzeit einen Überblick über den Sumpf der Zuschüsse zu bekommen, die USAID weltweit für alle möglichen Projekte gegeben hat. USAID hat mit einem Jahresbudget von etwa 40 Milliarden Dollar die öffentliche Meinung in aller Welt beeinflusst, indem die Behörde „unabhängige“ Medien, NGOs, Blogger, Influencer und so weiter finanziert hat. Über diesen Sumpf einen Überblick zu bekommen, ist auch deshalb so schwer, weil viele der Finanzierungen indirekt waren, das bedeutet, dass USAID NGOs finanziert hat, die dieses Geld dann weitergegeben haben. Das macht es sehr schwierig, die Geldströme zu verfolgen.
Ein, wie bei Thomas Röper gewohnt, gut recherchierter, augenöffnender Artikel! Warum er für die Relotius-Medien "wertewestlicher" Machart ein rotes Tuch ist, ist daraus unschwer zu erahnen ...
3 Kommentare:
Diese Art von Finanzierung ist sicher schwer zu durchschauen, sehr von mir geschätzter Penseur!
"Verschachtelungs-Konstrukt" zwecks verwischen von Spuren kennt man bereits von den sogenannten "Finanzdienstleistern" (die 4 Großen).
Der Sumpf wird sehr wahrscheinlich durch diese Maßnahme von Trump nicht ausgetrocknet, aber ein hübscher Anfang ist das allemal.
MfG Michael!
"Ein, wie bei Thomas Röper gewohnt, gut recherchierter, augenöffnender Artikel!"
Ich lach mich schepp - der war gut! You made my day.
Es freut mich, Ihnen den Tag gerettet zu haben. Es wäre ja auch schlimm, wenn Sie gerade am Valentinstag Trübsal blasen müßten ...
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