Donnerstag, 7. Januar 2021

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Das neue Jahr hat kaum seinen ersten Kater ausgeschlafen, da hat auch der mediterrane Fährdienst seinen Betrieb wieder aufgenommen.

Wenn ich eine Geschichte haben will von einem großen Schiff, das plötzlich auf dem Meer auftaucht, Ertrinkende rettet und an Land bringt, schaue ich lieber „Titanic“ rückwärts.

Man kann den Ton ja abdrehen.

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Nach dem Show-Impfen im Seniorenheim der Israelitischen Kultusgemeinde blieben ein paar Impfdosen übrig, und so ließ sich deren Präsident und ein paar eher jugendliche Begleiter gleich mal selbst impfen. Warum nicht? Wo ist das Problem? Der Stationskühlschrank wird kaum minus 70 Grad auf Dauer packen, also warum wegschütten das Zeug? Wer will, der soll doch. Trotzdem tobt die Meute vor Empörung. Zum Glück kam die Info vom „Kurier“, wäre es „unzensuriert“ gewesen, gäbe es schon wieder eine Antisemtimus-Debatte. Dann hätte Deutsch gegen seine Kritiker toben können, so glaubt er sich zerknirscht entschuldigen zu müssen. Einfach dazu zu stehen und dem Rest der Welt auszurichten, dass es ihn einen Dreck angeht, geht heute ja nicht mehr.

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Deutsche dürfen sich bald nur noch im Umkreis von 15 km zu ihrem Hauptwohnsitz bewegen. Da haben es jene gut, die keinen Hauptwohnsitz besitzen. Für die gilt weiterhin offene Grenzen und sichere Wege.

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Zwei Drittel der deutschen Schulkinder, die oft auch im Unterricht unter den Merkel-Maulkorb gezwungen werden, leiden darunter. Zu diesem überraschenden (wirklich?) Ergebnis kommt eine Studie des Research Square in einer Umfrage bei mehr als zwanzigtausend Eltern, Lehrern und Ärzten. Kopfschmerzen bei 53%, Konzentrationsschwierigkeiten bei knapp der Hälfte der Kinder, Unwohlsein bei 42%, Lernbeeinträchtigungen bei 38%, Schläfrigkeit bei 37%, Beklemmungen unter der Maske bei einem Drittel der Kinder. Bei immerhin jedem fünften Kind kam es zu Ohnmachtsanfällen, bei jedem achten zu schnellerer Atmung, bei jedem zwölften zu Enge in der Brust und bei jedem zwanzigtsen zu Ohrgeräuschen (Tinnitus).

Nur 2% trugen übrigens medizinische FFP2-Masken, der Rest vollkommen sinnlose selbstgestrickte Stofflappen oder aus China importierte, chemisch durchseuchte Billigfetzen.

Wer hätte das gedacht?



1 Kommentar:

Alexandra hat gesagt…

werter Fragolin,

übrigens die Dreistigkeit bezüglich der verstorbenen Coronatoten wird immer skurriler

der Vater einer entfernten Cousine (gelernte Pflegekraft)lag mit Lungenentzündung seit einer Woche in der Klinik. Er wurde mehrfach in der Klinik getestet - Corona NEGATIV! - Alter 92 - laut Ärzten zu schwach und mit baldigem Ende sei zu rechnen. Heute Nacht ist er verstorben - meine Cousine wollte von ihrem toten Vater Abschied nehmen ..... dies wurde ihr verweigert weil er bereits "in einem speziellen Sack verpackt" war und ein "Coronatoter" ist. Also erkundigte sie sich auf der Station nochmals über sein "Ableben" mit Corona. Antwort: er hatte doch kein Corona!

Sie drohte mit dem Rechtsanwalt und den Medien (die verwandtschaftliche Bösartigkeit lässt sich leider nicht abstreiten)......um 15.42 erhielt ich den Anruf, dass sie sich jetzt doch von ihrem Vater verabschieden darf, kein Coronavirus - und alles wäre nur ein "bedauerlicher Irrtum" gewesen.

mlg Alexandra

PS: sollte morgen irgendwo bei den Toten minus 1 zu lesen sein, wissen sie woher das Minus kommt - soviel zu den "Zahlenspielchen"