... diesen Blog weiterzuführen. Soeben hat Blogger mein über die Jahre aufgebautes Design mit Zitatleisten etc. unwiderruflich — wenigstens ich wüßte nicht, wie ich es wieder herstellen sollte — zerstört, da ein Anklicken des »Vorlage«-Fensters, in dem man bisher in der »alten« Blogger-Oberfläche »watscheneinfach«, wie der Österreicher sagt, das Design anpassen konnte, mich ins Nirvana des ursprünglichen Minima-Designs führte.
Nun, das war's dann vermutlich. Ich weiß nicht, ob ich mir nochmals die Arbeit antue, all das irgendwie zu rekonstruieren. Falls ja, werden es meine Leser ja sehen. Falls nein, ebenso.
Adieu!
8 Kommentare:
Gibt's bei Ihnen im Vorlagenfenster nicht oben rechts den Knopf "Backup/Wiederherstellung"? Wenn doch, vielleicht läßt sich darüber ja etwas machen.
Haben Sie vielleicht irgendwann das "Template"
Ihres designs gespeichert?
Damit kann man das alte design auch wieder herstellen.
Und im schlimmsten Fall, kann ich nur sagen, daß der Inhalt von Le Penseur ohnehin das Wichtigste ist und wir Leser dafür auch auf ein aufwendiges Design verzichten können.
Nö, Reverende, als Benutzer der »alten« OBerfläche gibt's das nicht, oder habe ich es wenigstens nicht gefunden. Aber ich werde suchen — die Hoffnung stirbt zuletzt ...
@Bellfrell:
Danke für die aufbauenden Worte, aber das Template habe ich vermutlich nicht gespeichert; ich bin keineswegs so Internet-affin, wie man das vielleicht glauben würde, sondern benutze einfach ein möglichst simples Vehikel, um meine Inhalte zu transportieren. Daß ohne wirkliche Rückgängig-Funktion einfach das Design weg ist, fand ich schon etwas steil. Aber bitte: was mich nicht umbringt, macht mich nur härter.
Jedenfalls steigert es kurzfristig nicht die Motivation, das muß ich schon sagen ...
Nun, vielleicht steige ich auf das neue Design um. Für die verlorengegangenen Links und Zitate würde ich freilich die Idioten, die das so fetzendeppert programmiert haben, am liebsten in Eck stellen und mit Katzendung zuscheißen lassen. Sorry, das mußte einfach gesagt werden!
Lieber Le Penseur,
es gibt ja das Google-Blogger-Forum, in dem man mal nachfragen könnte; die Leute dort (kein professioneller Support) kennen sich gut aus:
http://productforums.google.com/forum/#!forum/blogger-de
Hi Le Penseur,
schade ... dein Layout lies sich aber (relativ einfach) wiederherstellen. Ich habe dir dein Rechtes Wort zur rechten Zeit Gadget wieder aus dem Feed gefischt. Nimm ein HTML/Java Gadget und kopier folgendes rein:
Patria cara, carior Libertas.
<br/><em>(Devise der Earls of Radnor)</em>
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<br/>Die Freiheit macht die Menschen nicht glücklich — sie macht sie ganz einfach zu Menschen.
<br/><em>(Manuel Azaña)</em>
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<br/>Wenn alle wahren und echten Rechte zerstört sind, muss die entartete, jakobinische Demokratie die „Menschenrechte“ erfinden, um sich überhaupt noch vom Totalitarismus unterscheiden zu können – wenigstens rhetorisch.
<br/><em>(Roland Baader)</em>
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<br/>L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde.
<br/><em>(Frédéric Bastiat)</em>
<br/>
<br/>Nichts ist in der Regel unsozialer als der so genannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung und die individuelle Leistung absinken läßt.
<br/><em>(Ludwig Erhard)</em>
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<br/>Here is my creed. I believe in One God, the Creator of the Universe. That he governs it by his Providence. That he ought to be worshipped. That the most acceptable Service we can render Him is doing good to his other children. That the soul of man is immortal and will be treated with justice in another life respecting its conduct in this. These I take to be the fundamental principles of all sound religion.
<br/><em>(Benjamin Franklin)</em>
<br/>
<br/>Eine Heuchelei, die nicht nur im Nebeneffekt, sondern der Hauptabsicht nach die Stärkung des Konformismus will und ihn nicht als gegeben nimmt, sondern aktiv erzwingt und vertieft, um ihn unentrinnbar zu machen, ein solcher aggressiver Konformismus, Heucheln, nicht um sich zu verstecken, sondern um andere heucheln zu machen, ist z.B. das Wesen der political correctness.
<br/><em>(Peter Furth)</em>
<br/>
<br/>Freiheit, die nur gewährt wird, wenn im voraus bekannt ist, daß ihre Folgen günstig sein werden, ist nicht Freiheit. Wenn wir wüßten, wie Freiheit gebraucht werden wird, würde sie in weitem Maße ihre Rechtfertigung verlieren. Wir werden die Vorteile der Freiheit nie genießen, nie jene unvorhersehbaren Entwicklungen erreichten, für die sie die Gelegenheit bietet, wenn sie nicht auch dort gewährt ist, wo der Gebrauch, den manche von ihr machen, nicht wünschenswert erscheint.
<br/><em>(Friedrich August v. Hayek)</em>
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<br/>Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit — dies sind die Stützen der Gesellschaft.
<br/><em>(Henrik Ibsen)</em>
--> speichern, fertig :=). Wenn du mehr von deinem alten Layout brauchst, melde dich über Mail, dann kann ich dir den Rest auch noch rekronstruieren. Hoffe, das deine Motivation zum weitermachen a bisserl steigt ...
viele Grüße Oliver
Und der Teil zwei von deinem Gadget (wegen der doofen 4096 Zeichen Regel kann ich nicht alles auf einen Schlag veröffentlichen).
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<br/>The two enemies of the people are criminals and government, so let us tie the second down with the chains of the Constitution so the second will not become the legalized version of the first
<br/><em>(Thomas Jefferson)</em>
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<br/>Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Linkssein klug macht: Wenn man jahrzehntelang hochkomplizierte Theorien entwickeln muss, deren einziger Zweck darin besteht, völlig blödinnige Thesen zu untermauern und offensichtliche Tatsachen in Abrede zu stellen: Das ist wahres Gehirnjogging! Irgendwann, auch das weiß ich aus Erfahrung, ist man dann so klug, dass man aufhören muss, links zu sein. Man nennt so etwas auch einen dialektischen Prozess.
<br/><em>(Manfred Kleine-Hartlage)</em>
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<br/>Gedanken sind zollfrei, aber man hat doch Scherereien.
<br/><em>(Karl Kraus)</em>
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<br/>Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein.
<br/><em>(John Stuart Mill)</em>
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<br/>In der Marktwirtschaft ist niemand arm, weil einige Leute reich sind. Der Reichtum der Reichen ist nicht die Ursache der Armut anderer Leute. Der Vorgang, der einige Leute reich macht, ist im Gegenteil die Begleiterscheinung des Vorgangs, der vieler Leute Bedürfnisse befriedigt.
<br/><em>(Ludwig von Mises)</em>
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<br/>To the Liberal and the Catholic mind alike the notion that men can authoritatively plan and impose a way of life upon a society ap­pears to be a piece of pretentious ignorance; it can be entertained only by men who have no respect for human beings and are willing to make them the means to the realization of their own ambitions.
<br/><em>(Michael Oakeshott)</em>
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<br/>In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.
<br/><em>(George Orwell)</em>
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<br/>Wenn das Eigentum mehr und mehr zum prekären Besitz herabsinkt, der von der Willkür der Verwaltung oder von der Gnade des Stimmzettels abhängig ist, wenn es zu einer Geisel in der Hand der Eigentumslosen oder Minderbesitzenden wird, wenn es aufhört, eines der selbstverständlichen und elementaren Rechte zu sein, das keiner anderen Begründung als der des Rechtes selbst bedarf, dann ist das Ende einer freien Gesellschaft abzusehen.
<br/><em>(Wilhelm Röpke)</em>
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<br/>Auf der kritischen Seite zu irren, ist allemal gesellschaftlich gesünder, als vorhandene Probleme schönfärberisch kleinzureden.
<br/><em>(Thilo Sarrazin)</em>
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<br/>Wenn ich die Hand der Macht auf meinem Haupte lasten fühle, kümmert es mich persönlich wenig, zu wissen, wer mich unterdrückt; und ich beuge mich nicht deswegen lieber unter das Joch, weil eine Million Arme es mir darbieten.
<br/><em>(Alexis de Tocqueville)</em>
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<br/>Es ist gefährlich recht zu haben, wenn der Staat unrecht hat.
<br/><em>(Voltaire)</em>
@Oliver Doetsch:
SIE SIND EIN SCHATZ! DANKE!
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