Montag, 3. Mai 2010

Worauf ein Faymann stolz ist

Etwa darüber:
»Wir sind stolz in einem Land zu leben, in dem der Bundespräsident Geschichts-bewußtsein und keine Erinnerungslücken hat«

Offenbar hat aber der Bundeskanzler Erinnerungslücken in Bezug auf den Bundespräsidenten, sonst wäre ihm dessen geradezu in den Ohren dröhnendes Schweigen z.B. zu den Themen
  • Stalinistischer Terror in Nordkorea (Fischer war schließlich jahrzehntelang Vizepräsident der Österreichisch-Nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft)
  • Wiesenthal-Affäre (Fischers Androhung eines Untersuchungsausschusses, um Nazi-Jäger Wiesenthal zum Schweigen und Verlassen Österreichs zu zwingen)
  • Lucona-Affaire (Fischers freundschaftliche Beziehung zu Proksch, einem vielfachen Mörders und Versicherungsbetrüger)
  • und noch vieles mehr
irgendwann doch aufgefallen. Irgendwie putzig auch Bürgermeister Häupls giftige Ansage in Richtung Strache:
Es wird nicht seine letzte Niederlage gewesen sein.
Wofür bei einem Politiker nicht allzuviel Mut und Phantasie gehört, um das zu prophezeien. Und prompt zu einer Prophezeiung über Häupls Zukunft herausfordert: er hat nämlich gute Chance, daß die Wien-Wahlen im Herbst seine letzte Niederlage gewesen sein wird.

Wir wünschen ihm dazu das Beste. Und erst uns ...

Keine Kommentare: