Freitag, 24. Oktober 2025

Die Fratze des totalitären Staates entlarvt sich

von LePenseur
 
 
Hausdurchsuchung bei Prof. Norbert Bolz ... wer hätte noch vor kurzem sowas für denkmöglich gehalten?! Nun, die Schergen des Parteienkartells, das Deutschland weiterhin konkurrenzlos beherrschen will, rücken aus und versuchen Existenzen zu vernichten. Getreu dem Stalin-Motto: "Töte einen und erziehe Tausende" wird ohne Rücksicht auf Grundrechts und Verhältnismäßigkeit des Vorgehens agiert, wie es in der DDR 2.0 offenbar in den Kram der Blockparteien paßt. Und was nicht paßt, wird eben passend gemacht. Dank eines rein partei-politisch besetzten und damit als Kontrollinstanz ungeeigneten Bundesverfassungsgerichtes und willfähriger Handlanger auf allen Ebenen der Exekutive und Judikative wird von den Staatsverbrechern (die sich diese Bezeichnung durch ihre Aktionen redlich verdient haben!) "durchregiert". Es ist beklemmend zu erleben, wie sehr sich Deutschland bereits von Demokratie und Rechtsstaat verabschiedet hat!



Unter dem Video liest man kopfschüttelnd (Hervorhebungen durch LePenseur):

Bei dem renommierte Medienprofessor Norbert Bolz standen frühmorgens vier Polizisten vor der Tür und das alles wegen eines einzigen Tweets aus dem Jahr 2024! Was als scharfsinnige Kritik gemeint war, wird von den Behörden als Verbreitung einer NS-Parole interpretiert. Das Ergebnis? Eine Hausdurchsuchung in Berlin, bei der die Beamten extra ein Foto von Bolz' Handy machen, um den Tweet zu „beweisen“. Zum Schluss dann ihr Rat: „Seien Sie in Zukunft vorsichtiger, was Sie posten“. 

Wir sprechen mit dem prominenten Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der Bolz vertritt und den Vorfall als Serienversagen der Justiz brandmarkt. Von der hessischen Meldestelle gegen Hetze über das BKA bis zum Amtsgericht Tiergarten: Überall wurde der Kontext ignoriert, und stattdessen rollt eine Welle der Einschüchterung an. Steinhöfel deckt auf, wie Inkompetenz und Übergriffigkeit die Meinungsfreiheit in Deutschland 2025 bedrohen. Und das nicht nur in diesem Fall. 

Aber es wird noch spannender: Wir diskutieren, warum solche Aktionen wie pure Gängelung wirken und wie sie eine „Schere im Kopf“ erzeugen, die uns alle zögern lässt, bevor wir posten. Steinhöfel plädiert leidenschaftlich dafür, dass der Staat echte Straftaten verfolgen muss, aber nicht ironische Kritik an Zeitungsüberschriften. 

Bei NIUS Live sprachen Medienanwalt Joachim Steinhöfel und die NIUS-Reporter Julius Böhm und Jan A. Karon mit Moderator Alex Purrucker über das Thema. 
Wer hier nicht die Handschrift von Gestapo, Stasi & Consorten erkennt, ist entweder völlig blind, völlig blöd — oder selbst Komplize derartiger Terrormethoden, die Grundrechte und Rechtsstaat hohnlachend in die Tonne treten!
 

7 Kommentare:

  1. Ist der Gestapovergleich eigentlich schon bademantelverdächtig?

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    1. Nur für Behörden, die gestapoverdächtig sind

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  2. Auch "Deutschland erwache!" ist nicht originär NS. Tucholski war früher ...

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  3. ...mit dem prominenten Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der Bolz vertritt und den Vorfall als Serienversagen der Justiz ...

    Wenn er das als "Versagen" ansieht, dann muss er sich dem Vorwurf stellen, einfältig zu sein!

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    1. Cher (chère?) Anonym v. 25 Oktober, 2025 22:51

      Steinhöfel weiß natürlich genau, daß das keinesfalls ein (von dieser bedauertes) "Versagen" der Justiz war, sondern ganz exakt das Gegenteil: das statuieren eines (GG- und StGB-widrigen) Exempels!

      Aber als Anwalt kann er das nicht ohne drohendes Disziplinarverfahren sagen - denn den Beweis dafür kann er schwer erbringen (die ganz offenkundig einzig plausible Vermutung ist eben noch keine gerichtsfester Beweis!) und selbst wenn es ihm gelänge, den Beweis zu erbringen, würde dieser mit prozessualen Winkelzügen einfach nicht zugelassen bzw. nicht anerkannt. eine Justiz, die eine Hausdurchsuchung wegen dieser Lächerlichkeit bei einem hoch angesehenen Professor emeritus durchwinkt, hat auch kein Problem damit, in einem Prozeß Fakten verschwinden zu lassen oder wenigstens so nachhaltig zu ignorieren, daß die als nichtexistent gelten.

      NSU-"Prozeß" mitverfolgt? Falls ja, dann wissen Sie doch, wie das läuft ...

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  4. Friedrich Dominicus27 Oktober, 2025 10:25

    So gut wie keine Reaktionen auf FB

    Ob es hier auch nur einer lesen wird?
    „Eintrag 2 von gestern aus der Hallali (einer Jagd/Naturzeitung S.85 Rechtschreibfehler von mir)

    „Und gerade deswegen zählen Waffensammler zu den gesetzestreuesten Bürgern, die man sich nur vorstellen kann.
    Zu viele Punkte in Flensburg? Mal betrunken … An der falschen Demo teilgenommen? Ein paar politisch auffällige Postings veröffentlicht? Zack, Zuverlässigkeit weg. Und ist die erst mal weg, ist damit auch gleich die Waffenbesitzkarte beim Teufel. … Jedwedem (potenziellen) Konflikt mit dem Auge des Gesetzes aus dem Weg gehen! Und in sozialen Medien durchaus ein wenig Selbstzensur üben – denn es gilt …

    „Alles was Sie nach dem Erhalt Ihrer roten Waffenbesitzkarte sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden“

    Und so weit wollen wir es doch nicht kommen lassen, demokratische Meinungsfreiheit hin oder her!“

    Auch keine Pointe, nur wörtlich zitiert.“

    Eigentlich sollte es wirklich jeden interessieren.

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  5. Eure Monika hat zur Verfeinerung des österr. Waffenrechts klug und hintergründig gedonnert: www.youtube.com/watch?v=X6MiLs86IAo

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