Mittwoch, 20. Oktober 2021

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Apropos Mattern. Black Lives mattern inzwischen so stark, dass Schwarze in den USA seelenruhig neben anderen Fahrgästen in der S-Bahn Frauen vergewaltigen können, ohne dass jemand eingreift. Interessant die Meinung der Polizei:

Es sagt etwas über uns als Gesellschaft aus. Ich meine, wer würde so was zulassen?“

Oh, lieber Cop, da könnte man dir viele Gründe nennen, aber der Hauptgrund heißt: hindere einen Schwarzen an einer Straftat und du wirst als Rassist durch die Medien geprügelt, hast BLM-Terroristen und fanatische Linksradikale an der Backe, musst mit sozialer Ächtung und im Falle, dass der während deines Eingreifens an Drogen verreckt, als Mörder für den Rest deines Lebens in den Knast oder auf den Elektrischen. Nichts davon wird bei einer nüchternen Nutzen-Risiko-Analyse jemanden dazu bewegen, einen Finger gegen einen vergewaltigenden Schwarzen zu rühren. Warum das so ist und wie die Gesellschaft so werden konnte? Frag deinen Dienstherren, der dich sofort ausgeschickt hätte den vermeintlichen „Retter“ der Vergewaltigten hinter Gitter zu setzen, und ziehe daraus die richtigen Konsequenzen.

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Apropos Konsequenzen. Julian Reichelt wurde von Merkels Busenfreundin Friede Springer gefeuert. Mich hat es gewundert, wie er sich so lange halten konnte. Die Zeit der „Bild“ als letztem kritischen und aufmüpfigen Blatt ist damit vorbei. Man wird die Gleichschaltung der Redaktion in den nächsten Tagen sichtbar nachverfolgen können.

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Apropos „Bild“. Da findet sich doch tatsächlich (noch...) ein Bericht darüber, dass das Teilen und Veröffentlichen eines Zitats von Akif Pirincci keine Straftat darstellt, auch nicht für Polizisten, denen bekanntlich die eigene Dienststelle bis in private Social-Media-Accounts nachschnüffelt. Also möchte ich der Runde dieses Zitat nicht vorenthalten, vor Allem jenen nicht, die trotz juristisch bestätigter Zulässigkeit dieser als Satire gekennzeichneten Einlassung zu brüllen beginnen werden wie ein islamistischer Attentäter vor dem ersten Stich:

Der Islam gehört zu Deutschland wie Scheiße auf den Esstisch.“

Zusatz: Und selbst wenn man ihn wegräumte, blieben braune Flecken auf dem Tuch.

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Apropos Zitat. Das längste Zitat zum Tage meiner gesamten Bloggeschichte, dem weder etwas wegzukürzen noch hinzuzufügen ist, gefunden auf der Facebook-Seite von Knut Löschke, einem parteilosen Leipziger Unternehmer, dem bereits vor einigen Wochen der Kragen platzte:

Ich habe es satt,

oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem - vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.

Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.

Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte,

dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“

Amen.


10 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Geschätzter Fragolin!

Diesem Unternehmer geht es wie so vielen anderen Menschen auch.
Man sieht sie nicht und hört sie kaum, aber diese Menschen sind (noch) da!
Der Druck im "Kessel" steigt und wird sich möglicherweise irgendwann explosionsartig entleeren.

MfG Michael!

it's me hat gesagt…

werter fragolin!
zu der vergewaltigung in philadelphia schrieb hadmut danisch eine logische, schlüssige erklärung.
https://www.danisch.de/blog/2021/10/17/die-george-floyd-gedaechtnis-vergewaltigung/
lg

Verena Volkert hat gesagt…

Natürlich weiß "Fragolin", dass Julian Reichelt weder aus politischen Gründen noch "von Merkels Busenfreundin", die operativ gar keine Funktion im Springer-Konzern hat, gefeuert wurde.
Letztlich hat er sich selbst gefeuert, bzw. er war eben so dämlich, auch nach der letzten Verwarnung weiterhin alles zu f..., was in seiner Redaktion weiblich und U 20 war. Und zu glauben, der Rest der Welt merkt nichts davon.

Aber eben dieses Präpotenzgehabe ist es wohl, was den alten weißen rechten Männern ganz besonders imponiert. Siehe ihre seinerzeitige Begeisterung angesichts einschlägiger Selbstbekenntnisse von Donald Trump.

Anonym hat gesagt…

@Verena:

hier nachlesen: https://vera-lengsfeld.de/2021/10/20/das-exempel-reichel-kampf-gegen-andersdenkende/

Weniger nachplappern, Verena, sondern mehr nachlesen!

Kreuzweis hat gesagt…

Liebe Verena Volkert!
Wissen Sie nicht, was bei sexuellen Belästigungen am Arbeitsplatz für Frauen das Demütigendste ist? Selbst nie belästigt zu werden ...

Verena Volkert hat gesagt…

@Kreuzweis:
Mit diesem "Bekenntnis" haben Sie sich selbst ultimativ kommentiert. Das kann gar nicht mehr fremdkommentiert werden.

Genau dasselbe haben uns die Herren der Schöpfung Jahrhunderte eingeredet, bis - gegen ihren erbitterten Widerstand - Vergewaltigung ein Straftatbestand wurde: Jede Vergewaltigung ist von der "vergewaltigten" Frau in Wahrheit gewollt und proviziert worden...

Anonym hat gesagt…

Lieber Kreuzweis:
Haben Sie mal versucht, durch Befragung der "Bild"-Redakteurinnen Ihre "These" belastbar zu machen??

Fragolin hat gesagt…

Werte Verena Volkert,
danke dass Sie sich selbst lächerlich machen. Nicht mal wenn Reichelt ein Einzelfall wäre und nicht in einer langen Reihe von Gegnern Merkels von Pirincci über Sarrazin bis Maaßen angesiedelt, die allein durch freche Worte gegen Ihre Alternativlosigkeit in Ungnade fielen und aus dem System beseitigt wurden, wären irgendwelche Vergewaltigungsvorwürfe von kreischenden Femanzen glaubwürdig.
Es gibt keine einzige Anzeige wegen einer Vergewaltigung, aber Sie kreischen herum und unterstellen Reichelt solches, was den Straftatbestand der üblen Nachrede und Ehrabschneidung erfüllt. Sollte man kriminellen Lügnerinnen irgend eine Aufmerksamkeit schenken? Nein. Also schönen Tag noch.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

@Verena:
Es ist anzunehmen, daß Du von sehr unangenehmem Äußeren bist.
"Schiech" hat ja einen Bedeutungswandel durchgemacht. Ist auch nur noch wenig gebräuchlich.

Kreuzweis hat gesagt…

Verena Volkert hat gesagt...
"Mit diesem "Bekenntnis" haben Sie sich selbst ultimativ kommentiert. Das kann gar nicht mehr fremdkommentiert werden."

Sie wissen's vielleicht nicht: Ich bin eine alte "Schwuchtel" und "sexuelle Belästigungen" waren in unseren Kreisen unser Manna; arme Sau, wer nie "belästigt" wurde!
In den 80ern hielt ich mich auch viel in "hetero"-Kneipen auf, da war die "sexuelle Belästigung" von Frauen auch Gang und Gebe und auf einen Klaps vom Falschen gab's dann auch schon mal eine undamenhafte Watschn; das war's denn auch. Bis die FeministInnen-Pest kam ...

Jaja, ich weiß, Opfer lügen nicht, besonders wenn sie weiblich sind. Und wenn doch, ist es folgenlos. Oder kennen sie eine Frau, die wegen falscher Beschuldigung einfahren mußte? Bei Männern sieht's anders aus: zerstörte Existenzen bis zum Tod - so what, Frauen sind Opfa und können irren.
(Auch in der Juristerei ist das Wissen darum, was eine Aussage wert ist, wenn bei Falschaussage keine angemessene Saktion droht, verloren gegangen. Aber diese "Innovation" - Opfa lügen nicht und wenn, dann nur versehentlich - wurde ja bereits mit den Holokostprozessen eingeführt.)

Diese moderne hysterische "Hexenriecherei", diese ständigen Vergewaltigungsfantasien, sehe ist ein sozialpathologisches Symptom untervögelter Weiber an; je weniger echten "Sex", desto mehr "sexuelle Belästigungen" werden gesehen. Und in typisch weiblicher Verlogenheit arbeitet man sich nur an den Schwachen ab und hält feige die Fressen, wo starke Machos Frauen tatsächlich unterdrücken, vergewaltigen und messern: bei den "Südländern".
Diese weibische Verlogenheit habe ich bereits in den 80ern glasklar gesehen, im Gegensatz zu den blöden Hetero-Männern, und begann, eine tiefe Verachtung für jeglichen Feminismus zu entwickeln ...