Montag, 24. Mai 2021

Unterbergers Liebling

 
... wird von ihm umsorgt, wie es keine Glucke mit ihren Küchlein zuwegebringt ... Manchmal fragt man sich schon besorgt: will ihn Unterberger vielleicht noch adopieren ...? Immerhin: dann hieße er ja auch Unterberger, und vom Umterberg zum Obersalzberg ist's net weit ...

Aber lasssen wir — auch angesichts der mahnenden Worte unseres Präsi ... hüstel ... Hofbürgers, wir sollten nicht bloß untereinander, sondern vor allem auch gegenüber »den Institutionen« mehr Respekt zeigt — jawoi, Exzellenz! Wird g'mocht! — und veröffentlichen daher nur einen netten


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ich verstehe ja, warum Dr. Unterberger Kurz mit Zähnen und Klauen verteidigt. Dr. Unterberger darf man wohl als schwarzes Urgestein bezeichnen, der sich gut erinnern kann, dass Kurz die ÖVP zu einem veritablen Wahlerfolg verholfen hat, was bei vielen Konservativen die Hoffnung aufkeimen ließ, dass endlich eine konservativ-bürgerliche Politik umgesetzt werde.

Doch diese Hoffnung wurde alsbald enttäuscht. Kurz blinkte rechts, doch bog er nach links ab. Die zerstörerische Zuwanderung wurde nicht abgedreht, hingegen wurden Quotenregelungen zementiert, die Schwulenehe eingeführt, die Meinungsfreiheit beschnitten, der Klimablödsinn und der Kampf gegen rechts zur Staatsraison erklärt, linksdrehende Politiker nach Brüssel entsandt, Medien mit Anzeigen bestochen und vieles mehr.

Im Gegenzug hat Kurz den einzigen natürlichen Koalitionspartner der ÖVP, nämlich die FPÖ nach-haltig vergrämt. Denn es ist keineswegs so, dass Ibiza für die Eliten völlig überraschend kam, sondern dass diese ganz im Gegenteil lange vorher von dem Video wussten. Man soll sich auch in Erinnerung rufen, dass Monate vor dem Aufpoppen des Ibiza-Videos die ÖVP Flächen für Wahlplakate reservieren ließ, es sich also bei dem Bruch der Koalition nicht um einen Blitz aus heiterem Himmel, sondern um eine von langer Hand geplante Aktion gehandelt haben muss.

Das wissen natürlich die Blauen, weswegen sie sich auf Kurz einschießen. Eine schwarz-blaue Koali-tion wäre durchaus möglich — aber halt ohne Kurz als Kanzler, der nachweislich ohnehin nicht an der Umsetzung einer konservativen Politik interessiert ist.

Deswegen würde mich der Abgang von S. Kurz nicht stören, auch dann nicht, wenn seine Abberufung formaljuristisch nicht in Ordnung ist. Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass S. Kurz sich die Solidarität, die ihm Dr. Unterberger entgegenbringt, nicht verdient hat.

Es liegt nämlich in erster Linie in der Hand der ÖVP, eine Alptraumkoalition Rot-Grün-Pink-Blau zu verhindern. Die ÖVP, müsste bloß die konservative Politik umsetzen, die sie versprochen wurde. Dann wäre die Zustimmung wieder so groß, dass Rot-Pink-Grün-Neos keine Chance hätte. Ich glaube allerdings, dass so ein Kurswechsel mit einem S. Kurz an der Spitze nicht möglich ist, denn S. Kurz steht für eine linke Politik.
 
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P.S.: und weil Unterberger schon wieder einmal gegen Kickl und seine Ablehnung der sogen. COVID- »Maßnahmen« ätzt:

In den USA wird in vielen Bundesstaaten genau der abschreckende Coronakurs gefahren, den Herbert Kickl und alle Ärzte, die die Barrington-Deklaration unterzeichnet haben, empfehlen — mit durch-schlagendem Erfolg!

Die berühmt-berüchtigten Fallzahlen sind dort durchwegs niedriger als in den Ländern mit strengen Maßnahmen. Das mag teilweise an den Impfungen liegen, aber eben nur teilweise.

Denn auch in den USA wollen sich nicht alle Menschen mit einem Impfstoff impfen lassen, der nicht gut verträglich ist und dessen Langzeitfolgen nicht absehbar sind.
Trotzdem sinken dort die Fallzahlen.

Damit sollte sich unsere Regierung mit ihren sogenannten Experten einmal näher beschäftigen, anstatt die Bürger mit ihren wirkungslosen Maßnahmen zu schikanieren, die ohnehin nicht helfen, sondern nur unermeßlichen Schaden anrichten.
 
 

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