Dienstag, 21. Mai 2019

Zufälle ...


... gibt's. Wer steht denn da gleich hinter dem ÖVP-Minister Gernot Blümel und seiner Freundin, dem früheren Playboy-Girl Clivia Treidel?


Richtig! Dieser famose Herr B., der eine so gut polierte Glaskugel hatte, daß er Dinge vorhersagen konnte, die damals noch keiner wußte oder ahnte!

Keiner? Nun ... doch wohl einige, wie mittlerweile immer bekannter wird. Und »zufällig« steht also ein ÖVP-Minister mit seiner Freundin gleich daneben. Wenn man sich diese Begleiterin ansieht, dann gewinnen freilich einige Bemerkungen, die Strache in Bezug auf den späteren — und wie sich bald herausstellen könnte: eher kurzen — Kanzler ein bisserl an »Tiefenschärfe«, wie zB ein Kommentar-Poster »Wahrheit« bei Unterberger ausführt:
Was viele hier unterschätzen sind die "Skandal"-Aussagen von Strache über Kurz:
Sexorgien in Drogenhinterzimmern ..

Nur ein Märchen eines Besoffenen oder wird Kurz vielleicht gerade (mit einem Video) erpresst, es wäre mehr als nachvollziehbar wenn man sich das Umfeld vom Geilomobil-Erfinder ansieht, sein "Bruder" und engster Vertrauter ist bekannterweise ein gewisser Gernot Blümel der kein Geheimnis daraus macht mit einem Ex-Sex-Playboy-Girl namens Clivia Treidl eine Lebensgemeinschaft zu haben, googelt man mal nach Fotos und Videos der Dame sind die Aussagen von Strache über solche ÖVP-Hinterzimmerpartys alles andere als unvorstellbar, da haben sie mit Strache dieselben "Hobbys" geteilt!
»Astuga« legt in einem anderen Kommentar seinen Finger auf eine verletzliche Stelle des Kanzlers:
Bei allen offenen Fragen zum Verhalten von Kurz, eines kann man an ihm durchgängig beobachten.
Er betreibt sehr gerne sog. "Virtue signalling", dh er stellt vermeintliche Moralität und Sauberkeit öffentlich zur Schau.
Unnötigerweise, seine Gegner kaufen es ihm eh nicht ab, und seinen Fans ist es egal.
Man denke etwa an Dönmez, der wurde aus Partei und Amt gejagt wegen einer an sich harmlosen Aussage die man auch etwas anzüglich hätte interpretieren können - oder auch nicht.
Bekanntlich ist einem SPÖ-Politiker wegen einem identischen Vorfall genau nichts passiert (einige SPÖ-Damen haben leicht gemurrt, das war es).
Oder als Kurz meinte, Asylwerber wären überwiegend gebildeter als die Österreicher.

Fazit: Kurz ist entweder unerfahren oder er verfolgt ohnehin immer schon eine andere Agenda als es den Anschein hat.
Nicht umsonst haben ihn viele zu Beginn mit der Luftnummer Macron verglichen, der als Person mitten aus dem System zur Ablenkung den Oppositionellen spielte.
Nun könnte man ja naiv antworten, daß es doch schön sei, wenn jemand Tugenden öffentlich sichtbar hervorhebt. Nur lehrt die Lebenserfahrung, daß dies v.a. jene tun, die genau diese Tugenden »in echt« eben nicht leben. Bestechliche beteuern ihre Unbestechlichkeit, knallharte Börsenspekulanten lassen sich als Philanthropen feiern etc. etc.

Weitere Fragen und Nachgedanken legt uns Patrizia von Berlin auf dem Blog Philosophia Perennis vor, ohne gleich fertige Antworten zu liefern — und das ist auch gut so, denn keiner weiß noch, was aus dieser Büchse der Pandora herauskriechen, und in wessen Händen sie letztlich explodieren wird:
(Patrizia von Berlin) Der FPÖ Ex-Chef Heinz-Christian Strache hat es mit seiner Bereitschaft zur Korruption möglich gemacht in eine illegale, hinterlistige und extrem professionelle Falle zu tappen. Seit Juli 2017, also fast zwei Jahre lag ein belastendes Video dann im Panzerschrank und platzte jetzt in die Endphase des Europawahl-kampfs. Wem nutzt das? Wer tut so etwas?
Um die Antwort vorwegzunehmen: Wir wissen es natürlich nicht. Was bisher an Er-klärungsversuchen unternommen wird, erscheint mir nicht oder nur bedingt brauchbar. Aber genau das verlangt nach weiteren Fragen, deren Beantwortung uns näher an das „cui bono“ der Aktion gegen Strache bringen können.
(Hier weiterlesen)
Ob es sich nun wirklich beim »Strache-Gate« in Wahrheit um ein »Krone-Gate« handelt oder nicht, werden wir vielleicht noch mitbekommen, wenn Dichand aus der Kronenzeitung engültig eliminiert ist, und Benko das alleinige Sagen hat. Wait and see ...

Interessant noch eine Bemerkung eines Kommentar-Posters zu diesem Artikel:




Kurz und Macron waren im gleichen Jahr, ich glaube 2016, bei den Bilderbergern.
Einige Wochen später, aber IN DER GLEICHEN WOCHE, zauberten die MSM Kurz und Macron als neue Hoffnungsträger aus dem Hut. Ungefähr in der Mitte zwischen dieser europaweiten Simultanentdeckung und den späteren Wahlen, also zu einem Zeitpunkt, wo klar war, daß Macron es schaffen kann, Kurz alleine aber nicht, wurde das Ibiza-Video erstellt. So hatte man sich HÖHEREN ORTES — nenne man ihn "bei den Globalisten", "unter den 400 Familien", oder einfach "Soros' Wahllenkungsausschuß" —, eine erst-klassige Versicherung für den Ausstieg aus der Koalition besorgt, noch bevor man sie einging.


Diese Erklärung hat u.a. den Vorteil, daß sie sich nicht mit der langen Aufbewahrung reibt, im Gegenteil.


Auch geht es in meinem Blickwinkel nicht um irgendwelche österreichischen Korruptions-Penuts, sondern darum, wie die Globalisten weiter IHRE POLITISCHE FÜHRUNG in Europa im Griff halten.
Nun, in der Tat: der »cui bono«-Test legt eine solche Vermutung nicht gerade fern. Und daß all das nicht erst völlig überraschend über den amen, kurzen Kanzler »hereingebrochen« ist, läßt sich aus diesem Artikel vom 18. Jänner 2019 ersehen ...


1 Kommentar:

Fragolin hat gesagt…

Ist das aus 2018? Der hat doch dieses Jahr extra eine Videobotschaft geschickt - konnte er nicht kommen, weil er damit rechnen musste, von Kickls Uniformierten abgefangen zu werden? Wusste der durch die BVT-Razzia bereits von dem Video und Böhmermanns Rolle bei dem geplanten Putsch? Ich bin mal gespannt, was noch so rauskommt.
Der Hammer wäre ja, wenn Kickl bereits Beweise hat und die Bombe im NR-Wahlkampf zündet. Wenn das dem Kurz nicht noch alles gewaltig um die Ohren fliegt...
MfG Fragolin