Dienstag, 19. November 2013

Goldröcke

Mutti und ihre gegenderte SeilInnenschaft weiß, was der deutschen Wirtschaft not- & guttut: Frauenquoten in Aufsichtsräten! Zwar zeigen die Erfahrungen in Ländern, die diesen Schwachsinn bereits eingeführt haben, lediglich, daß sich ein paar gutvernetzte Quotenfrauen damit eine goldene Nase verdienen (d.h.: verdienen tun sie's ja nicht — sie kriegen's einfach als staatlich garantierte Monopolrendite!), aber was macht das schon, wenn es gilt, eine ideologische Vorgabe legistisch einzubetonieren. Denn wie sogar »Die Presse« zugeben muß:
Unmittelbare Gewinner der neuen Regelung sind jedenfalls „Goldröcke“. So nennen Personalvermittler die nun sehr begehrten, hochqualifizierten Managerinnen in frauenarmen Branchen, die nun Aufsichtsratsposten, Geld und Macht kumulieren können. (Hier weiterlesen)
In meiner Jugendzeit sagte man über Frauen, die via Bett des Vorgesetzten Karriere machten, sie hätten eine Goldader zwischen den Beinen entdeckt. Heute sind wir eben bei Goldröcken angelangt ... kein Wunder, wenn man sich diese verbiestert-tranigen Genderweiber so ansieht! Wer wollte da schon deren Goldader bearbeiten (Manuela Schwesig, bei der man sich das — rein optisch wenigstens — vorstellen könnte, ist unter ihnen offenbar das Quotenblondchen, damit Muttis Walkürenriege nicht allzu abschreckend aussieht) ...

»... und was machen Sie beruflich?« — »Seit Dezember bin ich Goldrock bei Mannesmann«, wird der Small-Talk also dahinplätschern. So, wie man einst Priester in Soutane als »Schwarzröcke« bezeichnete, werden Frauen in Aufsichtsräten künftig als »Goldröcke« hinreichend charakterisiert sein. Man könnte kürzer und treffender auch »Quotzen« dazu sagen ...

3 Kommentare:

FDominicus hat gesagt…

Ha diesmal war der Denker langsamer ;-)
http://fdominicus.blogspot.de/2013/11/deutsche-mentalitat-deutsches-elend.html

Sie sehen das durchaus falsch, lieber Denker es ist durchaus völlig ok die Unternehmen per Gesetz zu Ihrem Glück zu "bringen". Glauben Sie nicht? Nun tat ich auch nicht, wurde aber gnadenlos eines Besseren belehrt.

Gutartiges Geschwulst hat gesagt…

Das Leben ist ein einziges Umlernen.
Bisher benannte ich meine geschäftlichen Zwangskolleginnen als "Quotenkühe".
"Quotzen" ist vulgär!
Andererseits, Wahrheit kennt keine Geschmacksfragen.
Quotzen, also.

Anonym hat gesagt…

Überhaupt isses eine trostlose Zeit, zurzeit. – Sprich, in terms of Brutalerechtenatsiehgewalt, of bundesweiter Aufschrei der An(us)-Ständigen, of Hyperventilations-Orkane im deutschen Blätterwald.
Wie soll denn die Bundes-Ewige-Schuld-Meute noch ihre glühende Inbrunst beim täglichen Abkläffen ihrer Natsieh-Exorzismus-Mantras aufrechterhalten, wenn einfach gar keine oder so wenige erschröckliche Braunfaschoschweinereien gegen z. B. das heilige Bereicherertum stattfinden ?
Können die bekannten Vollprofi-Organisiationen, wie z. B. der Moss..., oh Pardon, den darf man ja nicht erwähnen, also ähem, die „befreundeten Dienste“, uns nicht mal von diesem Phlegma erlösen ?
Es genügt ja bekanntlich schon, dass ein stärker pigmentiertes Haar von einem weniger pigmentierten Zeitgenossen gekrümmt wird. – Betroffenheitentsetztenentüstungempörungdistanzierungveruteilungaufschrei ist da so gut wie garantiert.