Mittwoch, 30. Juli 2025

Respekt vor den Leuten mit Rückgrat!

von Helmut
 
 
Über das Gelbe Forum habe ich von Dingen Kenntnis bekommen, die ich vorher nicht kannte. Es dreht sich um ein Autohaus in Berlin, wobei der Besitzer klare Kante bezogen hat. Die Fotos sagen es deutlich:
 



(Wobei ich mir dessen bewusst bin, dass bei „directupload“ diese Fotos wieder gesperrt werden, weil sie nicht „ihren Regeln“ entsprechen)

Der Verfasser dieses Artikels hatte in einem Kommentar u.a. jemanden geschrieben:
... abgesehen von einer Hand voll Menschen ist es mir vollkommen egal, wie andere über mich denken. Mitunter ist es mir sogar eine innere Freude, auf Widerstand und Ablehnung zu stoßen.
Ich habe dazu meine Meinung in dieser Form geäußert:

Es geht dabei um den Casus Cnactus
 
Es geht nicht darum, ob man selbst verspottet oder ausgegrenzt wird, wenn man andere Dinge vertritt, als die Mainstreams. Drei wichtige Punkte sind hier ausschlaggebend: 
  • Das Selbstwertgefühl. Ist man in der Lage, nachdem man sich einen Durchblick verschafft hat, sich aus Angst, von den Regierungs- und Medienhörigen ausgegrenzt zu werden, diesen Leuten gedanklich anzuschließen, obwohl man es eigentlich besser weiß? Kann man sich dann noch morgens im Spiegel ansehen, ohne gefärbte Brille?
  • Die Erfahrung, die man Ghandi zuschreibt, obwohl es nicht sicher ist, dass es von ihm stammt. Manche meinen, es wäre von Nicholas Klein. Aber egal, der Ablauf ist wichtig und wiederholte sich oftmals auf der Welt:
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.”
  • Es geht um die persönliche Verantwortung, die sich eigentlich jeder stellen sollte. Ich habe darüber schon ausführlich geschrieben, auch hier, in mehreren Artikeln. Diese Verantwortung hat eigentlich ein weites Spektrum. Sie gliedert sich in die Verantwortung für die Familie und, sofern man in der Lage ist, über den eigenen Tellerrand drüber zu sehen, auch für die Gesellschaft, das Volk, die Mitmenschen, - egal, wie man das nennt. Diese Verantwortung betrifft vieles, aber das Wichtigste dabei ist die Zukunftserwartung.
Ich beziehe mich dabei auf zwei Bereiche:

a) Das eine ist die Verantwortung für die Vergangenheit. Wir, die heute über 60-Jährigen, wir hätten schon lange — wie der Pfälzer sagt — "die Hack rausmachen" müssen. Wir, die wir die guten 1970er Jahre erlebt und auch in vollen Zügen genossen haben, wir hätten im Laufe der späteren Entwicklung sagen müssen:
Stop! Bis hierher und keinen Zentimeter mehr weiter!
Haben wir nicht gemacht. Das ist unser Generationenschuld, und mit der müssen wir leben, wenn wir nicht völlig ignorant sind, und die werden wir auch einmal in unser Grab mitnehmen.

b) Das andere ist die Verantwortung für die Zukunft. Letztlich begründet sie sich ja mit dem Vorgesagtem aus a). Was hinterlassen wir denen, die nach uns kommen? Unseren Kindern, unseren Enkeln, unserer gesamten Familie? Was hinterlassen wir unseren Mitmenschen, resp. deren Nachkommen? Hier ist jeder gefordert, Farbe zu bekennen, wenn er noch einen Funken Anstand im Leib hat. Mein Zitat aus diesem Post:

Jeder, der heute schweigt und nicht auf die Straße geht, um sich gegen den Krieg auszusprechen, trägt Mitschuld daran, wenn der 3. Weltkrieg ausbricht.
 
Es ist eine Frage der Sichtweise.

5 Kommentare:

  1. Solange „Sich gegen den Krieg aussprechen“ für viele derer, die das von ihren Mitmenschen fordern, heißt, eindeutig pro Russland, China, Korea Stimmung zu machen und ebenso eindeutig Amerika und die EU als Kriegstreiber und Grund allen Übels zu framen, solange werden die meisten nicht gegen den Krieg auf die Straße gehen. So einfach weiß-schwarz, wie es hier täglich verkauft wird, ist die Welt nicht. Russland will bestimmt keinen Frieden.

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    1. "Russland will bestimmt keinen Frieden." Bei allem Respekt vor dem Recht auf Meinung anderer, auch, wenn sie nicht meiner Meinung entspricht, bei solchen Äußerungen kann ich nur noch den Kopf schütteln, ohne irgendeinen Kommentar dazu abzugeben.

      Es gibt Leute, die auch behaupten, dass damals die UdSSR Hitler angegriffen hätte und nicht umgekehrt.

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    2. In der Tat. So wie es heute tatsächlich Leute gibt, die auch behaupten, die Ukraine hätte Russland angegriffen, und Israel die Hamas, und nicht umgekehrt.

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    3. Ich bin immer wieder überrascht, wieviele deutsche Hellseher genau zu wissen vorgeben, was Russland oder noch präziser Putin will.

      Primitivere Westwertepropaganda gibt es kaum.

      Auch bei China haben diese Typen angeblich den totalen Durchblick, und sogar Trump wurde von diesem Gesindel monatelang als satanisch gezeigt und verflucht. Täglich treiben diese üblen Schmierfinken eine neue Wildsau durchs Dorf, um den ansässigen Dorftrottel noch mehr zu verwirren, als er von Natur aus ist.

      In einem Land mit einem Volk, das einem Goebbels bis zur letzten Minute jedes Wort glaubte, wundert mich dieses Verhalten der Erben allerdings nicht. Bis auf wenige bestrafte Top-Nazis konnten schließlich alle 'Aktivisten' der Endlösung in der neuen sauberen BRD weiter Drecksack-Karriere machen.

      Zur Erinnerung: Russland hat seine Besatzungstruppen vor Jahren abgezogen und unserer Wiedervereinigung zugestimmt. Andere Kriegsgegner sind immer noch militärisch befehlend im Land. Wohl eher zur Kontrolle als zum Schutz.

      Die Nato hat - wie sogar Merkel zugab - sich per Vertragsbruch gen Osten ausgebreitet und Russlands Sicherheitsinteressen damit massiv bedroht.

      Der Ukrainekrieg begann durch Entrechtung und Attacken auf die mehrheitlich von Russen bewohnten Teilgebiete. Sollte Russland dem Schlachten etwa zusehen wie der scheinheilige Wertewesten?

      Inzwischen ist dort die gesamte verlogene Nato involviert.

      Russen die Teufel, wir die Engel?
      Schon wieder?

      Fast möchte man diesem miesesten Detschland aller Zeiten die totale Vernichtung wünschen, weil hier wieder Doppelmoral und Korruption dominieren und den nächsten Weltkrieg provozieren.

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  2. Herrn Anonym30 Juli, 2025 16:46
    Sie drücken sich zu ungenau aus. Ich will das präzisieren:

    "die Ukraine hätte Russland angegriffen,"

    Das muss heißen: Die ukrainischen Nationalisten in deren Militär, vor allem die Azow-Brigaden, haben ihre eigenen Landsleute im Osten der Ukraine angegriffen und ermordet, aus dem einfachen Grund, weil diese Ukrainer russischstämmig waren. Es gab in den Jahren bis zum Eingreifen der Russen ca. 10.000 Tote.

    "Israel die Hamas"

    Dass der Mossad diesen Korridor für die Hamas vorbereitet hat, damit sie ohne Gegenwehr die Israelis angreifen können, das weiß jeder Israeli, der dort lebt. Auch ich habe es authentisch von Leuten aus Telaviv erfahren. Das Abscheuliche daran war, dass die Israelis dabei ein paar tausend Opfer ihrer eigenen Landsleute kalkuliert in Kauf genommen haben, um damit den anschließenden Völkermord an den Palästinensern zu rechtfertigen. Ich wüsste nicht, welchen Begriff man für so eine Schweinerei verwenden kann, - höchstens zu vergleichen mit 9/11.

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