Sonntag, 26. März 2023

Wer die Schrift nicht kennt ...

von LePenseur
 
 
... wird sie bald mühsam zu entziffern lernen. 
A year before he died, Zbigniew Brzezinski wrote:

"Potentially, the most dangerous scenario would be a grand coalition of China, Russia, and perhaps Iran, an 'antihegemonic' coalition united not by ideology but by complementary grievances."

That scenario is what successive US presidents from Obama to Biden have created and which we see realized today in Xi’s visit to Moscow and the Russian and Chinese alliance with Iran. 
Man könnte auch das Sprichwort vom Krug, der so lange zum Brunnen geht, bis er bricht, zitieren. Und viel anderes an Volksweisheit und altem Wissen. Das unseren technokratischen, gierigen, korrupten »Eliten« freilich schon aus Prinzip am Arsch vorbeigeht. Solche Erwägungen sind nur was für Weicheier, offenbar.

Nun ja — Sie werden lernen, wie weit sie damit kommen.
 

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Werter L.P.

war das etwa ein kleiner Fingerzeig auf einen meiner Kommentare?

Ich habe mir den gesamten Artikel ( Tomorrow's War Today) durchgelesen. Ich denke mal, dass China gerade in Bezug auf KI weit voraus ist. Und was da vermutlich alles an Waffen vorhanden ist, entzieht sich unser aller Kenntnis.

Die USA provoziert und zündelt an allen Ecken und Enden dieser Welt. Die Träume von der "einzigen Weltmacht" zerschmelzen wie der Schnee im Frühling. Ob die Türen des Ostens in Richtung EU noch einen spaltbreit offen sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Eines ist sicher mit den derzeitigen politischen Witzfiguren des Westens befinden wir uns auf einem sinkenden Schiff.

Man sollte seine "Feinde" niemals unterschätzen - die USA ist im Begriff genau diesen Fehler zu machen und die EU schreitet im Gleichschritt hinterher. Einfach verrückt!

mfg G

helmut-1 hat gesagt…

"Nun ja — Sie werden lernen, wie weit sie damit kommen."

Falsches Resümee. Sie lernen nichts. Es muss heißen:

Wir, die Bevölkerung, werden sehen, wohin uns das noch führt.

Anonym hat gesagt…

Es gibt ja Vermutungen (υποθέσεις) darüber, dass (un)gewisse Kreise ihr -inoffizielles- Hauptquartier von den Staaten nach China zu verlegen im Begriff sind. Aber mit Dittsche: Man weiß es nicht.
Käme mir eine mächtige Fee mit den Wünschen - ich würde mich, sagen wir, zweitausend Jahre lang und jeweils für fünfzig Jahre lang einwecken und dann so vielleicht für zwei bis vier Wochen lang auftauen zu lassen, - mit den Mitteln, mich unbelästigt und ohne leiblichen Mangel weltweit umsehen zu können. Je nun, eingeräumt, Eskapismus.

Wastl hat gesagt…

Alles nur Wunschdenken unsere Links-und Rechtsradikalen, die schon vor 20 Jahren vom mit historischer Notwendigkeit kommenden Untergang der USA bramarbasiert haben. Laut Penseur dürfte es die USA gar nicht mehr geben, so oft hat er schon ihren „baldigen“ Zusammenbruch „vorhergesagt“.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Wastl,

nicht so ungeduldig! Historische Änderungen brauchen ihre Zeit, da sind ein paar Jahre auf oder ab kein Problem! "Die Neuzeit" hat auch nicht exakt am 12. Oktober 1492 angefangen, sogar die Jahreszahl ist letztlich nur vager Hinweis, nicht mehr (https://de.wikipedia.org/wiki/Periodisierung#/media/Datei:Geschichtsperioden.png). Dessen ungeachtet: irgendwann in den Jahren (und Jahrzehnten) danach dämmerte es damals den Menschen, daß sie offenbar in eine neue Ära einzutreten im Begriff stehen.

Und Sie, cher Wastl, mögen es getrost bezweifeln, weil es Ihnen nicht schnell genug, Schlag auf Schlag, geht, weil man einfach "nix davon merkt". Nun ja — auch auf der Titanic "merkten" die meisten stundenlang nicht, was ihnen bevorstand. Diejenigen mit feineren Sensoren, mit kritischerem Urteilsvermögen, merkten es. Für die anderen spielte dann die Kapelle auf Deck "Näher, mein Gott, zu Dir" ...