Donnerstag, 4. März 2021

»Fomenting hate is now what the media does — all of it ...«

 
Ein gewagt klingender, aber überaus treffender Schlüsselsatz aus einem – wie üblich – ausgezeichneten Artikel von Paul Craig Roberts:
The New Journalism Is Destroying Us
Paul Craig Roberts • March 2, 2021
 
Presstitute is a contraction of press prostitute. It is a term that has come into wide-spread use to describe the media’s service in behalf of the narratives of the corrupt Western ruling Establishment. That the presstitutes serve the material and political interests of their Establishment owners is completely obvious. But the media did not give up its integrity for material interests alone. The media have become acolytes to the religious ideology of “social justice.“

In the Winter 2021 issue of the Manhatten Institute’s City Journal, Martin Gurri explains that the media have abandoned all pretense of objective reporting, because the media, or enough of it, believe that objectivity upholds systemic racism and defeats social justice. 
»Haltungsjournalismus« würde man hierzulande sagen. Richtiger wäre freilich: Medienpropaganda. Und nichts anderes ist es, was heute den Systemmedien aus allen Poren quillt: eine »Agenda«. Recherche nach Fakten? — Ach, was soll's! Der Relotiuspreis wird täglich neu vergeben.

Das einzige, was am verlinkten Artikel ein wenig unpassend ist, ist der erste Satz:
Presstitute is a contraction of press prostitute.
Das mag sprachlich zutreffen, aber enthält eine höchst unfaire Beleidigung der Huren, die es wirklich nicht verdienen, mit all dem korrupten, heuchlerischen, fanatischen Geschmeiß in den Redaktionen der Systemmedien verglichen zu werden. Die Prostitution erfüllt – ungeachtet sexualmoralischer Bedenken, die näher zu erörtern hier nicht der Platz ist – eine durchaus wichtige Funktion im gesellschaftlichen Zusammenleben der Menschen.
 
Jounaillismus nicht. Der ist nur ein Ärgernis ...


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