Mittwoch, 3. Juli 2024

SAntifa marschiert!

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Ob sie dabei "Wüst Heil!" riefen, ist nicht bekannt ... aber sonst brauchten sie sich vor ihren Vorgängern aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht zu verstecken. Und die Reaktion der Systemmedien ist ... Schweigen. Und hämisches Nachtreten auf die AfD, die mir Terrormethoden mundtot oder gar ganz tot gemacht werden soll. Dazu ein gut recherchierter, im Grunde erschütternder Artikel bei Ansage!.org:
Zwei Tage nach Ende des AfD-Parteitags in Essen bleibt festzustellen, dass jeglicher Aufschrei der Empörung über eine in der BRD-Geschichte nie gesehene Brutalität gegen politische Gegner ausgeblieben ist. Im Gegenteil: Das Ambiente der rechtschaffenen Linksheuchler verharmlost und belobigt die Abgründe politischer Gewalt, Einschüchterung und Bedrängung von Oppositionspolitikern gar als gelebtes Beispiel wehrhaften Widerstands. Obwohl sie selbst einmal mehr zu Prügelknaben des staatlich gepamperten Antifa-Straßenterrors wurden, war die Polizei zur defensiven Zurückhaltung angewiesen; zwar schützte sie die Parteitagsdelegierten, ging aber selbst nicht präventiv gegen den Mob vor – womit die Doppelstandards im Vorgehen gegen “Staatsfeinde” erneut unter Beweis gestellt wurden. Während einst völlig friedliche Demonstranten gegen den Corona-Wahnsinn zu gemeingefährlichen Staats- und Wissen-schaftsgegnern gebrandmarkt und gnadenlos niedergeknüppelt wurden, können fanatische Linke ihren Hass mit so viel Gewalt austoben, wie sie nur wollen, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen.

Dass der AfD-Parteitag bereits am Freitag und dann am Wochenende zu genau der linksradikalen Gewaltorgie geraten konnte, die zuvor befürchtet worden war, lag viel an der in NRW mit den Grünen regierenden CDU. Sie hatte alles dafür getan, so viele Linksradikale wie nur möglich nach Essen zu locken. Ministerpräsident Hendrik Wüst verkündete am Wochenende via Twitter: „Herz statt Hetze, Respekt statt Rassismus! Es ist ein starkes Zeichen für unsere Demokratie, dass so viele Menschen in Essen gegen Antidemokraten auf die Straße gehen. In NRW ist kein Platz für Hetze, Hass & Rechtsextremismus.

Vermummte Polit-Hooligans des Linksstaats

Platz war dafür um so mehr für linke vermummte Polit-Hooligans und autonome Erben der SA, die beispielsweise zwei Polizisten mit Tritten gegen den Kopf schwer verletzten und krankenhausreif prügelten. Selbst als die Beamten bereits auf dem Boden lagen, traten die selbsternannten linken Demokratieretter noch auf die beiden Beamten ein, die einen AfD-Politiker schützen wollten. Insgesamt gab es am Ende 28 verletzte Polizisten, 143 Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch und tätlichen Angriffs auf Polizisten und 24 Fest- und Ingewahrsamnahmen.

Erneut zeigt sich, dass in diesem Land niemand so sehr echter Hetze und realem Hass ausgesetzt ist wie die AfD.
Passend dazu (wenn auch vor Titel her etwas irreführend, wie Vera Lengsvfeld völlig richtig anmerkt) eine Rezension eines neuen Buches von Gunnar auf der Website von Reitschuster:
Achtung – Sie verlassen den demokratischen Sektor:  
Das Ende der Freiheit in Deutschland

Der Titel des neuen Buches von Gunnar Kunz ist leicht irreführend. Nicht wir verlassen den demokratischen Sektor, sondern unsere Politiker und ihre willigen Helfer in den meinungs-machenden Medien tun das. Wie weit sie schon gegangen sind, wird bei der Lektüre von Kunz klar. Die meisten Gesetzesänderungen und Bestimmungen laufen unter dem Radar der Öffentlichkeit. Wir sollen möglichst nicht mitbekommen, was auf uns zukommt. Zwar leiden wir aktuell unter der Ampel, es gerät aber weitgehend in Vergessenheit, dass die Weichen von den vier Regierungen Merkel gestellt wurden. Das geschieht getreu dem Motto des ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, mit dem Merkel gern Rotwein trank: “Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Wenn es Merkels Ziel gewesen sein sollte, die alte Bundesrepublik, tatsächlich das beste Deutschland, das wir je hatten, zum Verschwinden zu bringen, wie die DDR verschwand, so hat sie das erreicht. Nur ist die DDR gefallen, weil ihre Insassen (Joachim Gauck) die Gefängnismauern gesprengt haben, die BRD wurde von oben zersetzt.
Ob die BRD "tatsächlich das beste Deutschland, das wir je hatten" war, lassen wir einmal dahingestellt. Aus der Perspektive der eingemauerten DDR wohl schon! Aber mir fielen spontan bessere "Deutschländer" in der Geschichte ein (natürlich, um etwaigen Trollen gleich im voraus zu begegnen: damit ist keineswegs die Zeit zwischen 1933 und 1945 gemeint, aber das sollte sogar ein Volltrottel verstehennur die Trolle natürlich nicht, denn für ihre vorgespielte Blödheit werden sie ja bezahlt ...) aber das ist nicht das Thema hier.
 
Wenn heute noch einer vom "demokratischen Westen" redet, und damit Deutschland meint, fällt es schwer, das Kotzen zu vermeiden. Angesichts der Patriot Act wird man die Antiperistaltik auch bei der Demokratie der U.S.A. schwerlich unterdrücken können. Von England nach der faktischen Schredderung der Magna Carta durch freiheitsfeindliche Gesetze und Judikate der letzten Jahrzehnte ist von einer ehedem freiheitlich verfassten Demokratie nur mehr ein Schatten übrig. Wer die Randale, mit der die französische Linke ihren "bloß" zweiten Platz im ersten Wahlgang durch Schaufensterdemolierung und Brandstiftung quittierte, sah, wird über Frankreich kaum zu einem besseren Urteil kommen.

Wenn jetzt noch einer über angebliche "Demokratiedefizite" in Ungarn sich das Maul zerreisst, kann man nur eines: ihn auslachen und hinweisen, dass Blindheit am linken Auge vielleicht nicht beim Scharfschießen hinderlich ist, wohl aber bei der Betrachtung eines Gesamtüberblicks. Weil einem dann die Pespektive, die zu erkennen zwei Augen erfordert, fehlt.
 
Aber versuchen Sie mal, das einem linken Journaillisten klar zu machen ...

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Inzwischen gibt es möglicherweise ehemalige Ostdeutsche, die sich einen "Antiwokistischen Schutzwall" wünschen?

MfG Michael!

Juan d'Austria hat gesagt…

"Wenn es Merkels Ziel gewesen sein sollte, die alte Bundesrepublik, tatsächlich das beste Deutschland, das wir je hatten, zum Verschwinden zu bringen":

So wird ein im Ansatz sympathischer Artikel mit einem Satz geschreddert. Wer "die alte Bundesrepublik", im Klartext: Das von den USA auf westdeutschem Boden gegen das Volk installierte linksradikale BRD-Regime so bezeichnet, dem kann man nur mit Altkanzler Kreisky zurufen: "Lernen's Gschichte!"
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Anonym hat gesagt…

@Michael: Nicht nur Ostdeutsche wünschen sich den Schutzwall zurück...

Anonym hat gesagt…

Nicht nur Ostdeutsche wünschen sich den Schutzwall zurück...

Das nennt man Wirklichkeitsflucht oder auf gelehrt Eskapismus.
Und es setzt ein gewisses Maß an Minderbegabung voraus. Wie wenn ein spinnertes Gör am Ende der Großen Ferien ernsthaft verlangt, diese mögen weitergehen ...

Noch einen: Gemeint sind ofenkundig Mitteldeutsche.

Anonym hat gesagt…

@Anonym (17:00):
Ich möchte einmal an den Springer-Boss Matthias Döpfner erinnern. Vor einiger Zeit wurde ein Chat zwischen ihm und dem damaligen "Bild"-Chef Julian Reichelt bekannt, in dem Döpfner an Reichelt schrieb: "Die Ostdeutschen sind entweder Nazis oder Kommunisten. Eklig." Zugegeben, nicht der feinste diplomatische Florett. Dementsprechend schnappte der politisch korrekte Mainstream auch über vor Empörung: So redet man doch nicht über unsere "Schwestern und Brüder". Aber viele (West-)Deutsche haben hinter vorgehaltener Hand gesagt, dass Döpfner nur deutlich ausgesprochen hat, was los ist in den "neuen Bundesländern".

Ich selbst bin nahe der Französischen und Schweizer Grenze aufgewachsen und natürlich waren und sind Frankreich, die Schweiz und Italien mir immer näher "der Osten". Als ich vor wenigen Jahren Ostdeutschland bereiste, bin ich mit vielen Leuten dort ins Gespräch gekommen. Das war beklemmend, denn ich kann Herrn Döpfner nur Recht geben. Zu 90 Prozent waren die Leute, mit denen ich sprach, bekennende Nazis poder Kommunisten. Das "oder" sollte man eigentlich in Anführungszeichen setzen, denn oft war das, was die Nazis oder die Kommunisten von sich gegeben haben, dasselbe.

Fakt ist, die Ostdeutschen lehnen den Westen und die westliche Kultur total ab. Und schwärmen von Russland, wie toll das ist usw. Dabei war in der DDR die offiziell beschworene "Deutsch-russische Freundschaft" reine verlogene , die nie praktiziert wurde. Die Russen waren in ihren Kasernen, waren verhasst und es gab keine Kontakte mit denen.
Wenn jetzt mimmer öfter von den Ostdeutschen zu hören ist, sie wollen die Mauer zurück, um sich gegen die verderblichen Einflüsse des Westens zu schützen, dann kann ich nur sagen: Nur zu, viele Westdeutsche haben gar nichts dagegen! Macht wieder euren komischen kleinen Staat, ihr könnt ihn gerne zur westlichsten Provinz Russland mit Namen Ostgermanistan machen. Wir hindern euch nicht dran!

Anonym hat gesagt…

All die Ossis, die "die Mauer wieder hochziehen" wollen, haben als Wessi meine uneingeschränkte Solidarität. :-)

kennerderlage hat gesagt…

@Anonym (03 Juli, 2024 21:38)

Zu deinem Springer-Boss faellt mir auch was ein:


"Die Westjournalisten sind entweder Mafiosi oder Opportunisten. Eklig."

Anonym hat gesagt…

Ich stelle fest, der „Kenner“ verniedlicht die ostdeutschen Kommunisten.

Anonym hat gesagt…

@Kennerderlage: Wenn du das so siehst, dann wirst du glücklich, wenn du deinen ostdeutschen Genossen beim Wiederaufbau der Mauer hilfst. Damit tust du den Deutschen in Ost und West einen guten Dienst.

Anonym hat gesagt…

Die Verhältnisse sind wie in der Weimarer Republik, wo die Kommunisten mit Hilfe vieler "Bürgerlicher" die Ämter, die Presse und die Straßen erobert hatten und das Recht nach Herzenslust beugten.
Max Frisch hat diesen VERLOGENEN Bürgerlichen ein Denkmal gesetzt - und eigentlich sind es diese, die das Recht und damit Staaten zerstören.
Ich vermag gar nicht auszudrücken, wie ich diese gutsituierte Klasse der Gutmeinenden verachte - und was ich ihnen wünsche. Gestern im Zug hatte solch ein Pack als Nachbarn sich über den Gang über ihre Niedrigkeiten unterhaltend. Da wird einem fast jeder Muslim sympatisch ...

kennerderlage hat gesagt…

@Anonym (05 Juli, 2024 00:49)

???

Ausserdem fliege ich nicht nach Europa um jemandem in Schland beim Mauerbau zu helfen. Was soll der Unsinn?!