Unter diesem Titel findet sich auf »Manfreds politischen Korrektheiten« ein fürwahr höchst beklemmendes Szenario der unmittelbar vor uns liegenden Zukunft Europas. Panik ist sicher nicht angebracht (sie ist immer ein schlechter Ratgeber), wohl aber Besorgnis — und, aus dieser Besorgnis heraus: entschiedenes Handeln. Und zwar jetzt!
Später werden uns die Nachfahren teils Vorwürfe machen, warum wir seinerzeit aus Feigheit und/oder Opportunismus (z.B. um uns »wichtige Absatzmärkte« nicht zu vergraulen) nicht reagiert hätten — wenn sie dann nämlich als zahlenmäßig schrumpfende und von den muselmanischen Machthabern gedemütigte »Christenhunde« unter dem Joch islamischer Herrschaft zu leiden haben ...
... oder (und das wird die zunehmende Zahl von ihnen sein) ...
... sie werden verleugnen, daß wir ihre Vorfahren waren. Und sie werden Arabisch radebrechen und von der Unterwerfung der restlichen Welt träumen.
So weit, so ungut. Panik ist ein schlechter Ratgeber — wie ein Karnickel auf die Schlange zu starren, wird uns nicht weiterbringen! Was können wir also tun, um uns und unseren Nachfahren dieses Schicksal zu ersparen?
Uns einzuigeln und abzuschotten, oder bei uns selbst christlich-fundamentalistische Strömungen zu forcieren wäre wohl nicht der zielführende Weg (davon einmal abgesehen, daß es vermutlich garnicht funktioneren würde). Wer die Scharia vermeiden möchte, wird sich nicht der Inquisition an den Hals werfen ...
Zu glauben, daß es uns gelingen könnte, die nach Europa drängenden Moslems einfach durch Disco, Cola und Pornos zu korrumpieren, wäre blauäugig. Sicher: die muselmännliche Jugend hat gegen heiße Nächte mit so einer Christenschlampe nichts einzuwenden, und Cola trinken alle gern — enthält außerdem keinen Alkohol, so what?! Aber damit wird sich weder an den blutigen Leintüchern in der Hochzeitsnacht (und sei es dank einer Hymenreparatur der — selbstredend muselmanischen — Braut) was ändern, noch am prinzipiellen Problem: Moslems halten ihre Religion nicht bloß für die richtige (das tun fast alle tatsächlich Gläubigen, egal welcher Religion), sondern sich für verpflichtet, die Anhänger jeder anderen wenn schon nicht zu bekehren, so doch wenigstens als konkurrierenden Machtfaktor auszuschalten.
Wir müssen daher einen politischen Machtkampf aufnehmen — was daher heißt: solange es noch nicht eine realistische Chance für eine Moslem-Partei gibt, muß gehandelt werden! Also: jetzt. Spätestens. Politischer Machtkampf heißt daher: Parteien wählen, die gegen den Zuzug von Moslems auftreten. In den Parteiapparaten die Zuträger der Moslems als Funktionäre abdrängen. Medialer Klimawandel durch verstärkte Berichterstattung über moslemische Infiltrations- und Beherrschungspraktiken.
Nur: wie macht man das? Wie kommt man durch die politisch korrekte Gummiwand, die Medien und Politk in trauter Zweisamkeit gegen die Beeinflussung durch die misera plebs abschottet? Ein wesentliches Medium dazu ist das Internet. Wie so oft in unserer Zeit sind es nicht die Großen, die die Kleinen fressen, sondern die Schnellen, die selbiges mit den Trägen machen. Und ein grass-root movement von tausenden Blogs und Foren ist schneller und flexibler als jede Online-Redaktion eines »klassischen« Mediums. Die Freiheitsliebenden müssen sich vernetzen und werden gegenüber — den technisch und bildungsmäßig meist eher unbedarften — »Kulturbereicherern« klar im Vorteil sein!
Und schließlich muß eine Waffe zum Einsatz kommen, die man sich (spätestens seit den Mohammed-Karikaturen) fast nicht einzusetzen traut: Humor! Lachen tötet — gelegentlich den Lachenden (Moslems bewiesen das ja schon zur Genüge!), aber doch viel öfter den Verlachten! Überschwemmen wir daher die Öffentlichkeit mit süffisanten Arikeln, in denen wir die Unbedarftheit und Widersprüchlichkeit der Lehre dieses »Propheten« entlarven.
Hier werden uns die Vertreter christlicher Religionen freilich in den Arm zu fallen versuchen — nicht grundlos fürchten sie, daß mit dem Lachen über Mohammed & Co. auch die komischen Seiten manch christlicher Glaubenslehre der Lächerlichkeit preisgegeben würde. Und in der Tat: sie fürchten es zu Recht, denn auch im Christentum gibt es genug (wenn auch weniger zentral für unsere Gesellschaft) dogmatische Schmunzelecken! Doch gäbe es eine Alternative? Wäre das Verschließen der Augen vor unseren eigenen Schwächen ein Zeichen von Stärke? Könnten wir denn so irgendjemand von der Richtigkeit und Überlegenheit unseres Weltbildes überzeugen?
Vor die Wahl gestellt, mich demnächst vor der Popanzfigur dieses selbsternannten »Propheten« aus der arabischen Wüste in den Staub werfen, seine fanatische Intoleranz, seine Vielweiberei unter Mißbrauch Minderjähriger und unter Ausnützung von Abhängigkeitsverhältnissen als religiöses Vorbild anerkennen zu müssen, oder jetzt z.B. die Jungfrauengeburt Christi (und was derlei Sonderbarkeiten des Christentums mehr sind) mit leisem Lächeln zu quittieren, entscheide ich mich für letzteres. Oder denkt jemand ernstlich, der unhinterfragte Glaube an die Jungfräulichkeit Mariens würde ihn vor dem Joch des Islam bewahren? Dann hätte er freilich nichts anderes verdient als ebendieses Joch — nur sehe ich nicht ein, warum ich es ebenso verdiene ...
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