Samstag, 1. November 2025

Regime Change in Venezuela?

von kennerderlage
 
 
Angesichts des "Super-Vollmonds" am 5. November, einem Tag, an dem eine US-Invasion in Venezuela leider nicht unwahrscheinlich scheint, leitet Douglas Macgregor mit grimmigem Sarkasmus seine Beurteilung der Situation mit den Worten ein: "Lunatics are ruling us in Washington D.C."...
 
 
In unserem Blog ist schon seit langem das Stichwort "Wir werden von Idioten regiert!" implementiert. Ebenso das Stichwort "Staatsverbrecher". Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu sagen...
 

Was einst „Ketzer“ hieß, heißt heute „Rechtsextreme“

von LePenseur
 
 
Bei novo-argumente.com kann man einen interessanten Artikel über Sebastian Castellio, den Vordenker der Toleranz in der ganz und gar nicht toleranten Reformationszeit, lesen — und über die fatale Ähnlichkeit des heutigen Mißbrauchs der Bezeichnung „Rechtsextreme“ mit dem damaligen „Ketzer“ oder „Häreiker“, der damals vielfach das Todesurteil für den Betroffenen bedeutete, was in unseren ach so toleranten Zeiten sich meist (wenn man nicht gerade von Antifanten halbtot geprügelt wird) auf einen „sozialen Tod“ durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Vernichtung beschänkt. Man läßt dem Betroffenen das nackte Leben, in der Hoffnung, daß der sich dann selbst umbringt (was man ihm dann noch geringschätzig zum Vorwurf machen kann, Jedenfalls sorgt man dafür, daß der Betroffene sich weder selbst wirksam verteidigen kann, noch Menschen findet, die ihn gegen die Verfolgung verteidigen, weil sie selbst dasselbe Schicksal zu fürchten haben).

Mit Begriffen wie „Rechtsextremismus“ wird derzeit zunehmend wahllos um sich geworfen, um Andersdenkende im Wortsinn zu verketzern. Parallelen zur Zeit der Reformation drängen sich auf.

Was hätte Sebastian Castellio, der große Vordenker der Toleranz im Zeitalter der Reformation, zum heutigen „Kampf gegen Rechts“ gesagt? Gestützt auf seine große Schrift „De haereticis an sint persequendi?“ („Von den Häretikern, ob sie zu verfolgen sind?“) wollen wir das Experiment wagen, seine Gedanken zur Ketzerverfolgung von der Reformationszeit in die Gegenwart zu übertragen.

Jetzt wird die Ultra-Katholen-Fraktion gleich wieder ausrücken um uns zu erklären, wie ungerecht dieser Vergleich zwischen der heiligste Güter wahrenden Kirche (der einzig wahren, selbstmurmelnd!) und den Mord- & Brandbuben der Antifa doch sei ... ... ach, geschenkt! Ein fanatisches und charakterlich letztklassiges — pardon l'expression — Arschloch wie Calvin, der den edlen, uneigennützigen und ganz unfanatischen Michel Servetus heimtückisch nach Genf lockte, um ihn dort wegen seiner unitarischen Überzeugungen an Scheiterhaufen verbrennen zu können, ist sogar noch verbrecherischer als ein linker Schläger, der einen AfD-Politiker nächtens auf der Straße mit Dachlatten halbtot prügelt, oder die Häuser und Autos von politisch Andersdenkenden abfackelt. 

Auch ein Torquemada in Spanien war schon kurz vor der Reformation ganz ähnlich unterwegs beim Ketzer-schnüffeln und -verbrennen. England seit der Etablierung der Anglikanischen Kirche (und später unter den Puritanern) schlug denselben Weg ein, in Skandinavien (und Norddeutschland) waren die Lutheraner auch nicht zimperlich, Katholen zu verheizen (bzw. bis weit ins „tolerante“ 19. Jahrhundert des Landes zu verweisen) ...

Daß dieser Wahnwitz nicht aufs Christentum beschränkt ist, braucht wohl nicht großartig erwähnt zu werden! Die Muselmanen sind für die geradezu fabriksmäßige Ausrotttung „Ungläubiger“ ja bekannt, aber auch im Judentum, im Hinduismus, ja sogar im angeblich so vorbildlich „toleranten“ Buddhismus gibt es derartige Tendenzen bis heute zur Genüge.

Wann werden die Menschen denn endlich lernen, daß Religion und Weltanschauung eine höchstpersönliche Entscheidung jedes Einzelnen ist, in die kein anderer das Recht hat, sich einzumischen!

Monatsanfangsfiguren November

 
Zum Fest Allerheiligen: Gothic oder Nicht-Gothic, das ist hier die Frage ...
 







... aber jedenfalls: ein schöner Rücken kann auch entzücken!

Freitag, 31. Oktober 2025

Prof. John Mearsheimer: Trump met Xi, Trump Backed Down — Tariffs Failed!

von kennerderlage
 
 
Wahre Worte! "It's depressing as an American to think about the low quality of our leadership" — da kann man Mearsheimer nur zustimmen! Und ein altes Sprichwort kommt einem in den Sinn: "Hochmut kommt vor dem Fall!"
 
 
Zusammenfassung unter dem Video:
 
Trump called the recent meeting “great” and “friendly,” but John Mearsheimer argues the Chinese side came out ahead. The dispute began with U.S. tariffs imposed last April; China responded by threatening rare-earth exports and cutting soybean purchases — powerful leverage that forced the U.S. to back down. 
 
China agreed to a one-year freeze/reprieve on rare-earth restrictions and to resume some soybean purchases, but the speaker warns this is temporary and China will renegotiate after a year. The U.S. lacks near-term self-sufficiency in rare-earth mining and processing (speaker estimates ~10 years), so the one-year window leaves the U.S. vulnerable. The speaker criticizes U.S. leadership (both parties) as strategically weak compared with China and Russia, calling Chinese leaders “first-class strategists.” 
 
On tariffs: some reductions were made (examples: Japan & South Korea down to 15%), but U.S.–China tariffs remain high (figures discussed around 47% vs prior ~55–57%); the speaker is unsure what the net economic effects will be. 
 
On fentanyl: the administration links tariff reductions to Chinese action on fentanyl precursors, but the speaker is uncertain whether China’s steps are meaningful or largely for show. Broader moral/strategic critique: the speaker condemns U.S. policy in the Middle East (mentions Gaza) and Iran/Ukraine handling, calling it both morally and strategically poor. 
 
Venezuela/use of force: the speaker objects to public talk of regime change, assassination, or capture of Maduro and criticizes reports of U.S. forces sinking boats and killing people without proper interdiction/boarding — calling such actions legally and morally dubious. 
 
Overall tone: frustrated and critical of U.S. foreign policy and leadership competence; worried the U.S. has ceded bargaining strength to China and is making morally questionable decisions abroad. 
 

A Legitimate Question

by  Meme Dept. 

 
 

Libertär vs. liberal

von Helmut


Immer wieder stoße ich auf das Wort "Libertär". Solange es im ursprünglich gemeinten Sinne verwendet wird, ist es ja klar. Allerdings wird diese Bezeichnung oft auch als Schimpfwort oder zumindest diffamierend verwendet. Die Unterschiedlichkeiten sind in weiterer Folge auch in wiki herausgearbeitet:

U.a. kann man hier nachlesen:
„Libertär“ wurde als Adjektiv für anarchistische und sozialistische Utopien verwendet und erst später im klassisch-liberalen Kontext aufgegriffen
Man sollte sich auf jeden Fall die Unterschiede vor Augen führen, vor allem zwischen "liberal" und "libertär".

Hier wird das im Groben skizziert:
Es gibt eine Vielzahl von liberalen und libertären Positionen. Gemeinsam ist ihnen die große Wertschätzung der individuellen Freiheit. Der wesentliche Unterschied besteht im Verhältnis zum Staat. Liberale haben ein differenziertes Staatsverständnis (als Garant und zugleich Gefahr für die Freiheit, weshalb der Staat selbst ausdifferenziert sein sollte z.B. durch Gewalten-teilung), Libertäre ein negatives. Die meisten Libertären lehnen den Staat komplett ab.
(Quelle: https://alexanderdilger.wordpress.com/2015/08/22/liberal-versus-libertaer/)
Zum letzten Satz der kompletten Ablehnung: Wenn man da aber das Kind mit dem Bad ausschüttet, stellt sich für mich die Frage nach der Landesverteidigung, wie man das dann organisieren will. Bürgerwehren in jedem Dorf?

In weiterer Form wird immer wieder auf die "Österreichische Schule der Nationalökonomie" hingewiesen. Aber auch hier lese ich Feststellungen, die ich so nicht nachvollziehen kann, wie z.B. diesen Satz:
Der gerechte Preis werde durch die Marktknappheit bestimmt. (Luis Saravia de la Calle).
Es hat sich doch gezeigt, dass durch oftmals willkürlich herbeigeführte Marktknappheit der Preis in ein ungerechtes Licht gerückt wird. Bestes Beispiel war ja in den 70er Jahren die OPEC.

Wiki schreibt u.a.:
Wegen der zahlreichen unterschiedlichen Strömungen und Positionen lässt sich eine einheitliche Theorie des Libertarismus nicht aufstellen, man kann diese Varianten lediglich beschreiben.Die verschiedenen Richtungen erkennen einander zum Teil nicht als „libertär“ an. Gemeinsame Leitnorm ist die Idee der negativen Handlungsfreiheit.
Stichwort negative Handlungsfreiheit. Fällt so etwas auch darunter?
 

Da immer wieder Kommentare hereinkommen

von LePenseur
 
 
 ... die aus Unwissenheit (an die ich freilich nur in seltensten Fällen glaube!) oder — mir weitaus wahr-scheinlicher vorkommend — aus der polemischen Absicht heraus, den Begriff "libertär" zu diskreditieren und auf Dauer negativ zu konnotieren, aus jedem nur erdenklichen Anlaß höhnisch "die Libertären" für Dinge verantwortlich machen nzw. ihnen ideologisch andichten, die mit dem, was als "Libertarismus" bezeichnet werden kann, nicht das geringste zu tun haben!

In einem Aufwaschen wird dann oft auch gleich Trump als "libertär" bezeichnet, was er mit Sicherheit nicht ist, um auf diese Weise zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ich erlaube mir zu diesen beiden Themen einen hervorragenden Artikel unseres Kollegen Friedrich Dominikus zu Lektüre zu empfehlen:
Um es festzuhalten: über Trump
 
Ich führe den Blog aus mehreren Gründen, einer der zentralsten: Minimierung des Staates, selbstverständlich (auch) weltweit. Somit ist es natürlich wichtig, auch die USA und deren obersten „Indianer“ zu behandeln. In diesem Blog ist auch Trump ein wiederkehrendes Thema: 
https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=Trump

Hier ein Eintrag von vor der ersten Wahl:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2016/11/well-well-well/?highlight=Trump 
 
Und hier meine sehr frühe Meinung:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/05/meine-meinung-zu-trump/?highlight=Trump

Zitat: „Weil das geht, nimmt natürlich die Politik Einfluss auf die Justiz. Das ist einfach falsch. Auch sollte sich ein Präsident, was Gesetzesvorstöße angeht, eigentlich zurückhalten. Was aber die Leute auch wieder nicht gut fänden, weil dann der Präsident nichts macht. Alles ändert aber am Fakt nichts, daß es eben keine Gewalttrennung gibt.
(Hier weiterlesen)
Der Artikel datiert zwar von Jänner 2025, hat aber nicht an Aktualität und Zutreffen verloren! Die Lektüre lohnt sich!

Alle Jahre wieder ...

von Sandokan
 
 
So lässt sich auch im heurigen Herbst der Hinweis auf Halloween nicht völlig vermeiden. Und das obwohl doch mittlerweile ganzjährig Zombies auf den Straßen unterwegs sind. Die einen dem elektronischen Voodoo-Fluch verfallen, mit Handy vor dem Gesicht (The Walking Dead). Die anderen mit orientalischem Herrenhandtäschchen um die Schultern und Brunftgrimasse im Gesicht. Mitunter manifestiert sich auch beides gleichzeitig in einer Person, und schemenhaft auf einem E-Scooter dahinrasend.

Da lobe ich mir hingegen Allerheiligen und Allerseelen. Entschleunigte Festtage und Gedenktage, die einmal mehr bewusst machen, dass wir alle nur kleine Lichter sind in einer langen Reihe des Lebens stehend. Mit zahllosen Menschen vor uns, und hoffentlich zahlreicher noch kommender Generationen. Nur eines ist dabei gewiss, dass alles sein Ende findet, jedenfalls in der materiellen Welt. Und ab einem gewissen Alter, oder auch bloß aus einer gewissen Abgeklärtheit heraus, ist das eigentlich ein tröstlicher Gedanke, zumal in christlicher Perspektive.

Vielleicht fremdartig für jene modernen Transhumanisten (wie einem Peter Thiel oder Alex Karp von Palantir), die sich Unsterblichkeit als Cyborg oder als AI erhoffen  —  be careful what you wish for! Das ist vielleicht weniger angenehm und unterhaltsam als erträumt. 
 
Aber apropos unterhaltsam  —  etwas Halloween-Musik darf auch dieses Jahr nicht fehlen. 












Donnerstag, 30. Oktober 2025

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (169)

 

("Wenn sie dich nicht kontrollieren können, versuchen sie zu kontrollieren, wie dich andere sehen")
 
 
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Douglas Macgregor: Broken NATO Escalates War on Russia

von kennerderlage
 
 
Prof. Grenn Diesen spricht mit Douglas Macgregor:
 
 

Electric Boogaloo made in China

von Sandokan


Es gibt ja schon lange die Vermutung, dass die E-Mobilität weniger dazu dient das "Klima zu retten", sondern um generell die individuelle Mobilität der Bevölkerung einzuschränken und, dank zentraler Steuerung und Überwachung, bei mutmaßlichem Fehlverhalten des Einzelnen (CO₂-Fußabdruck, antisoziales Verhalten, sog. Pre-Crime usw.), als Sanktionsinstrument einzusetzen. 
Wir sollen also nicht elektrisch fahren, sondern langfristig weniger oder gar nicht.
Und vor allem nicht mit dem eigenen Fahrzeug und freiem Zugriff auf den Energieträger.
Letztlich handelt es sich also um eine weitere technokratische Konzentration von Macht und Geld - zusammen mit geplanter digitaler ID, digitalem Zentralbankgeld oder von den Zentralbanken kontrollierten Stablecoins und damit verknüpftem Bedingungslosen Grundeinkommen.

Aber oft kommt es anders, als gedacht.
Etwa wenn man, wie in Norwegen, 300 Autobusse aus chinesischer Produktion für den öffentlichen Nahverkehr kauft. Um dann draufzukommen, dass diese Busse, dank integrierter SIM-Karte, ferngelenkt aus China ein- und ausgeschaltet werden können.
Und es gibt erste Berichte, dass rund 20% der Autobusse in Finnland das gleiche Problem aufweisen.
Ist natürlich unschön so eine Entdeckung, wobei die Chinesen dabei auch nichts anderes machen als etwa ein Tesla, der US-Traktorenhersteller John Deere. Oder das polnische Unternehmen Newag (Produktion und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen) wo man einige Züge in Polen matt setzte, als ein Konkurrenzunternehmen den Auftrag für Wartungsarbeiten erhielt.
Und die EU selbst hat per Verordnung die Kontrolle und Überwachung des Individualverkehrs mittels Assistenzsystemen vorgeschrieben (vorerst bei Neuzulassungen). Erste Überlegungen und Forderungen dazu gab es aber bereits 2014.
Siehe dazu auch: 

Im Falle von China bekommt das natürlich politisch einen besonderen Beigeschmack, auch wenn diese Methode nicht auf deren Mist gewachsen ist. Wie so oft haben wir uns das aber selbst eingebrockt. 


Der Stachel im Fleisch der EU: Ungarn.

von Helmut
 
 
Interessant sind für mich die Meinungen der Antifa, der Linken. Früher, in meiner Jugendzeit, da waren diese Leute gegen den Krieg, z.B. Vietnam, etc., heute sind sie alle dafür.

Ein Beispiel für die Verdrehung der Tatsachen mit einem Artikel in facebook:
 
Text:
Zehntausende Menschen in Budapest haben am Nationalfeiertag eine klare Botschaft an ihren Ministerpräsidenten Viktor Orbán gesendet: Sein Schulterschluss mit Wladimir Putin ist Verrat an der ungarischen Geschichte.
Die historische Forderung der Revolution von 1956, mit der die Ungarn einst gegen die sowjetische Besatzung aufstanden, wird heute zur direkten Kritik an Orbáns antieuropäischer und pro-russischer Politik.
Die Demonstranten zeigen: Es gibt ein anderes Ungarn, das zur europäischen Solidarität steht und sich nicht von autoritären Mächten instrumentalisieren lässt. Dies ist mehr als ein Protest; es ist ein Weckruf gegen die ideologische und moralische Abkehr von der westlichen Allianz.
#Budapest #Orban #Ungarn #Russland #Demokratie #1956
ℹ Artikel dazu:
https://www.n-tv.de/.../Zehntausende-protestieren-in...
Quelle Video:
https://x.com/Daractenus/status/1981366857367003647...

Schön, wer ist nun dieser Klub?

Querulanten 711
Blog personal · 98% recomandă · 15 K urmăritori
Gegen Rassismus, Antisemitismus. Aufklärung über Verschwörungsmythen, FakeNews, Desinformation.

Apropos Desinformation. Es ist kein einziges Transparent ersichtlich, das sich gegen Orban oder dessen Politik richtet. Die Wahrheit sieht anders aus:

Ich habe mir erlaubt, diesen Unsinn dieser Querulanten-AG zu kommentieren. Mein Kommentar war dieser:
Kapier ich nicht, wie man die Leute für blöd verkaufen kann. Das war kein Protest, sondern eine Pro-Kundgebung für Orban und seine Antikriegspolitik. So haben es mir die Leute berichtet, die vor Ort waren. Aus dem Video geht auch kein einziger Beweis für einen Protest hervor.
Daher meine Frage:
Welche Interessen verfolgt Ihr wirklich?
Wer bezahlt Euch?
Gehört Ihr zur Antifa?
Wollt Ihr, dass die Ungarn für Energie einen viel höheren Preis bezahlen, wie in anderen EU-Ländern?
Es gibt nur noch drei EU-Länder, die an der Kriegsidee gegen Russland festhalten: Deutschland, Frankreich und Rumänien. Alle anderen haben sich davon abgewandt. Daher meine Frage: Meldet Ihr Euch wenigstens in einem dieser drei Länder zum Dienst mit der Waffe?
Daraufhin wurde die Kommentarfunktion begrenzt.
 

Mittwoch, 29. Oktober 2025

Satire: Make MAGA Great Again

von Sandokan





Far more suitable than the East Wing of the White House....

by  Meme Dept. 

 
 

Macgregor: Russia Will End Ukraine War As They See Fit

von kennerderlage
 
 
Wieder ein Interview von Daniel Davis mit Douglas Macgregor zum never ending Ukaine-Konflikt:
 
 
Zusammenfassung unter dem Video:

Colonel Douglas Macgregor explained that Russia has pivoted away from the West toward Asia, deepening its ties with China, Japan, and the states of Central and Southwest Asia. President Putin, he said, sees no future with Europe or the U.S. and believes Western governments are weak and internally unstable. Russia’s main strategic concern remains its European front, but Putin expects that Western political and economic discontent will eventually cause those governments to falter. 
 
Regarding the United States, Macgregor argued that President Trump understands the limits of U.S. military power and is unwilling to risk direct war with Russia, particularly over Ukraine. He noted that Trump backed off aggressive action (such as large missile strikes) after realizing America’s weakened military readiness, and he recognizes that Russia will ultimately dictate the outcome of the war on terms favorable to itself. 
 
Macgregor warned that while the U.S. could easily overpower Venezuela militarily, such an intervention would achieve little and invite long-term instability, resentment in Latin America, and economic burdens. He described the spectacle of “easy victories” in weak nations as good political theater but poor strategy. 
 
He criticized Washington’s habit of assuming that more money alone can fix military problems, calling U.S. military power “in a state of decline” that would take a decade or more to reverse. He attributed this to neglect of human capital, overreliance on expensive weapons systems, and slow modernization of key areas like shipbuilding and submarine production. 
 
Drawing historical parallels, he said the post-Vietnam U.S. military took years to rebuild effectiveness, culminating in the success of Desert Storm — but that subsequent interventions, such as in Iraq and Afghanistan, repeated past mistakes of overextension. He warned that Venezuela could follow the same pattern: an easy entry but a difficult and costly exit. Trump, he said, should declare victory quickly and withdraw if he intervenes at all, to avoid repeating those historical failures.
 

Dienstag, 28. Oktober 2025

1913

by  Meme Dept. 

 
 

Douglas Macgregor: Venezuela is about to become Vietnam all over again

von kennerderlage
 
 
Macgregor weiss, wovon er spricht: "This is a disaster waiting to happen!" Besser kann man es wohl nicht formulieren. Trump verwickelt die USA neben zwei (noch!) kalten Kriegen gegen Russland und China in zwei weitere, bald vermutlich "heisse": gegen den Iran (um den Vorstellungen der Israel-Lobby nachzukommen) und nun noch gegen Venezuela, um den USA dessen Vorkommen an Mineralien und Gas zukommen zu lassen. 
 
Dazu ist in alt-bekannter Wildwest-Manier jedes Mittel recht. Auf hoher See, d.h. also im internationalen Meeresgebiet, Schnellboote samt Besatzung, die angeblich Drogen schmuggeln, in die Luft zu jagen, ist einfach ein krimineller Akt, egal was ein US-Geheimdienst zu dessen Rechtfertigung behauptet!
 
 
Senator Dr. Rand Paul, Sohn von Dr. Ron Paul, hat vollkommen recht, wenn er darauf verweist, dass auch von den in US-Hoheitsgebiet wegen des Verdachts auf Drogenschuggel angehaltenen Booten ein Viertel zu Unrecht angehalten wurden, weil sie eben keine Drogen schmuggelten! Auf die letzten Vorkommnisse in der See vor Venezuela umgelegt, erfolgte demnach rein statistisch eine Bombardierung Unschuldiger! 
 
Und noch ein weiterer Umstand ist zu bedenken: diese Boote sind von ihrer Reichweite nicht in der Lage, die Strecke von Venezuela bis ins Gebiet der USA zu fahren. Ihr Ziel war demnach ein anderes, nicht so weit entferntes Land, z.B. Trinidad oder andere Karibikinseln. Was, zum Kuckuck, haben dann die USA damit zu schaffen?! Nun: exakt das, was sie schon einmal machten: Regime Change. Um dann die Rohstofflager Venezuelas hochprofitabel (aus Sicht der USA, versteht sich!) auszubeuten.
 
Kurze Frage an die Leser dieses Blogs: wer ist hier eigentlich der Verbrecher? Bzw.: ein Schurkenstaat (wie die USA es gerne nennen). Unser Blogvater hat dazu seit Jahren eine treffende Formulierung auf Lager: "Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten" ...

 

Montag, 27. Oktober 2025

Milei jubelt

von LePenseur
 
 
Denn er hat bei den Zwischenwahlen stärker zugelegt, als er es erwartet hatte. Das ist schön für ihn und begeistert seine Anhänger — aber dennoch ... so ein gewisses "Timeo Danaos et dona ferentes"-Feeling will nicht von mir weichen! Zu widersprüchlich sind mir Mileis Ankündigungen und Handlungen.
 
Der selbsternannte 100%-Parade-Libertäre schmeißt sich an den alles andere als libertären Trump (man denke nur an seine aberwitzigen Zoll-Diktate aus der merkantilistischen Mottenkiste und sein autoritäres Staatsverständnis) und Netanjahus Zionazi-Regierung ran, was das Zeug hält, und erklärte, den US-Dollar, die Fiat-Währung κατ' εξοχήν,  in Argentinien als gesetzliches Zahlungsmittel einführen zu wollen, trommelt für eine unipolare Weltordnung unter US-Hegemonie, redet den Herren der internationalen Konzerne nach dem Mund und dient ihnen sein Land am Rio de la Plata an — nach dem Motto: schnelle Kasse machen.

Ja, er hat den überbordenden Beamtenapparat reduziert. Ja, er hat sinnlose Wirtschaftshemmnisse beseitigt. Ja, er hat die hemmungslose Banknotendruckerei verringert und dadurch die Geldentwertung verlangsamt. Das sind Dinge, die ihm sicherlich den Wahlerfolg gebracht haben — weil die Argentinier, zermürbt durch Jahrzehnte peronistisch-sozialistische Mißwirtschaft, nach jedem Strohhalm der Hoffnung greifen, und wenn er auch noch so krause Kapriolen auf dem Podium der Weltpolitik veranstaltet.

An meinem mehrfach geäußerten Verdacht, Milei sei eine Mogelpackung, kann auch ein Wahlerfolg nichts ändern. Ich hatte ihn ja nicht zu wählen — und ob die, die ihn gewählt haben, sich in absehbarer Zeit in den Allerwertesten zu beißen versuchen oder eben nicht, ist schlicht und einfach none of my business ...

When things need to be done quickly

by  Meme Dept. 

 
 

Satire: Spaß mit Illegalen

von Sandokan