Freitag, 4. Oktober 2024

Ideologische Konsistenz

von Fragolin

 

Die medialen Stalinorgeln rattern im Dauerfeuer brüllenden Israelhass heraus, bejammern gezielte Angriffe gegen Terrorstellungen und deren Personal und behaupten gar, getötete Terrorlords wären ein Verlust für den Frieden. Man geifert, Israel würde Krieg provozieren.

Nicht Israel hat diesen Krieg begonnen, sondern die umliegenden arabischen Staaten, und das in der Sekunde seiner Staatsgründung. Das ist Fakt.

Die Hamas hat Israel angegriffen, nicht umgekehrt. Die Hezbollah hat Israel angegriffen, nicht umgekehrt. Die iranischen Mullahs haben Israel angegriffen, nicht umgekehrt. Die islamistischen Fanatiker agieren, Israel reagiert. Die Islamisten greifen Zivilisten an, schlachten brutal friedliche Festivalbesucher ab, schießen Raketen in Städte, auf Spielplätze, in Kindergärten. Sie skandieren das Ersäufen aller Juden im Meer - das ist offen angekündigter Genozid, nicht Israels gezielte Sprengung der Pager der Terroristen oder gezielte Tötung der Terrorköpfe. Die Behauptung von Kriegsverbrechen aus dem Mund der Propagandaabteilung einer Terrororganisation, die selbst Genozid propagiert, hat keine Bedeutung. Die Fakten der gezielten Kriegsführung Israels gegen diese Terrorgruppen sind im Gegensatz dazu belegt.

Man muss den Krieg nicht gutheißen, aber dass die gleichen, die der Ukraine das unbegrenzte und uneingeschränkte Recht auf Verteidigung durch Angriff gegen Russland zugestehen, die gleichen sind, die von Israel verlangen, es möge sich in seine Rolle als Terroropfer fügen, hat schon ein gewisses historisches Gschmäckle. Panzer gegen Moskau fordern und gleichzeitig den Genozid an Juden zulassen, sowas hatten wir schon. Da hat sich ideologisch irgendwie nix geändert.

Wenn die Islamisten morgen die Waffen niederlegen, herrscht im Nahen Osten Frieden. Wenn die Juden morgen die Waffen niederlegen, existieren sie und ihr Staat übermorgen nicht mehr. Das ist der entscheidende Unterschied.


11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Joe Biden hat oft gesagt, wenn es kein Israel gäbe, müssten die Vereinigten Staaten eines schaffen, um ihre Interessen im Nahen Osten zu schützen. Einen Staat zu haben, der (A) von Grund auf von westlichen Kräften künstlich aufgebaut wurde und (B) vollständig von der Unterstützung des westlichen Imperiums abhängig ist, gibt dem Imperium ein permanentes Werkzeug, mit dem es die ununterbrochene Militärpräsenz rechtfertigen kann, die notwendig ist, um eine wichtige ressourcenreiche Region zu beherrschen und die Gewalt und das Chaos zu schaffen, die notwendig sind, um den Nahen Osten daran zu hindern, sich zu einem mächtigen Supermachtblock zusammenzuschließen, der nicht den westlichen Interessen verpflichtet ist.

Das ist der Grund, warum Israel für das westliche Imperium so wichtig ist, und das wiederum ist der Grund, warum wir immer mit Massenmedien bombardiert wurden, die uns sagen, wir sollten Israel unterstützen. Gute Westler fangen nicht an, Israel zu hassen, weil wir in einem Informationsumfeld aufwachsen, das uns darauf programmiert, es zu unterstützen, und das die historische Verfolgung der Juden ausnutzt, um uns zu manipulieren, einen mörderischen Apartheidstaat zu unterstützen, der ohne ständigen Krieg nicht existieren kann.

Gute Menschen aus dem Westen fangen nicht an, Israel zu hassen, aber wenn sie wirklich gut sind, hassen sie Israel am Ende. Eine aufrichtige Hingabe an Wahrheit, Gerechtigkeit und Freundlichkeit kann nur dazu führen, dass man das zionistische Projekt mit völliger Abscheu betrachtet, nachdem man die Fakten darüber erfahren hat, was es wirklich ist, was es wirklich tut und warum unsere westlichen Regierungen es wirklich unterstützen.
https://uncutnews.ch/gute-westler-hassen-israel-nicht-von-anfang-an-aber-die-wahrheit-fuehrt-sie-schliesslich-dorthin/

gerd hat gesagt…

"Reisst diesen Tempel nieder und ich werde ihn in drei Tagen wiederaufbauen."
Etwa 70 Jahre später wurde dieser Tempel niedergerissen und nur eine Mauer ist bis auf den heutigen Tag übergeblieben. Israel wird sich bis zum Ende der bekannten Welt immer von Feinden umzingelt sehen.
"Wer zum Schwert greift kommt durch das Schwert um!"

it's me hat gesagt…

Dazu passend:
Wie verschissen, blöd, linkslastig und islamisiert Deutschland geworden ist:

Ich google: Tormann des FC Bayern beleidigt den Sportdirektor von Leverkusen ( wobei er ihn in einem hitzigen Spiel als Wichser bezeichnet hat. So what? ) -
hunderte Treffer.

Ich google: Araber feiern in Berlin den iranischen Raketenangriff auf Israel:
3 Treffer.

Aber eine Islamisierung findet natürlich nicht statt.

Anonym hat gesagt…

Offenbar zielt der Autor Richtung Grüne. Wenn man den Le Penseur Blog liest, dann gibt es aber noch ganz andere aus der antigrünen Ecke, die massiv gegen Israel und sein Recht auf Selbstverteidigung Stimmung machen.

Anonym hat gesagt…

Wenn es ein einziges Wort gibt, das Israels Modus Operandi am besten beschreibt, dann ist es Terrorismus. Von seinen Anfängen als politisches Gebilde über seine frühen Kampagnen der ethnischen Säuberung hin zu seinen andauernden militärischen Übergriffen auf den Gazastreifen, das Westjordanland, den Libanon, Syrien, den Irak, den Iran und den Jemen – ganz zu schweigen von seinen früheren Aktionen in Ägypten, Jordanien, Tunesien und dem Sudan – ist Israels Geschichte von einer eklatanten Missachtung des Völkerrechts und moralischer Grundsätze geprägt.

Der Terrorismus ist die mächtigste Waffe Israels, des „Bandenstaates“, der jetzt den Spitznamen „Netanjahus Bande“ trägt, und seiner Sicherheits- und Militärapparate. Diese Bandenmentalität ist seit langem Teil der zionistischen Ideologie, die ihre Ziele in hochtrabende religiöse Rhetorik hüllt und gleichzeitig verwerfliche Gewalt- und Herrschaftsakte entfesselt.

Fast ein Jahrhundert später kämpft Israel immer noch um seine Legitimität, da seine Existenz durch seine gewaltsame Entstehung und die anhaltende Unterdrückung der Palästinenser ständig beeinträchtigt wird.

Vergessen Sie all die westlichen Täuschungen, mit denen die öffentliche Meinung davon überzeugt werden soll, dass der Besatzungsstaat die „einzige Demokratie im Nahen Osten“ ist. Wie ein arabisches Sprichwort sagt: „Was auf Falschheit aufgebaut ist, ist Falschheit“.

Der polnische „Gründungsvater“ dieses Staates, Ben Gurion, war selbst in Kampagnen krimineller ethnischer Säuberung und Vertreibung verwickelt, ähnlich wie die zionistischen Terrorbanden, die den Besatzungsstaat auf der Grundlage der Ideen des Ukrainers Ze’ev Jabotinsky gründeten. Letzterer war der erste, der zur Militarisierung des Zionismus aufrief, um die einheimischen Palästinenser zu bekämpfen und das koloniale Projekt in der Levante zu etablieren.
https://uncutnews.ch/ein-terrorstaat-im-wandel-der-zeit-von-ben-gurion-bis-netanjahu/

Anonym hat gesagt…

... sowas hatten wir schon ...
Nicht so ganz, nicht so ganz. Hätte das Deutsche Reich bis über September 1939 die Hufe stillgehalten, so hätten die Polen restlos jeden Deutschen auf ihrem Gebiet massakriert, bzw. wären einmarschiert. Ich habe im Internet schon Schmähens dafür erfahren ...

Anonym hat gesagt…

Man blickt in Kloakenabgründe, wenn man diesen Israelhass hier liest. Schämt euch was.

Michael hat gesagt…

Besonders geschätzter Fragolin!
Wirklich sehr interessante Kommentare zu Ihrer Meinung.
Erlauben Sie mir eine Anmerkung bzw. Gedanken dazu:
Wieso konnten die Islamisten so ohne Weiteres völlig unbehelligt über die scheinbar bestbewachteste Grenze der Welt gelangen? So etwas braucht Vorbereitung! Und die schaffen das am Mossad vorbei?
Warum wurden die Grenzsoldaten vorher verlegt?
Wieso fand dieses Musikfestival so nah an der Grenze statt?
Weshalb kam Hilfe erst Stunden später?
Der Mossad sprengt Pager und bombt führende Terroristenvertreter zielgenau aus deren Unterkunft und kann so einen Anschlag auf eigenem Territorium nicht verhindern?

MfG Michael!

P.s: Siehe "Voltaire.net"

Anonym hat gesagt…

Man blickt in Kloakenabgründe ...
"Wahrheit sprechen heißt nicht schmähen ..." - Friedrich Wilhelm Weber: "Dreizehnlinden"

Michael hat gesagt…

Anonym 14:16
Es geht hier nicht um "Israelhass", sondern um die berechtigte Kritik an den kriegsgeilen, ideologiegetriebenen Zionisten.
Ich erinnere Sie daran: 2014 bezeichnet sich Mathias Döpfner als "nichtjüdischer Zionist" und erhält den europäischen B'nai-B'rith-Preis (Fr. Merkel hat diesen Preis auch erhalten).
Die Zionisten vereinnahmen das Judentum um sich vor Kritik zu schützen und jeden Kritiker als Antisemiten, Rassisten oder Nazi beschimpfen zu können.

MfG Michael!

Anonym hat gesagt…

>> Aber eine Islamisierung findet natürlich nicht statt. <<
Ich könnte viel dazu erwidern, doch es ist schon genug dazu gesagt. Den jüdischen Exzeptionalismus kann man verehren - muß man aber nicht. Den meisten Christen muß man ihn herausjucken. Aber dann möge man nicht von "Menschenrechten" rabulieren.
Und wer die Islamisten hauptsächlich ins Land pumpt, na, die Frage ist ja auch geklärt.
Aber wie sieht es da mit dem "Zentralrat" in der BRD und in Österreich aus? Die Frage ist auch unstrittig - oder etwa nicht?
Wer sich unter diesen Umständen als "Tier in Menschengestalt" zum Affen machen will: bitteschön!