Seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine ist eine der Hauptfragen von Analysten die Frage, ob die vom Westen an das Kiewer Regime gelieferten Waffen unter kriminellen und terroristischen Organisationen weltweit verbreitet werden könnten. Dies ist bereits mehrfach geschehen, da Berichte über den Fund solcher Waffen in mehreren Ländern, vor allem in der afrikanischen Sahelzone, vorliegen. Jüngste Nachrichten deuten jedoch darauf hin, dass die Lage noch ernster sein könnte: Ukrainische Waffen haben bereits brasilianische Städte erreicht.Am 17. Juli führte die brasilianische Militärpolizei eine Operation im Stadtteil Acari durch, einem Vorort im Norden des Bundesstaates Rio de Janeiro. Ziel der Operation war ein illegales Kupfervorkommen, ein häufiges Vorkommen in den Favelas von Rio de Janeiro (armen Vierteln, in denen oft die organisierte Kriminalität dominiert wird). Die Beamten fanden dort jedoch auch Waffen lokaler Drogenhändler, darunter ein Anti-Drohnen-Gerät ausländischer Produktion.
Zunächst wurde die Nachricht als eine gewöhnliche Beschlagnahmung durch die Polizei gemeldet. Von den Beamten geteiltes Filmmaterial zeigte jedoch, dass die erbeutete Anti-Drohnen-Waffe mit dem „Trysub“, dem ukrainischen Wappen, gekennzeichnet war.
Montag, 28. Juli 2025
Die Ukraine ist zu einer Waffen- und Söldnerquelle für die weltweit organisierte Kriminalität geworden
16 Kommentare:
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Nil novum sub sole: Die bei den Libertären inzwischen fast tägliche Ration Kreml-Agitprop. Gähn. Aber den wackeren Helden in ihrem „Kampf gegen den Westen“ gefällts.
AntwortenLöschenWenn einer berichtet, dass an die Ukraine gelieferte Waffensysteme bei Terroreinheiten in der Sahelzone und jetzt sogar bei Verbrecherclans in Brasilien auftauchen, dann ist das also "Kreml-Agitprop" ...
LöschenSonst noch alle Tassen im Schrank?
Es hat auch „einer berichtet“ (es waren sogar sehr viele weltweit), dass die Russen in Butscha ein Massaker veranstaltet haben. Das war natürlich Agitprop der „NATO-Trolle“. 🤣
LöschenDu hast es erfasst! Denn die Butscha-Berichte war ein Fake, weil die Massaker in Wahrheit von Asow-Brigaden begangen wurden.
LöschenDie Uki-Waffen in Afrika und Brasilien hingegen sind leider kein Fake. Und das ist ziemlich beunruhigend.
Das einstige Zentrum der Welt, waffenstarrend, dynamisch, expansiv, wissenschaftlich und kulturell vorbildhaft, die Wiege der Technik und des Komforts, ist dekadent geworden, kulturell impotent, verteidigungsunfähig, überaltert, herrschaftsunlustig, sturmreif. Und die Barbaren stehen bereit.
AntwortenLöschenSchön, dass die Russen, Chinesen, Koreaner und Iraner hier endlich mal als das benannt werden, was sie inzwischen sind: Barbaren.
Löschen>> Schön, dass die Russen, Chinesen, Koreaner und Iraner hier endlich mal als das benannt werden, was sie inzwischen sind: Barbaren.<<
AntwortenLöschenGell, jetzt geht es dir besser?
Der Anonymus von 11:09 versteht sicherlich viel von Waffen, er bejubelt ja, dass der Westen mal „waffenstarrend“ war. Aber von Wissenschaft und Kultur hat er sichtlich keine Ahnung.
AntwortenLöschen???
LöschenEr schreibt doch ausdrücklich: "...wissenschaftlich und kulturell vorbildhaft..." - oder stimmt das deiner Meinung nach nicht?
Guten Tag,
AntwortenLöschenich möchte mich jetzt gar nicht in der Frage ergehen, ob und wie weit die Quelle glaubhaft ist.
Ich möchte auf einen anderen Punkt fokussieren:
Es ist relativ normal, dass gesetzloses Gesindel wie organisierte Kriminalität i Kriegszeiten profitieren.
Anfangs ist es bestimmt ein Schock und die Aktivität geht zurück. Sobald man aber langsam die neuen Spielregeln erkennt, findet man eine regelrechte Spielwiese vor. Insbesondere auch weil die zentrale Autorität des Staates in Frage gestellt wird und das Hauptziel des Staates von Durchsetzung der Gesetze im Inland (soweit im Westen überhaupt noch Ziel) zu Bekämpfung der Feinde im Ausland wechselt.
Während des zweiten Weltkriegs gab es eine Schattenökonomie, illegalen Handel etc.
Zu einem gewissen Grad ist das anscheinend normal.
MfG
Der NATO-Troll.
@Nato-Troll: im 2. WK gab es zunehmend einen Schwarzmarkt für Butter, Schnaps, Eier oder Zigaretten. Dass aber von Wehrmachtsoffizieren V2-Raketen, Handgranaten, Maschinengewehre usw. an Drogenbosse in Amerika verkauft worden wären, ist mir noch nicht zu Ohren gekommen!
LöschenDie heilige Mutter Kirche hat nach dem Zusammenbruch des NS haufenweise NS-Schwerstverbrecher über die sog. „Rattenlinie“ ins sichere erzkatholische Südamerika gebracht, wo die sauberen SS-Obersturmbannführer Dolce Vita genossen und sich mit ihrer Expertise für die Diktatoren dort unentbehrlich machten.
LöschenDas war wesentlich übler.
@anonym
Löschen>Die heilige Mutter Kirche hat nach dem Zusammenbruch des NS haufenweise NS-Schwerstverbrecher über die sog. „Rattenlinie“ ins sichere erzkatholische Südamerika gebracht<
Die Kirche hat gar nix! Einzelne Kleriker haben - und das praktisch immer unter stiller Mitwirkung von CIA, FBI, MI5 & Co. - inkl. Mossad, für den zB SS-Obersturmbannführer (=Oberstleutnant) Otto Skorzeny (der für die Nazis u.a. die Befreiung des gestürzen Mussolini organisiert hatte) tätig war und diverse "Drecksarbeiten" erledigte.
>wo die sauberen SS-Obersturmbannführer Dolce Vita genossen und sich mit ihrer Expertise für die Diktatoren dort unentbehrlich machten.<
Und v.a. für CIA und FBI unentbehrlich waren, um angesichts des Massenelends in der US-Kolonie Südamerika eine Ansteckung mit dem Kuba-Virus :-) zu verhindern.
>Das war wesentlich übler. <
Ernst jetzt? Das Dolce Vita von alten Nazis (so unschön das moralisch sein mag!) war "wesentlich übler", als wenn Drogenbosse von korrupten Ukis Kriegswaffen zugespielt bekommen? Ist ja völlig durchgeknallt!
Übrigens wenig bekannt, die sozialistische Ikone Salvador Allende (später gestürzt von Pinochet mit Hilfe der USA) hat sich als chilenischer Regierungschef geweigert, Nazis an die Bundesrepublik Deutschland auszuliefern.
AntwortenLöschenAllende wusste warum. Weil die Nazis von der BRD-Köterrasse mit offenen Armen und fetter Pension empfangen worden wären.
LöschenPinochet war zwar kein Engel als Hardcore-Libertärer. Aber klar das kleinere Übel gegenüber dem Kommunisten Allende. Wenn die hier so verteufelten USA damals nicht aktiv geworden wären, wäre ganz Lateinamerika kommunistisch und ein Teil des russischen Ostblocks geworden. Und Chile wäre ein Armenhaus geworden, statt durch Pinochets libertäre Wirtschaftspolitik zum prosperierenden vorzeigestaat zu werden. Bizarr, dass die heutigen „Libertären“ durch ihren Dauerkampf gegen Amerika das nicht mehr sehen können.
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