Inhalts-Zusammenfassung:
Dieser Beitrag kritisiert den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, für die vorzeitige Vertagung des Kongresses und die damit verbundene Verzögerung der Veröffentlichung der Akten zu Jeffrey Epstein – trotz seiner früheren Erklärung, der Öffentlichkeit sei Transparenz „geschuldet“. Die vorzeitige Sitzungspause verhindert jegliche Fortschritte bis September.
Der Kongressabgeordnete Thomas Massie lehnte den Schritt entschieden ab und warf Johnson vor, sich der Verantwortung zu entziehen. Massie versprach, bei der Wiederaufnahme des Kongresses eine Abstimmung über einen Entlastungsantrag zu erzwingen. Er betonte, dass die Veröffentlichung der Epstein-Akten von der Öffentlichkeit über beide Parteien unterstützt werde.
Sprecher Johnson reagierte darauf mit Spott und Abfuhr an die Adresse von Massie. Er bezeichnete ihn als störenden Außenseiter und warf ihm politische Spielchen vor. Johnson priorisierte sein „Amtsinhaber-schutzprogramm“ und erklärte offen, seine Hauptaufgabe sei das Sammeln von Spenden und die Unterstützung der Republikaner bei ihrer Wiederwahl – nicht die Verfolgung legislativer Prioritäten oder Transparenz.
Die Äußerungen des Sprechers, insbesondere die sarkastischen Zitate aus der Heiligen Schrift, ernteten zusätzliche Kritik, da sie religiöse Werte verspotteten, abweichende Meinungen unterdrückten und die Macht in der Parteiführung konzentrierten. Dem Sprecher wurde zudem vorgeworfen, eine abschreckende Wirkung zu erzeugen, um andere unabhängig denkende Abgeordnete davon abzuhalten, sich zu äußern.
Das Handeln des Sprechers wurde als Sinnbild für eine umfassendere Dysfunktion der amerikanischen Politik dargestellt: ein System, in dem Selbsterhaltung und Machtkonsolidierung das öffentliche Interesse, Transparenz und Gerechtigkeit überwiegen – insbesondere bei einem so schwerwiegenden Thema wie Epsteins Verbrechen und möglichen politischen Vertuschungen.
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