Montag, 4. August 2025
John Mearsheimer: U.S. can't be trusted / Trump's a rogue Actor
John Mearsheimer kritisiert die US-Außenpolitik unter Trump, insbesondere im Hinblick auf die Drohungen gegen Länder wie China, Indien und Russland wegen der Energieabhängigkeit, und bezeichnet solche Schritte als unrealistisch und wirtschaftlich zerstörerisch, wenn sie umgesetzt werden. Trumps unberechenbare Diplomatie, seine leeren Drohungen und seine Missachtung strategischer Bündnisse (insbesondere mit Japan und Südkorea) werden als schädlich für langfristige US-Interessen angesehen.
Berichten zufolge fühlen sich Verbündete wie Japan und Südkorea in den Handelsverhandlungen unter Druck gesetzt, und die Chinesen nutzen dies aus, indem sie sich als zuverlässigerer Partner präsentieren. Obwohl die geografische Nähe eine fortgesetzte Angleichung der USA an Japan und Südkorea sicherstellt, könnten die fortgesetzten Misshandlungen durch die USA sie schließlich in Richtung China treiben.
Die Diskussion verlagert sich auf die Beziehungen zwischen den USA und Russland und stellt die Darstellung Putins als Lügner in Frage. Der Sprecher argumentiert, Putin sei konsequent gewesen, was seine Kriegsziele und Waffenstillstandsbedingungen angehe, und es gebe keine Beweise dafür, dass Trump jemals in der Nähe eines Friedensabkommens gewesen sei. Die Behauptungen von Newt Gingrich und anderen, Russland habe wahllos Zivilisten ins Visier genommen, werden als übertrieben und ohne Beweise abgetan. Es gibt zwar zivile Opfer, aber Russlands Luftkrieg soll sich auf militärische Ziele und nicht auf Terrortaktiken konzentrieren – im Gegensatz zu den Taktiken der USA im Zweiten Weltkrieg. Einige zivile Opfer sind wahrscheinlich auf die fehlerhafte ukrainische Luftverteidigung oder die militärische Nutzung ziviler Gebiete zurückzuführen.
Insgesamt warnt der Sprecher, dass der anhaltende Unilateralismus und die Inkonsistenz der USA sie weltweit als Schurkenstaat erscheinen lassen, was sowohl der Diplomatie als auch den Bündnissen schadet.
Sonntag, 3. August 2025
Inter arma silent Musae
II 20:50 - Deciso e sdegnoso - Con impeto - Pesante poco - Con laguidezza, ma in tempo - In tempo (impetuoso) - Pesante poco - Meno mosso - Andante tranquillo - Più passionato, mosso e con fierezza - Più tranquillo, ma con calore - Andante molto - Sostenuto assai - Tempo I - Con impeto - Con laguidezza, ma in tempo - Un poco largamente - Largo - Sostenuto e luttuoso - Con disperazione, molto pesante - In tempo.
Relationen – Unterschiede der Menschen, die sich politisch engagieren
Da gab's eine Katastrophe durch unglaublich starke Regenfälle in einer Gegend, wo man das gar nicht vermutet hätte. Dieses Mal in Rumänien, könnte aber genauso gut in Österreich oder Deutschland sein, wo ähnliche Dinge ja schon stattgefunden haben.
Es war im Nordosten Rumäniens, im Kreis Suceava, die extremste Überschwemmung war in der Gemeinde Brosteni, Aufnahmen vom 28. Juli 2025:
Drei Tage später, am 1. August, war in Bukarest eine große Demonstration geplant, wo der unterdrückte Präsidentschaftskandidat Georgescu seine Position herausstellen wollte. Sicher wären wieder Busse aus dem ganzen Land gekommen, denn der Mann erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Genau das aber wurde abgesagt, und der Termin des 1. August wurde auf andere Weise verwendet:
Warum:
Aufgrund dieses Unglücks ist er in die Gegend gereist, wo sich diese Katastrophe ereignet hat, um zweierlei zu machen:
Den Leuten Mut zuzusprechen und durch persönlichen Einsatz die Leute zu motivieren, nicht aufzugeben, sondern anzupacken. Ja, tausende waren davon betroffen, hunderte haben faktisch alles verloren, was sie hatten, es sind auch Tote zu beklagen.
Die Regierung hat sich durch den amtierenden Kanzler geäußert, in der Form, dass man den betroffenen Leuten mit Krediten helfen will. Vom Präsidenten hört man nichts.
Da geht nun so ein Mann, der in Rumänien Präsident werden wollte, ein Präsident für das Volk, ein Intellektueller, der mindestens sechs Sprachen fließend spricht und das Land in erheblich würdigerer Form präsentiert hätte, in das Katastrophengebiet, nimmt die Schaufel in die Hand und packt mit an.
Es mag ja ein Teil Politpropaganda dabei sein, aber trotzdem bin ich davon beeindruckt. Gibt’s da Beispiele in anderen Ländern, bei ähnlichen Katastrophen? Was war im September des letzten Jahres im Osten Österreichs? Hat man da Herrn van der Bellen in Gummistiefeln dort gesehen? Oder Herrn Steinmeier im Mai 2024 in Ahrtal in Deutschland?
Der Spruch, den man Luther zuschreibt, mit den Worten: „Dem Volks aufs Maul schauen“, der schließt nach meiner persönlichen Sichtweise mit ein, dass sich die höchsten politischen Führer eines Landes, wenn solche extremen Katastrophen vorkommen, sich unmittelbar und so schnell wie nur möglich mit der Bevölkerung solidarisieren und denen dadurch Mut machen. Abgesehen von staatlicher Hilfe. Das ist psychologisch immens wichtig, aber dafür sind sich die meisten, die in der hohen Politik agieren, zu schade dafür. Man könnte sich dabei ja die Schuhe schmutzig machen……
Ein Präsidentschaftskandidat, der der Regierung zur echtem Gefahr wird, den sie bekämpft, damit er politisch keinen Fuß auf den Boden bekommt, hat mehr Gehör als jeder andere Politiker.
Sein Spendenaufruf wurde umgehend gehört und in die Tat umgesetzt.
Samstag, 2. August 2025
Macgregor: "We’re Entering the Storm of the Century”
Aktuelle Entwicklungen: Trumps Eskalation in Richtung Weltkrieg
Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (164)
John Mearsheimer: Die USA werden die Niederlage der Ukraine nicht akzeptieren
Die USA werden die Niederlage in der Ukraine nicht akzeptieren? Und die Niederlage in Vietnam? Und die Niederlage in Korea? Und die Niederlage in Afghanistan? Und die Niederlage im Irak? Welche Niederlage werden die USA nicht akzeptieren? Eine Niederlage nach der anderen hat das GROSSE UND MÄCHTIGE Militär der USA erlitten! Verstehen Sie? Die USA sind NICHT die unbesiegbare Macht, für die sie sich halten.
Hier steht die internationale Finanzoligarchie auf dem Spiel. Das ist der Unterschied. Mit anderen Worten: Die BRICS-Staaten können nicht gewinnen.
"Versailles on the Potomac"
From the vantage point of 21st-century Washington, DC, the French Revolution of 1789 may seem a distant historical event. Yet its lessons remain profoundly relevant. Even astute contemporaries like Benjamin Franklin and Frederick the Great failed to foresee the upheaval that would reshape France and the world. This oversight reminds us that revolutions often arise from complex, sometimes subtle, social dynamics — chief among them, widespread public indignation toward a ruling class perceived as decadent, disconnected, and unaccountable.In 1789, much of the revolutionary fervor targeted the French aristocracy, whose ostentatious wealth and moral failings were widely known and resented. Pamphlets and clandestine journals exposed not only their personal vices but also the dire state of national finances — a crushing debt burden largely incurred by extravagant spending and costly foreign wars, including support for the American Revolution.
Today, Americans confront their own anxieties about elite power and accountability. The scandal surrounding Jeffrey Epstein did not end with his death in a federal jail cell; it metastasized. The unsealed flight logs, the controversial 2008 plea deal, and the inexplicable leniency shown by successive administrations suggest a bipartisan protection racket shielding a network that spans Clintonworld, Silicon Valley, and Mar-a-Lago, as investigative journalist Julie K. Brown has documented.
Freitag, 1. August 2025
Why? Because.
Fall of the American Empire — A Study in Decadence
Pedos mag man eben ...
A four-year congressional investigation into the assets of millionaire financier and convicted sex offender Jeffrey Epstein has been stalled indefinitely by the Trump administration, which has revoked access to sensitive documents that had been granted under former President Joe Biden.
The US Senate Finance Committee began its inspection of Epstein’s financial history in 2022, when ranking member Sen. Ron Wyden (D-Oregon) discovered Wall Street executive and Trump ally Leon Black vastly overpaid Epstein for tax and estate planning services. Further digging revealed that Black had reached a $65 million settlement agreement in 2023 with the US Virgin Islands — home to Epstein’s infamous enclave — in exchange for immunity from an Epstein-related prosecution. Immunity was granted despite prosecutors’ conclusion that “Epstein used the money Black paid him to partially fund his operations in the Virgin Islands.”
“Over the course of the ongoing Finance Committee investigation, my staff have uncovered new evidence, including through review of federal government records, indicating that money paid by Black to Epstein was used to finance Epstein’s sex trafficking operations,” Wyden said. “Major US financial institution failed to do legally required due diligence on the payments.”