Das Amtsgericht
Düsseldorf verurteilte eine Rentnerin wegen Volksverhetzung zu 150
Tagessätzen á 53 Euro, insgesamt 7950 Euro, weil sie auf Facebook die Migrationspolitik
der Bundesregierung mit folgender Aussage kritisiert hatte: „Blablabla.
Wir brauchen Fachkräfte und keine Asylanten, die sich hier nur ein
schönes Leben machen wollen, ohne unsere Werte und Kultur zu
respektieren. Schickt die, die hier sind, mal zum Arbeiten. Wir sind
nicht auf Faulenzer und Schmarotzer angewiesen und schon gar nicht auf
Messerkünstler und Vergewaltiger.“
Richter, die zwischen 1933 und 1945 pflichtbewusst und getreulich "Wehrkraftzersetzung", "Rassenschade" etc. verurteilt, können jetzt weiterhin in Frieden ruhen: sie haben ihnen vollkommen adaequate Nachfolger gefunden! Bei expatcircle.com gefunden:
Die BRD im Endstadium. Staatsform: Anarcho-Tyrannie.
Kurzer Prozess nach “Volksverhetzungs”-Anklage. Die 74-jährige Rentnerin
Doris G. ist für einen migrationskritischen Facebook-Kommentar zu einem
Habeck-Zitat zu fast 8.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Im
Prozess ging es auch um die “falsche” politische Meinung der
Angeklagten.
[...]
Nein, man kann Grenzen nicht schützen. Nein, man kann und will den
Bürger nicht mehr vor Gewaltstraftaten schützen. Aber den gesetzestreuen
Bürger entwaffnen, ihm vor Gericht für unliebsame Meinungsäußerungen
das Maul stopfen, ihn steuerlich bis zum Gehtnichtmehr entsaften, da
kennt der Staat kein Erbarmen. Die Staatsform der BRD: Anarcho-Tyrannei.
Erinnert sich noch jemand an meine verrückte Idee im Währungskorb des
UNIT, der neben 40 % Gold auch Währungen der BRICS-Staaten enthalten
sollte, den US-Dollar aufzunehmen? Ich hatte den Beitrag kurz vor dem Treffen in Kasan eingestellt. Bei Interesse bitte hier entlang ...
Wir erinnern uns, daß das mit hohen Erwartungen bedachte
BRICS-Treffen in Rußland ein wenig enttäuschend ausfiel, da weder der
UNIT zur Weltwährungs-Konkurrenz aufstieg, noch irgend etwas Konkretes
zur Zukunft des UNIT verlautbart wurde. Aber, der Osten tickt nun mal anders als der marktschreierische Westen. Man überlegt, testet, wertet aus, überlegt neu, testet wieder ...
Einen solchen Test hat es nun gegeben und zwar in Saudi-Arabien.
"Die Geschichte um die Emission von auf USD lautenden
Staatsanleihen in Saudi-Arabien sorgt in China für enormes Aufsehen und
könnte möglicherweise von großer Bedeutung sein. Ich vermute stark, dass
dies eine Botschaft an die kommende Trump-Regierung ist. ..
Oberflächlich betrachtet ist es keine große Geschichte: China hat in
Saudi-Arabien auf USD lautende Staatsanleihen im Wert von 2 Mrd. USD
emittiert .. (Quelle)
Nun ja, was heißt hier keine große Geschichte? Die Chineser plazieren eine Staatsanleihe in einer fremden Währung? Dürfen die das überhaupt? Ja, das dürfen sie.
Das ist doch das kleine schmutzige Geheimnis des Euro- oder besser Offshore-Dollars. Und da der Osten es leid ist vom Westen herum kommandiert zu werden,
macht man nun Nägel mit Köpfen, aber eben auf die chinesische Art mit
einem Lächeln auf dem Gesicht.
Der erste einigermaßen interessante Aspekt ist, dass die
Anleihen fast 20-fach überzeichnet waren (d. h. mehr als 40 Mrd. USD
Nachfrage für Anleihen im Wert von 2 Mrd. USD), was eine weitaus höhere
Nachfrage als üblich für USD-Staatsanleihen darstellt. Normalerweise
sind US-Staatsanleiheauktionen 2- bis 3-fach überzeichnet, so dass die
auf Dollar lautenden Schuldtitel Chinas auf dem Markt offensichtlich
sehr gefragt sind.
Wer also künftig US-Dollar benötigt kann auch Staatsanleihen aus Peking kaufen. Das dürfte im US-Schatzamt sehr schlecht ankommen, denn dort wird der
Bedarf an Gläubigern immer größer, da kann man Konkurrenz überhaupt
nicht gebrauchen.
Der zweite interessante Aspekt ist, dass der Zinssatz für die
Anleihen bemerkenswert nahe an den Zinssätzen der US-Staatsanleihen lag
(nur 1-3 Basispunkte höher, d. h. 0,01% bis 0,03%), was bedeutet, dass
China jetzt in der Lage ist, sich Geld - in US-Dollar (!) - zu praktisch
demselben Zinssatz zu leihen wie die US-Regierung selbst.
Das ist bei keinem anderen Land der Welt der Fall.
Kreisch! Und China droht im Gegensatz zur Weltpolizei nicht mit Krieg oder neuer Landnahme. Welche Dollar-Anleihe werden also Investoren in unsicheren Zeiten kaufen?
Durch die Ausgabe von Dollar-Anleihen in Saudi-Arabien, die
direkt mit US-Staatsanleihen konkurrieren und im Wesentlichen den
gleichen Zinssatz erhalten, zeigt China, dass es als alternativer Verwalter von Dollar-Liquidität mitten im Herzen des Petrodollar-Systems agieren kann.
Für Saudi-Arabien, das Hunderte von Milliarden an Dollarreserven hält,
ergibt sich dadurch eine neue Möglichkeit, seine Dollar zu investieren:
Sie können sie bei der chinesischen Regierung statt bei der US-Regierung
anlegen.
Jetzt sind es schon zwei! China und Saudi-Arabien gehören zu den größten Dollar-Gläubigern. Und auf einmal eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Wer hätte das gedacht?
Leider habe ich die Pointe vorweg genommen, aber hier nochmals in Zusammenfassung.
Okay, das ist alles interessant, aber immer noch nicht der Hauptgrund, warum die chinesischen sozialen Medien in Aufruhr sind.
Der Grund dafür ist, dass es sich um einen Versuch Chinas handelt, den
USA zu demonstrieren, dass sie ihre eigene Währung effektiv gegen sie
einsetzen können, mit möglicherweise dramatischen Folgen.
Und wie?
Stellen Sie sich einmal vor, China würde das Ganze ausweiten und
anstelle von Anleihen im Wert von 2 Mrd. USD Anleihen im Wert von 10
oder 100 Mrd. USD emittieren.
Für die USA bedeutet dies, dass China auf dem globalen Dollarmarkt mit dem US-Staatsanleihemarkt konkurrieren würde.
Anstatt dass Länder wie Saudi-Arabien ihre Dollar automatisch in
US-Schatzanleihen recyceln, könnten sie sie in chinesische
Dollar-Anleihen investieren, die denselben Zinssatz zahlen. Auf diese Weise würde ein paralleles
Dollarsystem entstehen, in dem China und nicht die USA einen Teil der
Dollarströme kontrolliert.
Die USA würden die Dollar immer noch drucken, aber China würde zunehmend kontrollieren, wohin sie fließen.
Stellen Sie sich das vor…
Genau darauf wollte ich damals mit meinem Beitrag kurz vor Kasan hinaus. Aber nun wird es anders gemacht und ich gebe zu, die Idee ist noch viel besser. Eine neue Währung ist immer riskant, bewährte Staatsanleihen sind dagegen alte Hüte.
Ein weiterer kritischer Aspekt ist, dass jeder Dollar, der in
chinesische Anleihen statt in US-Staatsanleihen fließt, ein Dollar
weniger ist, der zur Finanzierung der US-Regierungsausgaben beiträgt. In
einer Zeit, in der die USA massive Defizite haben und ständig
Staatsanleihen verkaufen müssen, um sich zu finanzieren, könnte das
Auftauchen Chinas als konkurrierender Emittent von Dollar-Anleihen, der
mit den Zinssätzen der Staatsanleihen mithalten kann, die US-Regierung
vor immense Finanzierungsprobleme stellen. Dies könnte das Ende des so
genannten "exorbitanten Privilegs" der USA bedeuten.
Bingo! Das ist der Punkt auf den es ankommt. Die dringend notwendige Nachverschuldung gerät ins Stocken. Und, was können die Amis dagegen tun? Ziemlich wenig.
Die naheliegende Reaktion wäre die Androhung von Sanktionen
gegen Länder - wie Saudi-Arabien - oder Institutionen, die chinesische
Dollar-Anleihen kaufen.
Aber das würde noch mehr zeigen, dass Dollar-Anlagen nicht wirklich
sicher vor der politischen Einmischung der USA sind, was die Länder
weiter ermutigen würde, zu diversifizieren, was das Problem noch
verschärfen würde.
Die Stärke des Dollar beruht zum Teil auf Netzwerkeffekten - jeder nutzt
ihn, weil alle anderen ihn nutzen -, aber wie wir im Falle Russlands
gesehen haben, schaffen Sanktionen ein koordinierendes Moment für die
Länder, sich gemeinsam zu entfernen, wodurch diese Netzwerkeffekte
geschwächt werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Federal Reserve die Zinsen
anhebt, um die Attraktivität von US-Staatsanleihen zu erhöhen.
Aber das wäre ein Eigentor: Es würde die Kreditkosten der US-Regierung
zu einem Zeitpunkt erhöhen, an dem sie bereits mit massiven Defiziten zu
kämpfen hat, was eine Rezession auslösen könnte.
Und China, das ähnliche Zinssätze wie die USA erhält, könnte jede Zinserhöhung einfach ausgleichen.
Die USA könnten auch zu der "nuklearen Option" greifen, Chinas
Fähigkeit, Dollar-Transaktionen abzuwickeln, einzuschränken, aber das
würde das globale Finanzsystem sofort zersplittern und die Rolle des
Dollar als globale Reservewährung untergraben - genau das, was die USA
vermeiden wollen.
Wir sehen, da geht nicht mehr viel. Ami-Land hat es zu bunt und zu weit getrieben. Peking grüßt freundlich über den Pazifik.
.. ist dies zum jetzigen Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nur eine
Botschaft Chinas an die kommende Trump-Regierung: "Wir können das, also
überlegt euch gut, was ihr mit uns vorhabt..."
Das Schöne an diesem Schachzug ist, wie strategisch elegant er ist:
Es kostet China fast nichts, dies zu demonstrieren, zwingt Washington
aber, über einige sehr unangenehme Möglichkeiten nachzudenken."
Die Monologe des Alexander Mercouris sind sehr zu empfehlen, wenngleich etwas zeitaufwendig. Ich mag seinen Ton, seinen Schmäh, seine Süffisanz und vor allem seine klaren Gedankengänge wie messerscharfen Schlussfolgerungen:
Für alle, die sich die über anderthalb Stunden dieses Beitrags nicht antun wollen, sei hier der für mich wertvollste Punkt herausgegriffen und etwas kommentiert:
Die Schließung der durch die Ukraine führenden Gasleitung geht nicht auf das Konto der Ukraine und deren nicht-mehr-Präsidenten Zelenski, sondern auf das der EU. Mercouris weiß dafür die bereits jahrzehntelang zu beobachtende Torpedierung der Gasimporte aus Russland durch die EU ins Treffen zu führen, was er auf deren wirtschaftspolitische Abneigung gegen staatliche Monopolbetriebe wie die Gazprom zurückführt.
Nun möchte ich mich nicht damit begnügen, diese zweifelsohne fundierte und gut begründete Argumentationslinie des Alexander Mercouris wiederzugeben, sondern, und darauf kommt es mir an, auf einen ganz grundsätzlichen Gesichtspunkt zu verweisen, der letztlich ob seiner Ungeheuerlichkeit, die durchaus geeignet ist, fassungslos zu machen, auch von den allermeisten Aufgewachten häufig übersehen oder nicht ständig in Betracht gezogen wird.
Mercouris hat zwar sicher recht, die EU mag Phänomene wie Kartellbildungen oder Monopolstellungen nicht, zumindest rein theoretisch. Nun könnte man sich die Frage stellen, wie es sich mit ihren offenbar sehr wenig ausgeprägten Berührungsängsten gegenüber einem Pharmariesen à la Pfizer verhält, bzw was sie die russische Gazprom überhaupt anzugehen hat. Aber das ist mE nicht das eigentlich Essentielle. Vielmehr ist dieses Verhalten der EU, den europäischen Verbrauchern und Unternehmern den Gashahn abzudrehen im großen Zusammenhang zu sehen, nämlich vor allem mit ihrer Migrationspolitik, ihrer Gender- und Eldschaybiti-Bumsdings-Agenda und ihren Vorgaben in der Plandemiezeit.
Der sich daraus ergebende Befund ist überaus deutlich und daher leicht zu lesen: Wer die Flutung Europas mit Mohammedanern fördert, wer Kinder zu „Geschlechtsumwandlungen“ verleitet, wer seinen Bürgern die Behandlung mit mRNA-Impfstoffen aufzwingt, und wer dagegen unternommene staatliche Maßnahmen behindert und unterdrückt, wer das Sich-Abschlachten von slawischen Brudervölkern durch Aufrüsten der hoffnungslos unterlegenen Seite sinnlos in die Länge zieht, der meint es einfach nicht gut, der hat einfach nur Destruktives und Böses im Sinne; und dieses Böse ist gegen nichts anderes als das christliche, ethnische, bürgerliche und kulturelle, jetzt auch, und warum nicht, gegen das wirtschaftliche Fundament unseres alten Europas gerichtet.
Wir sind nicht beweispflichtig, was die Motivlage betrifft. Soll jeder spekulieren, wie er will. Das ist nicht verboten und angesichts der Befundlage nicht einmal unseriös. Jeder wird das auf seine Art tun (wenngleich nicht immer aussprechen).
Aber auch ohne Kenntnis des „Warum“ dürfen, ja müssen wir konstatieren, dass die EU eine politische Institution gebündelter antieuropäischer, ja antihumaner Kräfte darstellt.
Wenn wir das durchschaut haben und niemals aus den Augen verlieren, fällt uns das Verständnis des politischen Tagesgeschehens viel leichter, ja, wir werden sogar im Stande sein, gewisse Entwicklungen vorauszusehen.
Gerald Grosz ist offenbar Idealist, man könnte auch sagen: hochgradig naiv ...
Dieser Hofbürger und entschuldigen ...? — im Englischen gibt es für derlei die sarkastische Antwort: "Yes, and the pope is jewish!" (was nur von ignoranten Volltrotteln für "antisemistisch" gehalten wird ...)
An die Adresse der Christen-Hasser wiederhole ich, was ich bereits bei den letzten Malen zu diesen kurzen Videos anmerkte: Was die junge Frau in einfachen Worten und Beispielen sagt, kommt erkennbar aus ihrer Seele —
und die ist eben die eines guten Menschen (oder, wie sie bescheidener
von sich sagen würde: eines Menschen, der sich trotz aller Fehler darum
bemüht, gut zu sein). Und es tut gut, ihr zuzuhören. Und nicht nur zu hören, sondern es auch zu beherzigen und danach zu handeln.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine
hübsche Anekdote ein, die ich in einem englischen Traktätchen aus dem
19. Jahrhundert einmal gelesen und meines Wissens bereits einmal zitiert habe:
On a Sunday morning, a man asked an old woman, coming out of the church: »Is the sermon done?« She replied: »No. It's heard, but not done.«
Ein fürwahr genialer Titel für eine lesenswerte Analyse des realexistierenden Obstipationismus (wenn dieser Neologismus für ein in Österreichs Politik derzeit alles beherrschendes Verstopfungs-Syndrom gestattet ist), die von Frau Alexandra Bader nach dem Scheitern der Zuckerl-Koalitions-Verhandlungen die vielfältigen Hintergründe und (scheinbaren wie tatsächlichen) Nebenschauplätze aufzeigt:
Es ist schwer, Worte zu finden zum Pressestatement am 3.Jänner 2025 von Beate Meinl-Reisinger von NEOS zum Ausstieg
aus den Koalitionsverhandlungen. Denn es wäre eine Aufwertung ihrer
Aussagen und würde zusätzlichen Aufwand erfordern, inhaltlich zu
bewerten, wo es kaum Inhalte gibt. Vor allem reihte Meinl Gemeinplätze
aneinander, die freilich keineswegs harmlos sind. Oft bedeuten sie, dass
wir von ihr mitgetragene fatale teure Fehlentscheidungen ausbaden
werden, weil wir ja „vernünftig“ sind. Meinl klingt mal wie eine
Oberlehrerin, mal wie ein braves Mädchen, das es dem Herrn
Bundespräsidenten recht machen will. Von Verantworung für die Repubik
Österreich hat sie auch nach Jahren im Parlament keine Ahnung, auch wenn
sie diese dauernd beschwört (sie fand die Verletzung der Verfassung beim Weisungsrecht immer okay). Vielleicht mässig bemerkenswert war, dass sich Meinl bei Karl Nehammer (dessen Rücktritt
die FPÖ fordert) und August Wöginger von der ÖVP persönlich bedankte,
bei der SPÖ aber nur allgemein und mit der Belehrung, dass diese
umdenken muss, was schwerfällt. Manche verweisen auf Andeutungen von
Rudi Fussi, der eine Kampagne
gegen Andreas Babler durchführte, dann aber alle Postings auf X
löschte. Es dürfte nicht überraschen, dass Fussi nun Meinl in höchsten
Tönen lobt und die SPÖ-Verhandler als Dilettanten bezeichnet (und dass
Christian Kerns Sohn Niko Fussi unterstützt und sich bei den NEOS engagiert).
Ohne Frau Bader in jedem Detail ihrer Analyse vollinhaltlich zustimmen zu wollen (manches muß eben zwangsläufig spekulativ bleiben!), muß ich doch sagen: Chapeau! Touchè!
Jedenfalls: Leseempfehlung! Auch wenn dies für allfällige bundesdeutsche Leser unseres Blogs ein bisserl viel Geduld abverlangt ... ... aber die Politik unserer schönen Alpenrepublik ist eben voller Fallstricke und doppelter Böden!
Im Internet kursieren die wildesten Vermutungen (z.B. hier und hier) über einen Matthew Livelsberger, der angeblich das Trump Hotel in Las Vegas attackierte und dort bis zur Unkenntlichkeit verbrannte. Aber, wie in solchen Fällen üblich (z.B. bei 9/11), überlebte diese Katastrophe zwar nicht er, aber sein Reisepaß, sodaß die Identifikation problemlos möglich war. Und damit Bühne frei für einen mit guten Gründen zu Skepsis ratenden
Gastkommentar
von Nereus
Ja, die Meldungen klingen sensationell und möglicherweise sind sie es auch. Aber: wir befinden uns aktuell in einem großen Informationskrieg. Der tote Cybertruck-Bomber kann uns nicht mehr sagen, was an der Story
dran ist und was von den Diensten daran manipuliert wurde. Ich zitiere einmal die für mich kritischen Stellen:
Zunächst einmal stehe ich nicht unter Zwang oder feindlichem Einfluss oder Kontrolle.
Das klingt immer erst einmal gut, und dient als Gleitcreme zur
Einführung einer tollen Geschichte. Das kann sein, muß es aber nicht.
Was wir bei den „Drohnen“ beobachten, ist der operative Einsatz
von Flugzeugen mit gravitischem Antriebssystem, zuletzt von China an der
Ostküste, aber im Laufe der Geschichte auch von den USA. Nur wir und
China verfügen über diese Fähigkeit.
Der entscheidende Punkt:
China – das Imperium des Bösen – bedroht die US-Ostküste!
Das dann noch die USA als „Mitbewerber“ eingeflochten wurde, könnte der Glaubwürdigkeit dienen, um die Story rund zu machen. Hauptpunkt bleibt aber die chinesische Bedrohung, die es geben könnte,
die aber vielleicht auch nur als Kriegsgrund erfunden wird. Und beim Erfinden von Kriegsgründen ist USrael ganz groß! Und damit die Geschichte auch wirklich Raum greift, kommt nun die
Abteilung Agitprop zum Einsatz – bei Interesse bitte hier entlang: https://de.wikipedia.org/wiki/Agitprop ...
China hat sie jahrelang vom Atlantik aus von U-Booten aus
gestartet, aber diese Aktivität hat in letzter Zeit zugenommen. Im
Moment ist es nur eine Machtdemonstration und sie nutzen sie ähnlich wie
den Ballon für SIGINT und ISR, die ebenfalls Teil des integrierten
Kommunikationssystems sind. Es sind immer Dutzende dieser Ballons in der
Luft.
Das Problem ist, dass diese unbemannten AC aufgrund ihrer
Geschwindigkeit und Tarnkappentechnik die gefährlichste Bedrohung für
die nationale Sicherheit darstellen, die es je gab. Sie haben im Grunde
eine unbegrenzte Nutzlastkapazität und können sie über dem Weißen Haus
abstellen, wenn sie wollten. Sie sind schachmatt.
Die USA müssen die Geschichte dahinter erzählen, wie wir sie einsetzen
und zu Waffen machen, wie China sie einsetzt und wie der Weg in die
Zukunft aussieht.
China ist bereit, überall an der Ostküste anzugreifen.
Ach was! Die Chinesen versammeln sich bereits im New Yorker Untergrund und stehen kurz vor dem Großangriff auf Heiligem Boden. Doch davon darf die Welt nichts wissen, nur wir, die wir alternative Medien lesen ...
Ich werde seit über einer Woche von wahrscheinlich dem
Heimatschutz oder dem FBI verfolgt, und sie wollen mich ausschalten und
werden mich wahrscheinlich nicht nach Mexiko einreisen lassen, aber sie
werden es nicht tun, weil sie wissen, dass ich bewaffnet bin und einen
massiven VBIED habe.
Komisch, er hätte ja erst – auf verschlungen Pfaden – nach Mexiko
einreisen können, hat es aber nicht getan. Da schaffen es täglich
mehrere hundert Süd- und Mittelamerikaner von Mexiko nach Texas oder New
Mexico die Grenze zu überwinden, aber ein Militär-Profi schafft es
andersherum nicht?
Ich habe versucht, ein sehr sichtbares Profil zu bewahren und
mein Telefon behalten, und sie verfolgen mich definitiv digital. Ich
weiß von diesem Programm und auch von Kriegsverbrechen, die während der
Luftangriffe in der Provinz Nimruz in Afghanistan im Jahr 2019 von der
Regierung, dem Verteidigungsministerium, der DEA und der CIA vertuscht
wurden.
Und damit der gut informierte alternative Leser, der immer etwas
schlauer als der Durchschnitts-Dödel ist, besser justiert wird, streut
man noch ein wenig übles US-Gewürz darüber. Kein Schwein interessiert sich mehr für Nimruz von vor knapp 6 Jahren. Die Liste der US-Verbrechen ist mittlerweile endlos!
Ich habe die Zielerfassung für diese Angriffe auf über 125
Gebäude (65 wurden aufgrund von Zivilisten getroffen) durchgeführt, bei
denen an einem einzigen Tag Hunderte Zivilisten getötet wurden. .. Die
UN bezeichnete diese Angriffe im Grunde als Kriegsverbrechen, aber die
Regierung ließ sie verschwinden.
Ich war Teil dieser Vertuschung mit USFORA und Agent [redigiert] von der DEA.
Ich weiß also nicht, ob meine Entführung mit einem von beiden in
Zusammenhang steht. Ich habe mit GEN Millers 10-Mitarbeitern an diesem
Fall sowie an der Reaktion auf Bala Murghab gearbeitet. Der damalige
AOB-S-Kommandeur [redigiert] kann dies bestätigen.
Wichtig! Ich weiß eine ganze Menge, aber nicht alles! Ich kann nachvollziehbare Belege liefern, aber fische leider noch im Trüben.
Sie müssen dies an die Medien weitergeben, damit wir einen
Weltkrieg vermeiden, denn dies ist eine Situation der gesicherten
gegenseitigen Zerstörung.
Für die Überprüfung meines Linkedin ist Matt Berg oder Matthew
Livelsberger, ein aktiver 18Z von 1-10, mein Profil ist öffentlich.
Wer will nun diesen Weltkrieg?
Die Chinesen, die bereits kurz vor der Zerstörung des Weißen Hauses
stehen oder die DEA, die nur das macht, was sie immer macht – Verbrechen
vertuschen, für die sich kaum noch jemand interessiert.
Er hätte ja, wie Snowden, sich irgendwo absetzen und so lange heimlich funken können, bis ihn ein Überfallkommando aufspürt. Dann wäre immer noch Zeit für einen Selbstmord gewesen.
Aber nein, man fährt medial wirksam vor eine Trump-Immobilie und befördert sich ins Jenseits. Und über allem schwebt gelber Rauch, der nach Tempel-Räucherstäbchen mit "wohlriechenden" Kräutern, Harzen, Wurzeln und Blüten duftet.
Die Neos sagen: „Nee“. Offenbar schwant ihnen, daß sie im Fall der geplanten Zuckerl-Koalition in einer Doppelmühle stecken, die sie in den Untergang treiben könnte:
Entweder drohen Sie zwecks Durchsetzung ihrer im Koalitionspakt vereinbarten Ziele bei jeder Verzögerung oder Verwässerung mit dem Ende der Koalition: dann sind sie in kürzester Zeit die rechthaberischen Pöbler vom Dienst, die ewigen Nörgler und Störenfriede – mit einem Wort: sie tragen die Schuld am Scheitern bzw. der Stagnation und werden bei den nächsten Wahlen dafür abgestraft.
Oder sie nicken – wie in Deutschland die FDP in der gescheiterten Ampel-Koalition – einfach jeden Unsinn ab, den die größeren Partner aufs Tapet bringen – dann sind ihre Tage ebenso gezählt, weil ihre Wähler den permanenten Verrat an den Partei-Prinzipien (die die Neos ja wenigstens theoretisch haben) nicht verzeihen.
Spannende Entwicklungen sind in den nächsten Tagen zu erwarten. Entweder wird nun von den – bereits recht kleinen – „Großkoalitionären“ SPÖVP die grüne Chaostruppe eingeladen und ein etwas anders gefärbtes Zuckerl fabriziert, oder der greise Hofbürger wagt (auf unsere Kosten) ein „freies Spiel der Kräfte“, also eine Minderheitsregierung unter Führung des auf dem zweiten Platz gelandeten bisherigen Bundeskanzlers N. – oder eine „Expertenregierung“ à la Kabinett Bierlein (die nach ihrem fulminanten Staatsbegräbnis selbst allerdings nicht mehr zur Verfügung stehen kann)...
Bei den türkisen Schwarzen kommt noch eine kleine Zusatzkomplikation, die die Sache noch einmal etwas unübersichtlich machen könnte: da plant der kurze (Ex-)Kanzler die Rückkehr (offenbar war er für die Soros & Co., die EUropa transatlantisch-globalistisch fernsteuern, so brauchbar, daß man ihn nicht missen möchte) und zwar entweder in der ÖVP oder außerhab von ihr mit eigener Liste. Ob es dann noch eine „Rest-ÖVP“ im Parlament geben wird ...?
Fragt sich außerdem, ob die Wähler (und in diesem Fall muß man wohl die *Innen ausdrücklich ins Kalkül ziehen!) nochmals so dämlich sind, einer nachweislichen Mogelpackung ihr Vertrauen zu schenken ... ... aber wie sagte Einstein doch einmal: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Er dürfte dabei an den durchschnittlichen Wähler gedacht haben (und, selbstmurmelnd: zugehörige *Innen).
Wollen Sie, dass wir uns an Umstürzen beteiligen? Wollen Sie, dass wir noch mehr Länder sanktionieren? Wollen Sie, dass wir die Zahl der Auslandseinsätze weiter erhöhen? Wollen Sie, dass wir Nato-Einsätze aktiv unterstützen? Wollen Sie, dass wir aktuelle Konflikte mitfinanzieren und aktiv daran teilnehmen? Dem friedensverwöhnten Österreich drohen erhebliche Opfer. Wir dienen jetzt schon dank Sky Shield als Angriffsziel. Soldaten und Soldatinnen sterben auf Nato-Kriegsfeldern den Heldentod. Mütter müssen wieder um ihre gefallenen Kinder trauern. Über Generationen werden die Menschen wieder unter neuen Kriegstraumata leiden. Wollen Sie das?
Die obigen Fragen stellte die Mahnwache des Bündnisses "Neutralität schafft Frieden" den Besuchern des Neujahrskonzertes vor dem Wiener Musikverein:
Direkt
gegenüber dem Eingang zum Wiener Musikverein setzte eine kleine Gruppe
von Aktivisten am 1.1.2025 ein deutliches und nicht überhörbares Zeichen
für Frieden und für den Erhalt der Neutralität Österreichs.
Im Zuge einer Mahnwache wurden – unterbrochen von Trauermusik –
Botschaften auf Deutsch und Englisch vom Band abgespielt, die auf die
Gefahr des Verlustes der Neutralität in aller Deutlichkeit hinwiesen.
Diese waren an die Besucher des Neujahrskonzertes gerichtet, um Impulse
für den Erhalt der Neutralität zu setzen.
Eine Initiative, die zwar nicht nach dem Geschmack des globalen Military Industrial Complex' war, die aber vielleicht ein paar der wohlbetuchten Besucher des Neujahrskonzertes 2025 zum Nachdenken angeregt hat. Und jedes Nachdenken statt schlafschafmäßig immer nur Ja-sagen ist stets ein Fortschritt ...
... fragt Kollege Llarian bei Zettels Raum etwas sarkastisch. Der transatlantische Pferdetäuscher, der schon jetzt mit seinen Worten beweist, daß nicht nur eine Schwalbe keinen Frühling, sondern auch ein Merz keine Änderung macht, will also der AfD Wähler abspenstig machen, indem er so tut, als wolle er was ändern. Es gehört schon erhebliche Blödheit dazu, ihm diesen Trick zu glauben (wobei die deutsche Wählerschaft in der Vergangenheit hinreichend bewiesen hat, daß sie von erbehlicher Blödheit nicht allzu weit entfernt ist) und Llarians Argument, warum das alles wirklich nur eine schäbige Wählerverarschung ist, ist schlüssig. Aber lesen Sie selbst:
Die CDU erzählt mal wieder was vom Pferd
Das sollte ja
eigentlich der große Coup werden: Friedrich Merz präsentiert die
Forderung, dass Ausländer, die in Deutschland die zweite Straftat
begehen, ihren Aufenthaltsstatus verlieren sollen.
Na, hallamarsch, der "Abschiebehammer" der CDU. "Ihr braucht die AfD nicht zu wählen, wir schieben ja die Kriminellen alle ab".
Und es gibt tatsächlich Leute, die diesen bloß nach Pöstchen und Pfründen gierenden, feilen Politbetrügern der Systemparteien immer wieder auf den Leim gehen, statt zwei und zwei zusammenzuzählen — und ihnen dann den gestreckten Mittelfinger energisch dorthin zu schieben, wo's ihnen weh tut ...
... (nämlich wegen der 160. Wiederkehr seines Geburtstages am 8. Dezember 1865), so liegt es nahe, dieses Jahr mit seiner Symphonie No. 1 in e-moll op. 39, aus dem Jahre 1899, zu beginnen. Interpretiert vom Turku Philharmonic Orchestra unter Leif Segerstam wurde das Werk am 8. Dezember 2015 (also zum „150er“
des Komponisten) aufgenommen.
Über das Werk gibt es auf Wikipedia eine kurze, aber informative Einführung:
Die 1. Sinfonie e-Moll, op. 39 von Jean Sibelius entstand 1899
und hat eine Spieldauer von ca. 35–40 Minuten. Das Werk wurde
uraufgeführt am 26. April 1899 vom Philharmonischen Orchester Helsinki
unter der Leitung des Komponisten, allerdings in der Originalversion,
die nicht erhalten ist. Nach der Premiere nahm Sibelius einige
Veränderungen vor zu der Fassung hin, in der die Sinfonie heute gespielt
wird. Diese revidierte Version wurde vollendet im Frühjahr und Sommer
1900 und wurde zum ersten Mal am 18. Juli 1900 in Berlin aufgeführt,
wieder vom Philharmonischen Orchester Helsinki, aber jetzt unter der
Leitung von Robert Kajanus. Er leitete auch die erste Schallplattenaufnahme, die mit dem London Symphony Orchestra 1930 gemacht wurde.
In Reclams Konzertführer wird die Sinfonie beschrieben als ein
„herbes Werk“, hier halte ein Einsamer Zwiesprache mit den Mächten der
Natur, sie sei „angefüllt mit dem Ausdruck von Sehnsucht, Klage,
Schmerz.“
Barry Millington schrieb 1991 im Beiheft zur Gesamtaufnahme der Sinfonien mit dem Birmingham Symphony Orchestra unter Simon Rattle
1984–88: „Die Erste Sinfonie reiht Jugend und Reife, Empfindsamkeit und
Leidenschaft, Licht und Schatten aneinander; diese Kontraste werden im
Finale mit erfrischender, anregender Krassheit herausgestellt.“
Besetzung: zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, vier Hörner, drei Trompeten, drei Posaunen, eine Basstuba, Pauken, Harfe, Schlagwerk, Streicher
1. Satz – Andante ma non troppo / Allegro energico: beginnt sehr
leise mit einem elegischen Klarinettensolo auf einem dumpf grollenden
Klangteppich der Pauken. Dieses ausdrucksstarke Solo leitet das
eigentliche Hauptthema ein, das unter einem Streichertremolo erklingt.
Ein Seitenthema erklingt in der Oboe – der ganze Satz ist in der Sonatenhauptsatzform komponiert.
2. Satz – Andante (ma non troppo lento): ein Kernthema, das zuerst in den Violinen erklingt, wird in fünf Strophen immer wieder neu umspielt
3. Satz – Scherzo: Allegro: sehr rhythmisch ausgeprägt, in der Mitte ein langsames („Lento“) Trio.
4. Satz – Andante / Allegro molto: trägt den Titel Quasi una fantasia
und beginnt mit dem Klarinettenmotiv des 1. Satzes. Durch verbindende
Elemente aus allen Sätzen schafft Sibelius hier einen einheitlichen
Finalsatz, der sich über erneute Orgelpunkte zu „einem zerklüftenden Stimmungsbild von düsterer Großartigkeit“ steigert.
00:00 - 1. Andante, ma non troppo - Allegro energico
13:41 - 2. Andante (ma non troppo lento)
24:21 - 3. Scherzo: Allegro
30:16 - 4. Finale: Andante
Eine überaus lebendige und fesselnde Interpretation, die m.E. keine Wünsche offenläßt! Daß mit Leif Segerstam (der leider vor einigen Monaten, am 9. Oktober 2024 in Helsinki, verstorben ist) einer der profundesten Kenner des Symphonikers Sibelius am Pult sitzt (seine beeindruckende Leibesfülle erlaubte ihm offensichtlich nicht, das Programm „durchzustehen“), ist aus jeder Phrasierung des vielfach noch etwas „disparat“ wirkenden Werkes, des Erstlings des Symphonikers Sibelius, herauszuhören — hier „sitzt“ einfach jeder Ton, entwickelt sich jedes Thema und Motiv folgerichtig und stimmig. Eine bemerkenswerte Life-Aufnahme, deren Qualität auch im Studio nur selten erreicht, geschweige denn übertroffen wurde.