Samstag, 27. September 2025

Realsatire: das Kuhfladen Festival

  von Sandokan

Auch bekannt als Gorehabba (bzw. Gore Habba) findet alljährlich in Indien statt.
Höhepunkt ist, dass man sich gegenseitig mit heiliger Kuhscheiße bewirft und sich gemeinsam darin wälzt. Macht ja vielleicht mehr Spaß als eine Schneeballschlacht, wer weiß ...

Dank Massenzuwanderung (auch aus Indien) vielleicht auch bald auf heimischen Almen.
Könnte ja eine neue Einnahmequelle für die unter Druck geratene EU-Landwirtschaft werden.
Kuhfladen gibt es dann eventuell mit AMA Gütesiegel oder mit Bio Zertifikat zu kaufen - aber ich sag mal, Hauptsache vakuumverpackt.

 


Demnächst: islamisches Brauchtum

6 Kommentare:

  1. Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit in Freiheit, sagte: „Kinder statt Inder!“

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    1. Die Witwenverbrennung (Sati) haben die Briten damals den Indern ausgetrieben, sonst würde man das noch heute als uralte Tradition praktizieren. Im unabhängigen Indien musste man es dann 1987 mit dem "Sati (Prevention) Act" erneut unter Strafe stellen.
      Nachdem in Rajasthan eine Witwe geopfert bzw. ermordet worden war. Roop Kanwar war 18 Jahre alt und erst seit 8 Monaten verheiratet gewesen.
      Aber die Sache mit den Kuh-Exkrementen war dann halt wieder nicht so wichtig, dass man einen Aufstand deswegen riskierte.

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  2. Das mit der Realsatire ist wie das meiste im Leben relativ und hängt vom „beurteilenden Subjekt“ ab. Was für uns Nicht-Hindus satirisch und eklig erscheint, ist für die Hindus halt „heilig“. Wie umgekehrt die „Allerheiligste Eucharistie“ für Nichtkatholiken wie Kannibalismus erscheinen kann. Also auch realsatirisch und eklig.

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    1. Na und, für die Azteken waren die Menschenopfer auch heilig.
      Und die Könige im westafrikanischen Benin haben in einem heiligen Voodooritual ua. bei jeder Thronbesteigung und jedem Begräbnis massenhaft Köpfe abschlagen lassen, selbst der Thron stand dann auf Menschenköpfen.
      Die Shiiten wiederum bringen gerne Blutopfer während Ashura - aber das ist wahrscheinlich "relativistisch" eh auch das Gleiche wie die Eucharistie.

      https://www.google.com/search?udm=2&q=Iran+Ashura+blood

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    2. Kein Nicht-Katholik ist verpflichtet, der Transsubstanziationslehre der Katholiken zuzustimmen (das machen übrigens auch genug Katholiken ebensowenig. Ich als Katholik auch nicht ganz, nur so nebenbei bemerkt).

      Aber um darüber urteilen zu können, muss man wenigstens wissen, worum es dabei geht. Und da Sie Vergleiche mit Kannibalen und Kuhscheiße ziehen, haben Sie offenbar keine Ahnung davon.

      Wem als Nicht-Katholik das Entgegennehmen und Verzehren einer Oblate als "Kannibalismus" erscheint, der sollte sich einer Überprüfung seiner Sehfähigkeit oder seines Geisteszustandes unterziehen.

      Sich mit höchst realer, stinkender, doch "segensbringender" Kuhscheiße zu beschmieren, ist damit aber wirklich nicht vergleichbar!

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