Samstag, 30. November 2024

Eine leider wohl nur rhetorische Frage

von LePenseur
 
 
... stellt Naomi Seibt, Kolumnistin beim DeutschlandKurier an die Bundesinnenministerin Nancy Faeser:
 
 
Wird sie darauf eine Antwort bekommen (außer in Form einer Klage und/oder Hausdurchsuchung) ...? Ach, geschätzte Leser, bitte um Entschuldigung für diesen Scherz! 
 
Natürlich nicht. Totalitarismus-affine, linke Figuren wie diese Faeser antworten nur mit Handlungen. Mit welchen, kann man sich aufgrund ihrer Vergangenheit ja vorstellen ...

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Geschätzter Penseur, mit dem „Totalitarismus-affin“-Vorwurf wären Sie gut beraten, sehr zurückhaltend zu sein. Wenn man sich so anschaut, an welchen Staaten und Systemen Sie sich sichtlich wohlwollend orientieren - und welche Staaten und Systeme Sie sichtlich übelwollend hier bekämpfen… 😉

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

da Sie die Zielrichtung meiner geopolitischen Argumente offenbar nicht verstanden haben, erläutere ich sie Ihnen gern in ein paar Sätzen:

Ob irgendwelche ausländische Staaten "totalitär" sind oder nicht, ist mir schnuppe. Ich lebe dort nicht - und wenn die dortige Bevölkerung den Status ihres Landes ändern wollen, sollen sie das gefälligst selbst tun.

Mit geht es hingegen sehr auf den Senkel, wenn ausländische Mächte dort hineinregieren (durch militärische Drohung, Infiltration mt NGOs, Erpressung und Bestechung von Politikern und anderen, durch Sanktionen, die sie aufgrund ihres Leitwährungsprivilegs mißbräuchlich zur politischen Gefügigmachung nutzen etc. etc.), wo es mich betrifft: in mein Land und seine damit verbundene unmittelbare Umgebung.

Und hier fällt mir - neben dem korrupten, völlig demokratierbefreiten Wasserkopf EU in Brüssel - v.a. die ebenso korrupte und bis zur Bereitschaft zur zynischen Vernichtung von Staaten und Völkern ("Ich würde sagen: 500.00 tote Kinder waren es wert ..." - goldene Worte einer US-Außenministerin, Sie erinnern sich vielleicht ...) geneigte US-ReGIERung ein.

Ja, ich engagiere mich für eine multipolare Weltordnung, weil sie die einzige Hoffnung auf eine Besserung der derzeitigen Zustände darstellt. Monopole sind NIE positiv: für den ihnen Unterworfenen sowieso nicht - in the long run aber auch für den Monopolisten selbst, der zum indolenten Arschloch verkommt. Wie man an der - mit wenigen Ausnahmen - durch und durch verrotteten Politruk- und Oligarchenklasse der USA erkennen kann, angesichts derer man Sehnsucht nach möglichst vielen Straßenlaternen entwickelt.

Haben Sie's jetzt verstanden? Naja, vergebliche Mühe, vermutlich ...

Anonym hat gesagt…

Werter Penseur, dann würde ich doch mal ganz leise zurückfragen wollen, weshalb Sie, wenn Sie Monopole nicht erstrebenswert finden, gegenüber Staaten, die absolut monopolistisch strukturiert sind, so auffällig wohlwollend, oder sagen wir höflicher: kritikfrei sind. Während Sie Staaten, die in Relation zu jenen Staaten unstreitig weniger monopolistisch strukturiert sind, so unnachgiebig bekämpfen. Diese ideologische Kapriole muss man erstmal hinkriegen.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

Ihre "leise Rückfrage" ist wohl ein Scherz, oder? Mir wäre nicht bekannt, daß bspw. China oder Rußland sich in der Rolle des Welthegemons gefallen - die USA hingegen schon. Und ob ein anderer Staat intern "monopolitisch strukturiert" (was heißt das eigentlich?) ist, ist mir, solange er nicht in den Staat und dessen unmittelbare Umgebung störend hineinregiert, ziemlich egal. Das ist das Problem der dortigen Bevölkerung, nicht meines. Ich bin nicht zur Rettung der Menschheit verpflichtet. Sie sehen sich offenbar in dieser Rolle.

Na, dann viel Spaß beim retten ...

Le Penseur hat gesagt…

Sorry, da fehlen ein paar Worte: "ist mir, solange er nicht in den Staat, in dem ich lebe, und dessen unmittelbare Umgebung störend hineinregiert, ziemlich egal."