von Fragolin
Die
Chefin des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger hatte das
ehrgeizige Ziel, das System zu reformieren. Erwartungsgemäß
scheiterte sie an der typisch österreichischen Betonitis. Denn, wie
es im
Artikel so schön heißt:
„Kritiker
Rabmer-Kollers begründen ihr Scheitern auch mit ihrer Unfähigkeit,
Unterstützer für Reformen innerhalb der Sozialversicherungen zu
finden. "Sie hätte eben die Bundesländer motivieren und ins
Boot holen sollen", heißt es.“
Genau
das ist das Problem. Wenn man das Gesundheitssystem bezahlbar machen
möchte und mit Zwangsbeiträgen und Steuergeld der hart arbeitenden
Menschen sorgfältiger umgehen, dann rennt man bei den Angestellten
des Volkes nicht etwa offene Türen ein sondern prallt gegen eine
meterdicke Teflon-Schicht. Da muss man die Politik erst „motivieren“,
genau das zu tun, wofür sie eigentlich mit üppigen
Steuergeldbeträgen gemästet wird, nämlich im Sinne der
Steuerzahler Reformen zu unterstützen.
Das
Versagen sehe ich nicht bei Frau Rabmer-Koller, sondern bei der
Politik.
Österreich
ist unreformierbar.
1 Kommentar:
Wen wundert das?
Schließlich sind die Schildbürger doch sehr stolz auf ihr fensterloses
Ratloshaus ... oder?
Und während die emsig damit beschäftigt sind, Sonnenschein in allerlei Gefäßen hinein zu transportieren, damit ihnen drinnen ein Licht aufgehe, haben die für Reformen, die ohnehin über ihren Trottel-Verstand gehen, keinerlei Kleinhirn-Ressourcen frei.
Alles läuft also munter weiter wie von Muddi Natur oder Daddy Gott geplant.
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