Freitag, 21. April 2017

Unreformierbar

von Fragolin

Die Chefin des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger hatte das ehrgeizige Ziel, das System zu reformieren. Erwartungsgemäß scheiterte sie an der typisch österreichischen Betonitis. Denn, wie es im Artikel so schön heißt:

Kritiker Rabmer-Kollers begründen ihr Scheitern auch mit ihrer Unfähigkeit, Unterstützer für Reformen innerhalb der Sozialversicherungen zu finden. "Sie hätte eben die Bundesländer motivieren und ins Boot holen sollen", heißt es.“

Genau das ist das Problem. Wenn man das Gesundheitssystem bezahlbar machen möchte und mit Zwangsbeiträgen und Steuergeld der hart arbeitenden Menschen sorgfältiger umgehen, dann rennt man bei den Angestellten des Volkes nicht etwa offene Türen ein sondern prallt gegen eine meterdicke Teflon-Schicht. Da muss man die Politik erst „motivieren“, genau das zu tun, wofür sie eigentlich mit üppigen Steuergeldbeträgen gemästet wird, nämlich im Sinne der Steuerzahler Reformen zu unterstützen.

Das Versagen sehe ich nicht bei Frau Rabmer-Koller, sondern bei der Politik.
Österreich ist unreformierbar.

1 Kommentar:

  1. Wen wundert das?

    Schließlich sind die Schildbürger doch sehr stolz auf ihr fensterloses
    Ratloshaus ... oder?

    Und während die emsig damit beschäftigt sind, Sonnenschein in allerlei Gefäßen hinein zu transportieren, damit ihnen drinnen ein Licht aufgehe, haben die für Reformen, die ohnehin über ihren Trottel-Verstand gehen, keinerlei Kleinhirn-Ressourcen frei.

    Alles läuft also munter weiter wie von Muddi Natur oder Daddy Gott geplant.

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