von Fragolin
Die
Antifa tobt
sich an einem Hotel der Maritim-Kette aus, die ja als neues
Feindbild der Faschisten jagenden Faschisten auserkoren wurde, weil
sie es wagt, einer demokratischen Partei das Abhalten eines
Parteitages zu gewähren, was erstens die verfassungsmäßige Pflicht
jener Partei, zweitens das verfassungsmäßige Recht dieser Partei
und drittens auch das verfassungsmäßige Verhalten der Hotelkette
darstellt, aber mit der Verfassung oder generell dem Gesetz oder
allgemein Recht und Ordnung haben es die Linksfaschisten ja nicht so.
Außer
es betrifft sie. Dann
wendet sich das Blatt.
Und
die „hessenschau“ liefert ein Schmankerl der medialen Extraklasse
dazu:
„Unruhige
Nacht in Frankfurt: Randalierer beschädigen einen Hoteleingang. Dann
geht die Polizei auf dem alten Uni-Campus gegen Aktivisten vor. Es
kommt zum Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray.“
Ach
was. Eine „unruhige Nacht“. Das finde ich eine wundervolle
Umschreibung für aus dem Boden gerissene Stahlpoller, eine
demolierte Eingangstür und mit Steinen „entglaste“ Fenster. Wenn
das „Unruhe“ ist, was ist dann Randale, Gewalt oder Terror?
Inzwischen
liebe ich ja dieses Mediengeschwurbel, es entblättert den ganzen
verlogenen Sauhaufen nämlich nachhaltig. Man stelle sich vor, es
hätten Rechte ein Gasthaus demoliert, das den Linken einen
Stammtisch bietet. Oder gar nur halal-Pappi anbietet. Wäre das auch
nur „Unruhe“ durch „Aktivisten“ gewesen?
Aber noch besser ist ja das sofortige Hinwerfen der Täter auf den
Boden und „Mimimi“-Schreien aus der Opferrolle. Das hat bereits
muslimische Qualität.
„Als
"unangemessen und repressiv" bezeichnete der Allgemeine
StudentInnen-Ausschuss Frankfurt (AStA) einen Polizeieinsatz an der
Frankfurter Universität.“
Nee,
nicht das Steinewerfen gegen ein Hotel, die Gefährdung unschuldiger
Menschen an Leib und Leben (denn die Steinewerfer werden kaum vorher
„Deckung!“ gerufen haben) ist für die Studenten unangemessen und
repressiv, sondern die Frechheit der Polizei, die Täter zu verfolgen
und in ihrem Versteck aufzustöbern.
„Auch das Flüchtlingsprojekt
"Projekt Shelter" kritisierte das Vorgehen der Polizei
scharf. Ihr Treffen in dem Kommunikationszentrum sei "aus
heiterem Himmel und rechtswidrig von Polizei in voller Montur
aufgelöst" worden, erklärten sie. Alle Mitglieder der Gruppe
hätten unter Generalverdacht gestanden.“
Natürlich, und das
zurecht. Denn auch Mitwissertum und Mittätertum ist strafbar. Haben
diese Leute die Polizei unterstützt und den Behörden geholfen, die
schwarzen Schafe aus ihrer Mitte zu sondieren? Nein? Ja, dann gilt
der Generalverdacht. Alle Teilnehmer einer Gruppe, in der ein
Straftäter untertaucht und die ihn schützen, machen sich ebenso
strafbar.
Und das Arbeiten der
Polizei bei der Aufklärung schwerer Gewaltverbrechen ist nicht
„rechtswidrig“. Im Gegensatz zum Durchsuchen von Wohnungen
einfacher Facebook-Poster ohne Gerichtsbeschluss und auf Hinweis aus
linken Blockwartkreisen. Aber wie erwähnt, mit Recht und Gesetz
haben es die Linksextremen nichts so, egal ob Bummelstudent oder
Regierungsmitglied. Sie berufen sich nur darauf, wenn es mal am
eigenen Hintern brennt, und dann nicht mal mit Substanz sondern
einfach nur als Empörungsgeblöke.
Ach.
Keine Bange, dem passiert sicher nix. Das Aufenthaltsgesetz ist das
Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Es wird praktisch
nicht exekutiert. Vor Allem bei jenen nicht, die es als erste zu
spüren bekommen sollten.
„Beim
Abtransport des Festgenommenen hätten etwa 100 Menschen die Straße
blockiert und versucht, den Polizeiwagen zu attackieren.“
Na
gut, dass das keine Sachsen waren und kein Flüchtlingsbus, sonst
hätten wir heute schon wieder Lichterketten und Toleranzdemos und
wildgewordene Politikerinnen der „Linken“, die die Bombardierung
Dresdens fordern.
„Die Polizei
löste die Blockade auf. Auch dabei setzten die Beamten Schlagstöcke
und Pfefferspray ein.“
Aus
Spaß an der Freude? Na?? Die machen sich nicht einmal mehr die Mühe,
so klingen zu wollen, als würden sie objektiv berichten. Nein, es
geht vollkommen Pro arme Studenten, die mal ein bisschen „aktiv“
sind und Contra brutale Knüppelpolizei. Die eigentlichen, wirklichen
Opfer der nächtlichen Terrorattacke gegen das Hotel werden schlicht
und ergreifend ignoriert, während man die Täter zu Opfern
stilisiert und die Polizei, die sich verteidigt, als brutal
hinstellt während man die Angreifer bejammert.
Und
dann wäre das ja kein richtiger Artikel, wenn sie nicht wenigstens
einmal erwähnt würden:
„Die Aktion
soll sich gegen die AfD gerichtet haben.“
Schön.
Von denen war aber keiner da. Und um die geht es wenn dann auch nur
indirekt. Die Aktion hat sich konzertiert und explizit gegen die
Hotelkette gerichtet.
„Am Einsatzort
seien auch Flugblätter mit dem Text "Tatorte des Rassismus
angreifen und öffentlich machen!" gefunden worden.“
Steht
da irgendwo was von AfD? Irgend ein anderer Hinweis als das Wort
„Rassismus“? Nein, aber das reicht bereits. Die mediale
Dampfwalze hat das Begriffsvermögen des Durchschnittsgermanen
bereits dermaßen pawlowesk asphaltiert, dass bei „Rassismus“
oder „Sexismus“ oder „Homophobie“ oder „Islamophobie“ als
verbaler Glöckchenklänge das Resthirn mental „AfD!“ sabbert, da
muss man nicht einmal mehr den Spaltenplatz für das Wort
„rechtspopulistisch“ verschwenden.
Ich
frage mich manchen Tag, aus welchem Glas die Spiegel dieser
Journaillisten geschliffen sind, dass sie nicht bereits beim ersten
Blick des Tages, noch bevor das erste Wort geschmiert wurde, knallend
zerbersten.
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