von Sandokan (i.V. von LePenseur)
Der Schönbergschüler Egon Wellesz war eine Dreifachbegabung: Komponist, Musikwissenschaftler und Byzantinist. 1885 in eine aus Ungarn stammende großbürgerlich-jüdische Familie hineingeboren, wächst er in einer Zeit auf, in der die große österreichische Musiktradition ihre letzten Blüten in der Zweiten Wiener Schule entfaltete.
Diese Aufbruchsstimmung prägte auch ihn, beeinflusste seine spätere musikalische Ästhetik, welche die klangsinnliche Musik des Fin de Siècle und die Prinzipien der neuen Moderne verbindet.
Wellesz Schaffen als Komponist umfasst 112 Werke mit Opuszahlen sowie rund 20 ohne Opuszahl.
Er beschäftigte sich mit fast allen Gattungen und komponierte für die Bühne ebenso wie für den Konzertsaal in Form von Orchesterwerken, Solokonzerten, Kammermusik, Klaviermusik, Liedern und Chorwerken.
1 Kommentar:
Sind ja nicht alle so. Else Ury, Joscha Sauer ... Stanislaw Lem auch noch. Karel Capek ... Aber dann wird es schwierig.
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