von Fragolin
Die Grünen, immer wieder gut für zukunftsweisende, die heutigen
Probleme mit Feingefühl und Zielsicherheit am Schopfe packende
Lösungsansätze, haben den rettenden Gedanken ausgebrütet, wie man
der Dieselkrise in Deutschland entgegentreten könnte: mit
Lastenfahrrädern.
Natürlich mit Milliarden gefördert, denn mit dem Geld anderer Leute
lässt es sich leichter Klotzen als Kleckern. So können in den
Städten die Supermärkte sicher beliefert werden und man könnte ja
auch Rikschas anschaffen. Und ruckzuck wären Millionen Arbeitsplätze
für schutzerflehende Geflüchtete geschaffen, denn für den Job
braucht man nur Fahrrad fahren können, und das sollten doch
zumindest die cleversten dreißig Prozent von denen gebacken
bekommen.
Für den Ferntransport könnten wir auf Eselkarren setzen, oder noch
besser auf Kamelkarawanen. Auch dafür haben wir inzwischen genug
Fachkräfte, jetzt müssen wir nur noch Kamele importieren. Oder
einheimische dafür nutzen. Warum nur fällt mir gerade ein nicht
genannt sein wollender Name einer Bundestagsvizepräservativin ein?
Ach ja, die teutonische Regierungsmannschaft. Es hat den Anschein,
dass der bisher eigentlich nur durch behäbige Bettvorlegerigkeit für
Merkel und ihren Wellkammistenfeldzug bekannt gewordene
Innenministerbär Seehofer
in Anbetracht des sich ankündigenden extremen Wahldebakels in Bayern
auf die Hinterbeine stellt und etwas mehr als nur brummelt. Zusammen
mit Kurz und Salvini hat er eine Zusammenarbeit bei der
Grenzsicherung und Migrationsbremsung ausgerufen, just in dem
Momente, als sich Ihre Alternativlosigkeit im Kreise eines
„Integrationsgipfels“ im Ruhme ihrer Güte sonnte. No na, die
Linken putzen sich mal wieder an ihren „Rächtsäxträmen“ ab,
Pöbel-Ralle der teutonischen Zwölfprozentsozen pöbelt, das
Standard-Forum geifert sich die Seele aus dem Hals und man bekommt
das seltsame Gefühl: Doch, jetzt könnte sich etwas in die richtige
Richtung bewegen.
Wenn immer mehr Leuten „Rechtsaußen“ als das kleinere Übel
erscheint, sollten die Linken mal anfangen, darüber nachzudenken,
was sie falsch gemacht haben. Aber Selbstreflexion ist deren Stärke
nicht. Und so wird es wohl deren Ende sein, das sie gerade lautstark
bekreischen.
Es wird interessant.
2 Kommentare:
Wir werden es noch erleben, dass grüne Abgeordnete mit Säcken (Jute versteht sich) das Licht in die Neubauten schleppen, weil ihre Bauvorschriften das Montieren von Fenstern als Kältbrücken im Zuge der Erderwärmung verboten haben. Das Licht wird dann natürlich mit Lastenfahrrädern heran gekarrt.
https://www.youtube.com/watch?v=aH0uD-v6CmQ
So geht Makaber auch. Viel schöner. Viel besser.
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