Mittwoch, 12. Februar 2025

Weidel hat recht: "Gehen Sie arbeiten!"

von LePenseur
 
 
Eine bemerkenswerte Rede im Bundestag:
 
 

14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nun, der „Kinderbuchautor“ hat immerhin einen akademischen Abschluss nebst Promotion. Kickl hat nicht mal einen Studienabschluss geschafft. Arbeiten gehen und ordentlichen Abschluss machen, Herr Möchtergern-Kanzler!

Le Penseur hat gesagt…

Ach, Kickl sitzt im deutschen Bundestag (welchen Sinn hätte sonst Ihr Posting)? Also Sachen erfährt man von unseren Trollen, man kann sich's kaum vorstellen ...

Anonym hat gesagt…

>> Nun, der „Kinderbuchautor“ hat immerhin einen akademischen Abschluss nebst Promotion. <<
Ach, ihr Lügenmäuler! Wo Wissenschaftsbetrug die Regel ist, noch mit "Doktor" angeben, ..., da muß man schon höchst verkommen sein!
Hier ein SEHR erhellendes Gespräch zur Qualität der Promotion der Kinderbuch Co-Autors:
www.youtube.com/watch?v=m4kd_0gNky0

Anonym hat gesagt…

Nun, werter Penseur: Dass „die anderen“ gefälligst erstmal „arbeiten gehen“ sollen, hat ihnen der ungelernte Herr Kickl oft genug zugerufen. Ein Treppenwitz.

Sandokan hat gesagt…

2 Möglichkeiten:
#1 Entweder der Anonymus ist ein Österreicher mit Heim ins Reich-Attitüde.
#2 Oder er ist ein Deutscher der Lebensraum in Österreich sucht.

Schummelakademiker findet er allerdings hier wie dort, und das gerade bei den sog. Systemparteien.

Sandokan hat gesagt…

Früher sind Politiker noch zurück getreten, wie etwa ein Karl-Theodor zu Guttenberg. Aber nachdem schon so viele Politiker aufgeflogen sind, werden mittlerweile oft nicht mal mehr Titel aberkannt. Und Rücktritte deswegen gibt es natürlich erst recht keine mehr.
Man kann Missstände eben versuchen abzustellen.
Oder wenn zu viele Mächtige davon betroffen sind, normalisiert man sie.

Anonym hat gesagt…

Guttenberg ist konsequent in sich gegangen, aus der Politik komplett ausgestiegen und hat in den USA einen persönlichen und beruflichen Reset gemacht. Neue, dieses Mal ehrliche Promotion inklusive. Das möge ihm der ungelernte Herr Kickl erstmal nachmachen, bevor er hier große Reden über Österreich schwingt.

Le Penseur hat gesagt…

Warum,. cher (chère?) Anonym, sollte Kickl das "konsequent in sich gehen" des Herrn von G. nachmachen? Kickl hat doch gar keine Fake-Dissertation geschrieben, die ihm dann um die Ohren geflogen ist.

So achtbar ein "in-sich-gehen" ist, wenn man einen Fehler, den man begangen hat, damit korrigiert - aber daß das für jemanden, der diesen Fehler eben gar nicht begangen hat, als Voraussetzung (warum denn, bitteschön?!) angesehen werden soll, ist völlig abstrus!

Anonym hat gesagt…

Nun ja. Ich finde es schlicht peinlich und, to be honest, auch unwürdig für DAS Land des Wahren, Guten und Schönen, wenn einer sich anheischig macht, dieses Land anzuführen, der keine Berufsausbildung vorweisen kann und seine Brötchen bisher ausschließlich als „Politruk“ (wie Sie gerne formulieren) verdient hat. Dass Sie als prominenter Top-Wirtschaftsanwalt, der seine Brötchen immer mit harter seriöser Arbeit verdient hat, nicht stört??

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym von 14. Februar, 2025 01:03,

1. muß man kein promovierter Akademiker sein, um intelligent ein Land zu führen oder ein Ministeramt zu bekleiden - dafür gibt es genugt Beispiele in der Geschichte. Und es gibt auch genug Beispiele, daß Akademiker als Politiker völlig unfähig waren.

2. was meinen Sie mit "DAS Land des Wahren, Guten und Schönen"? Doch nicht etwa Österreich, oder doch? Machen Sie sich keine Illusionen: Österreich ist das nicht, war es nie und wird es auch nie sein! Dem "Wahren" steht die fintenreiche Schitzohrigkeit vieler Österreicher entgegen, dem "Guten" speziell das "Weana G'miat" ("Wiener Gemüt"), das v.a. eines ist: verlogen! Und dem Schönen ... ach, kommen Sie: Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Und wenn es durchaus so ist, daß unser Land viele landschaftliche und bauliche "Gustostückerln" aufweist, so trifft das für viele seiner Bewohner nur höchst eingeschärnkt zu. Was also meinen Sie - außer: billiger Polemik ...?

3. Auch unter Berufspolitikern (die ich, wie Sie scharfsinnig erkannten, gern als "Politruks" bezeichne) gibt es solche und solche. Die meisten wollen - mangels anderer Fähigkeiten außer Analakrobatik und Intrigieren - über ein politisches Amterl zu Ansehen, Macht und Zaster kommen. Was im Falle Kickls evidentermaßen anders ist, sonst hätte er sich vorgestern gerade nicht so verhalten, wie er es eben hat!

Anonym hat gesagt…

„Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand.“ — Arthur Schopenhauer
Die Bestätigung dieses Lehrsatzes kann man exemplarisch bei wöchentlich Streit zwischen dem Drrrrrr. Born-Mena und Gerald Grosz bestätigen. Der Drrrr. (in einer Geschwätzwissenschaft) labert stöndig völlig logikfrei die immer gleichen linken Parolen und versucht den Hauptschüler Grosz herabzusetzen, der sowohl rhetorisch wie inhaltlich, als auch beruflich, weit erfolgreicher ist, als der rote Doktor.
Jenes rote Pack, welches früher alle gewachsenen Titel wie Grade verachtete, fordert heute schlimmer als die damaligen Spießer Respekt für ihre meist hohlen Talmi-Titel ein. Pfui und gespuckt!
Nun mag Herbert Kickl nach dem Studium falsch abgebogen sein, doch kann man ihm kaum Bildung, logisches Denken und Charakter absprechen. Und vor allem nicht Vaterlandsliebe. (Nach seiner Schulzeit leistete er den Präsenzdienst bei den Gebirgsjägern im Österreichischen Bundesheer ab.)
Was ist das für ein Wahn in den westlichen Ländern, zu glauben, Politiker OHNE Vaterlandsliebe könnten eine für das Volk gedeihliche Politik betreiben? So aus Zufall heraus ...?

Anonym hat gesagt…

Ein seriöser Politiker muss einen seriösen Beruf erlernt haben und wenigstens einige Jahre, mindestens 5, in diesem Beruf Geld verdient und Werte geschaffen haben. Basta.
Wer das anders sieht, ist offenbar ein Freund der Politruks.

Anonym hat gesagt…

Das sehe ich auch so. Finde es verstörend, dass diese Ansicht, die bisher hier auch hochgehalten wurde, nicht mehr gilt, sobald es ein Politiker der eigenen Farbe ist.
Übrigens ist es schon einmal mit einem österreichischen Politiker, der ungelernt war und deshalb beschloss, Politiker zu werden, nicht so supergut gelaufen. Könnte einem auch eine Warnung sein.

Le Penseur hat gesagt…

Finde es verstörend, dass diese Ansicht, die bisher hier auch hochgehalten wurde, nicht mehr gilt, sobald es ein Politiker der eigenen Farbe ist.

Bedauere es lebhaft, Sie zu verstören! Aber wissen Sie: es gibt Ausnahmen von der Regel. So, wie es Sänger gibt, die einfafch ein Naturtalent sind und nie eine Musikakademie von innen gesehen haben ...

Übrigens ist es schon einmal mit einem österreichischen Politiker, der ungelernt war und deshalb beschloss, Politiker zu werden, nicht so supergut gelaufen

Sie meinen sicher Bundeskanzler Werner Faymann. Ja stimmt - aber den können Sie doch nicht ernsthaft mit Herbert Kickl vergleichen!