von Deliberator Austriacus
Der Politkrimi um den plötzlichen Tod des Sektionschefs im Justizministerium Christian Pilnacek (60): Nach den Irritationen um den Obduktionsbericht kommt nun das nächste Indiz, dass es nicht Selbstmord war - nur wenige Stunden vor seinem Tod hat Pilnacek gegenüber FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker angekündigt, sich mit Herbert Kickl treffen zu wollen - damit er ihm "alles sagen" könne.
Das macht klar, warum die ÖVP keinesfalls das Innenministerium den Freiheitlichen überlassen wollte. Da wäre wohl zuviel an behördlich begangener und gedeckter Schwerstkriminalität zu Tage gekommen. Und das hätte die ÖVP (und vermutlich auch die SPÖ) für weitere politische Tätigkeit aus dem Rennen genommen. Also hat man es sicherheitshalber verhindert. So, wie "man" einem Gespräch von Pilnacek mit Kickl zuvorgekommen ist.
Wer da noch an einen Rechtsstaat in Österreich glaubt, glaubt vermutlich auch, dass der Osterhase demnächst wieder bunte Eier legt...
5 Kommentare:
Es ist zu mutmaßen, daß nicht nur im IM etliche Leichen im Keller liegen, sondern auch in allen anderen Ministerien die von schwürkisgrün geführt sind.
Vom Rechtsstaat ist seit spätestens 2015 nichts mehr übrig.
Das was jetzt an schwerem Unrecht passiert, hat es in der Zweiten Republik noch nie gegeben.
mfG
Tanit
Ach, ist denn der Mord an Jörg Haider schon aufgeklärt? Allein diese Leiche im Keller der Justiz, muß der ÖVP-Mafia allergrößte Sorgen machen.
Nicht der erste ungeklärte Todesfall in der öst. Politik und im politischen Vorfeld der 2. Republik.
Angefangen bei Lütgendorf und vorläufig endend bei Pilnacek.
Da explodieren j mal wieder die Verschwörungsphantasmagorien. Und eben deshalb werden die sog. „Morde“ auch in 200 Jahren noch „unaufgeklärt“ sein. 😉
Sie haben ja so recht!
Politmorde und Mordversuche sind reine Verschwörungstheorien.
Trump, Epstein, Barschel, die Kennedys (2x), Martin Luther King etc. pp.
Alles nur Fieberträume.
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