Dienstag, 19. März 2024

Kriegsvorbereitungen? - Gesellschaftliche und geopolitische Veränderungen (1. Teil)

von Grantscherben 


Alles bereitet sich offensichtlich auf den großen Krieg vor. Auch wenn das erst ab 2026 der Fall sein könnte. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck wenn man sich die Schlagzeilen durchsieht. Macron denkt über das entsenden eigener Truppen in die Ukraine nach. Finnland und die baltischen Staaten könnten sich vorstellen ihn dabei zu unterstützen. Die Angst vor einer kriegerischen Auseinandersetzungen erreicht alle Schichten der Gesellschaft. Vom Kinderzimmer bis in die Schulen und vor allem in allen Medien ist dieses Thema täglich präsent.

Schulen sollen junge Menschen auf Kriegsfall vorbereiten

Schulen sind aus Sicht von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten. Die FDP-Politikerin sprach sich dafür aus, Zivilschutzübungen an Schulen abzuhalten.
https://www.deutschlandfunk.de/schulen-sollen-junge-menschen-auf-kriegsfall-vorbereiten-102.html

Sprechende Marschflugkörper werben in einer ZDF-Kindersendung für ihren Transport in die Ukraine. Perverse Propaganda für den Krieg gegen Russland schockiert den Gebührenzahler.

Gesundheitsminister Lauterbach und der Krieg
 
Weil ein Krieg mit deutscher Beteiligung nicht mehr vollkommen abwegig sei, will der Bundes-gesundheitsminister das Gesundheitswesen für den Kriegsfall vorbereiten. Jeder müsse wissen, was zu tun sei.
https://www.focus.de/politik/bundesgesundheitsminister-karl-lauterbach-will-gesundheitswesen-auf-kriegsszenario-vorbereiten_id_259723056.html

Ausländische Militärbasen in Deutschland

Nachdem die USA sich anscheinend aus der Ukraine zurückzieht um sich ihrem "Hauptgegner China" zuwendet, bleibt Europa auf dem zurückgelassenen Scherbenhaufen sitzen und darf sich jetzt der finanziellen und militärischen Belange der Ukraine annehmen. Und ganz offensichtlich tun sie das mit Begeisterung aber  gegen den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung. Die Kriegspropaganda läuft auf "Hochtouren".

Ein Blick auf die deutsche Marine
Vizeadmiral Kaack:  "Das zurückliegende Jahr hat gezeigt, wie schnell und flexibel die Marine im Notfall auf Lageänderungen reagieren kann und können muss“, erläuterte der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, in seiner Absicht 2024. Die Flotte werde auch 2024 den Kurs zur konsequenten Ausrichtung der Marine auf die Erfordernisse der Landes- und Bündnisverteidigung verfolgen. „Dies verlangt auch, das Kriegsbild von morgen mitzudenken, Trends für das maritime Umfeld abzuleiten und uns technologisch, organisatorisch, methodisch wie auch mental vorzubereiten“, fordert der Marinechef.

Das auch intern Commander’s Intent genannte Dokument wendet sich regelmäßig an alle "Soldatinnen und Soldaten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" der Marine. Zu Kaacks Prioritäten für das Jahr 2024 gehören drei Punkte: Personal, Munition und das Indo-Pacific Deployment. Die Ausstattung und Beschaffung von Munition müsse den aktuellen und absehbaren Bedarfen der Marine in Ausbildung und Einsatz angepasst werden, so Kaack. Er betont dabei besonders die Aspekte „Battle Decisive Munition“ und „Hochenergiewaffen“. (= eine neue Generation von Waffensystemen, die mit gebündelter Energie militärische Ziele außer Funktion setzen, schädigen oder vernichten kann. Im Besonderen können damit auch Laserwaffen und Plasmakanonen gemeint sein).

Moldawien (Moldau) 07.03.2024
Frankreich und Moldau schließen Kooperationsvertrag
Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine moldauischen Kollegin Maia Sandu haben in Paris ein Verteidigungsabkommen unterzeichnet. Beide Länder wollen auch wirtschaftlich enger zusammenarbeiten.
Auf der von Moldawien abgespaltenen Region Transnistrien sollen 2.000 russische Soldaten für friedenssichernde Maßnahmen stationiert sein. Ferner soll sich auf Transnistrien ein großes Munitionslager befinden. (Es wird gemunkelt dass es für 10 Jahre ausreichen würde)

Armenien Sept. 2023
Inmitten anhaltender Spannungen mit dem Kreml werden Armenien und die USA vom 11. bis 20. September im Südkaukasus Militärmanöver abhalten. Ziel der Übungen "Eagle Partner 2023" (Partner des Adlers) sei es, die Zusammenarbeit zwischen armenischen und US-Streitkräften bei internationalen Friedenseinsätzen zu verbessern, teilte das Verteidigungsministerium in Eriwan mit. Russland unterhält einen Militärstützpunkt in Armenien und sieht sich als Schutzmacht in der Südkaukasus-Region, die bis 1991 Teil der Sowjetunion war. Dazu gehört auch die Überwachung einer Waffenruhe zwischen Armenien und Aserbaidschan.
 
12. März 2024
Die armenische Mitgliedschaft in dem von Moskau dominierten Verteidigungsbündnis Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) ruht. Das mit seinen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei verfeindete Armenien sucht deshalb neue Sicherheitspartnerschaften mit westlichen Ländern wie Frankreich.
(Anm. Armenien ist aus geopolitischer Sicht das "Einfallstor" in den Iran.)

09.03.2024
Außenminister Mirsojan sagte einem türkischen Fernsehsender, sein Land diskutiere derzeit verschiedene Möglichkeiten über eine weitere Annäherung an den Westen. Die armenische Regierung wirft Russland vor, im vergangenen Jahr nichts gegen die Eroberung der Region Bergkarabach durch Aserbaidschan unternommen zu haben. Russland galt lange als Schutzmacht Armeniens.
https://www.deutschlandfunk.de/armenien-erwaegt-beitritt-zur-eu-104.html

(Fortsetzung folgt)

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