Samstag, 20. Mai 2023

Explosive Daten?

von LePenseur
 
 
Im Gelben Forum gefunden:
Westliche Presse schweigt: In der polnischen Stadt Lublin, im Osten des Landes, erhöhte Radioaktivitätswerte.

In Deutschland wird nur die Gammastrahlung gemessen, daher bleiben die meisten Messstellen ohne Alarmwirkung. Die DU-Geschosse (Uran), die bei der Explosion in der Ukraine vernichtet wurden, strahlen Alphastrahlung aus. In der Stadt Lublin wurde daher ein Anstieg des Bismut oder auch als bekanntes Wismut Isotop verzeichnet.

Leider halten Russland und sonstige ihre Klappe, man weiß nicht wirklich etwas, was dort hochgegangen ist.

RT-Deutsch hat auch eine Meldung veröffentlicht.
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Edit: RT-Deutsch äußerte, dass die Webseiten der meisten EU Länder (vorübergehend) abgeschaltet wurde, die bestimmt Werte veröffentlichen.

Kann ich bestätigen, auch meine Recherche führte auf abgeschalteten Webseiten!

Die Politiker wissen: wer dumm gehalten wird, protestiert nicht. Und Bürgerproteste können die "Eliten" im Moment sowas von überhaupt nicht brauchen ...
 

11 Kommentare:

Grantscherben hat gesagt…

ich gebe hier mal einen Text rein, den ich auf einem meiner Kanäle gefunden habe Interview mit Dr. Chris Busby

Info zu Dr. Chris Busby
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Christopher_Busby

Die "verschwundene" Graphik
https://cdn1.img.sputnikglobe.com/img/07e7/05/13/1110467504_0:0:838:518_1280x0_80_0_0_54598564a70041a6c4d8152e75688247.png.webp

Original Quelle:
https://sputnikglobe.com/20230519/ukraines-depleted-uranium-blast-europe-on-brink-of-environmental-disaster-1110462939.html

deutsche Übersetzung:

Europa am Rande einer Umweltkatastrophe

Explosion mit abgereichertem Uran in der Ukraine

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, warnte am Freitag, dass nach der Zerstörung eines ukrainischen Lagers, in dem von Großbritannien gelieferte Munition mit abgereichertem Uran gelagert war, eine radioaktive Wolke auf Westeuropa zusteuere.

Sputnik News sprach mit Dr. Chris Busby, Physikochemiker und wissenschaftlicher Sekretär des Europäischen Komitees für Strahlenrisiken, darüber, wie die Entscheidung des Westens, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran (DU) zu liefern, möglicherweise eine kontinentweite ökologische Katastrophe verursacht hat. Unten ist seine vollständige Antwort.

Kürzlich haben mehrere Webmedien Videos von einer gewaltigen Explosion in der Stadt Chmelnizki, westlich von Kiew und etwa 200 km von der Grenze zu Polen entfernt, zur Verfügung gestellt. Es gab zwei große Explosionen, die einen massiven, wirbelnden, wirbelnden Feuerball erzeugten, der sich wie eine Atombombe nach oben entwickelte und eine Pilzwolke bildete, die schwarz war. Fortsetzung folgt

Grantscherben hat gesagt…

Ich habe Veteranen von Atomtests in der Atmosphäre vor den Royal Courts of Justice in London vertreten und viele Filme über Atomexplosionen gesehen: Dies war keiner. Eine nukleare Explosion zeichnet sich durch ein sofortiges intensives weißes Licht aus, das den Kamerafilm oder den Detektor auslöscht.

Also, was war es? Mehrere Kommentatoren schlugen vor, dass ein getroffenes Waffenlager die Waffen mit abgereichertem Uran (DU) enthielt, die Großbritannien zur Verwendung in den britischen Challenger-Panzern als Panzerabwehrpanzer in die Ukraine geschickt hatte. Dass es sich bei der Explosion um eine Explosion handelte, bei der das DU im Feuerball verbrannt wurde. Da ich eine wissenschaftliche Autorität für Uran und seine gesundheitlichen Auswirkungen bin, aber auch seine Verbreitung und sein Verhalten in der Umwelt untersucht habe, werde ich kommentieren, was meiner Meinung nach passiert ist und warum es wichtig ist. Ich war von 2000 bis 2005 Mitglied des Aufsichtsgremiums für abgereichertes Uran (DUOB) des britischen Verteidigungsministeriums und von 2000 bis 2004 Mitglied des britischen Regierungsausschusses zur Untersuchung des Strahlenrisikos durch interne Emitter (CERRIE). Ich bin wissenschaftlicher Sekretär des Europäischen Komitees für Strahlenrisiken (ECRR), einer unabhängigen NGO, die Ratschläge zum Risiko durch ionisierende Strahlung erteilt.

Mein Hauptinteresse in diesem Bereich gilt Uran und Gesundheit, insbesondere den DU-Partikeln, die so klein sind, dass sie als Gas wirken und sich über sehr große Entfernungen bewegen, sobald sie durch die Verbrennung von DU entstehen. Ich habe sie 2003 in England gefunden, nachdem sie aus dem Irak gekommen waren. Ich habe sie 2023 in England gefunden, nachdem sie aus dem Ukraine-Krieg kamen. Das ist also das erste: Das Material kann sehr große Entfernungen zurücklegen.

Grantscherben hat gesagt…

Wenn es sich bei der Explosion in Chmelnizki also um eine DU-Explosion handelte, würde sich das Material mit der Windrichtung bewegen und sollte an Monitorstandorten in Windrichtung nachweisbar sein.

Zuerst müssen wir sagen, dass DU eine Gamma-Signatur hat, es setzt Gammastrahlen frei. Die Regierungen Großbritanniens und der USA lügen darüber. Sie weisen darauf hin, dass das U-238, das nach der Entfernung des spaltbaren U-235 in den Zentrifugen übrig bleibt (und für Atomwaffen und Reaktoren weggeschickt wird), ein schwacher Alphastrahler ist.

Sie sagen, dass Alphastrahlung die Haut nicht durchdringen kann und daher das DU selbst harmlos ist. Dass es von einem Geigerzähler nicht erkannt werden kann und die Alphateilchen es nicht durch das Fenster schaffen. Es besteht natürlich ein Gesundheitsproblem, wenn die Partikel nach dem Aufprall eingeatmet werden und über die Lunge in das Lymphsystem oder direkt in das Verdauungssystem in den Körper gelangen, aber im Wesentlichen ist DU harmlos.

Was Sie wissen müssen, ist, dass Uran 238, wenn es mit seiner Alpha-Emission zerfällt, zu Thorium-234 und Protoactinium-234m wird, das dann zu Uran 234 wird. Thorium 234 ist ein Beta- und Gammastrahler, der 6% seiner Zerfallsenergie als Gammastrahlung liefert. Somit werden große Wolken von DU-Partikelaerosolen durch Gammadetektoren nachweisbar sein.

Als ich im Jahr 2000 mit Al Jazeera den Irak besuchte, ging ich in den Süden und untersuchte die Leichen der Panzer, die im ersten Golfkrieg von DU getroffen worden waren. Einige der A-10 DU-Penetratoren lagen noch herum. Sie gaben ein intensives Gammastrahlensignal ab, und die Löcher in den Tanks waren stark gammastrahlenaktiv. Soviel zu nur einem Alpha-Emitter.

Ich bin ein Segler: Die Untersuchung der meteorologischen Wetterdruckkarten des Vereinigten Königreichs zeigt uns, dass sich zu der Zeit und für Tage nach der Explosion nördlich des Explosionsortes ein Hochdruckgebiet befand und die Winde schwach waren, aber aus Südosten nordwestlich um das Hochdruckgebiet wehten. Die Wolke würde sich also in Richtung Polen bewegen. Wenn die Winde ungefähr 5 km / h wären, würden sie am 15. alle 250 km entfernten Polen-Detektoren erreichen.

Grantscherben hat gesagt…

Nach Tschernobyl richtete die Europäische Union ein europaweites Gammastrahlungsdetektorsystem ein, das Gammawerte in Echtzeit lieferte. Ich ging nachsehen. Erstaunlicherweise wurden jedoch alle Daten gesperrt. Das von Deutschland aus verwaltete webbasierte System (EURDEP) würde die normalerweise verfügbaren Detektorkarten nicht bereitstellen. Glücklicherweise gab es einige Lagepläne im Internet und einige, die bereits von Kollegen von mir heruntergeladen worden waren, bevor das System nicht mehr funktionierte. Ich habe Karten aus Polen erhalten. Eine davon zeige ich unten.

Nach Tschernobyl richtete die Europäische Union ein europaweites Gammastrahlungsdetektorsystem ein, das Gammawerte in Echtzeit lieferte. Ich ging nachsehen. Erstaunlicherweise wurden jedoch alle Daten gesperrt. Das von Deutschland aus verwaltete webbasierte System (EURDEP) würde die normalerweise verfügbaren Detektorkarten nicht bereitstellen. Glücklicherweise gab es einige Lagepläne im Internet und einige, die bereits von Kollegen von mir heruntergeladen worden waren, bevor das System nicht mehr funktionierte. Ich habe Karten aus Polen erhalten. Eine davon zeige ich unten.

Das Problem mit dem Radonargument ist erstens, dass der Gammaanstieg in ganz Polen auf einer Zeitskala zunimmt, die eine Wolke aus Chmelnizki identifiziert, und zweitens, dass es ein stabiles Antizyklonwettersystem und keine atmosphärischen Druckänderungen gab, die Radon aus dem Boden ziehen könnten. Ich habe das alles überprüft. Über Lublin regnete es nur leicht.

Es gibt jedoch eine zusätzliche Möglichkeit. Sehr feine Partikel ziehen Radon an: Sie erhalten einen leichten Anstieg des Gammawertes von Radon in der Nähe von Fabrikschornsteinen, die feine Partikel emittieren.

Die Webkarte des europäischen Strahlungsdetektorsystems ist am 18.Mai wieder online gegangen. Der Kartentyp war geändert worden und alles, was wir in den Downloads sahen, war verschwunden oder durch Mittelwertbildung der Datenanalyse verwischt worden. Warum? Dies und die frühzeitige Sperrung des Zugriffs auf die Website deuten auf Panik und Vertuschung hin.

Alles in allem sehen wir also eine massive Explosion, von der angenommen wird, dass sie DU ist, und Berichte über einen Anstieg der Gammastrahlung in der Nähe des Geländes. Uranoxid ist schwarz, und die schwarze Wolke bewegt sich langsam nach Nordwesten, das Wettermuster ist stabil und der Wind bläst nach Polen.

Die polnischen EU-Detektoren zeigen alle einen Anstieg der Gammastrahlung zum erwarteten Zeitpunkt der Ankunft der Wolke. Das EU-Detektorsystem wird schnell abgeschaltet, aber nicht bevor wir Daten von mehreren Standorten erhalten haben.

Die Polen liefern ein Detektorergebnis, das Wismut als Ursache für den Anstieg identifiziert, gehen aber nicht so weit, formal zu behaupten, dass dies der Fall ist (im Falle eines späteren Rückschlags).

Ein letztes Beweisstück. Wir sehen im Internet Videos von Ukrainern, die die Explosionsstelle mit Roboterfahrzeugen aufräumen, nicht mit gewöhnlichen Feuerwehrleuten.

Warum brauchen sie Roboterfahrzeuge? Das letzte Mal, dass wir Roboterfahrzeuge aufräumen sahen, war in den Ruinen von Tschernobyl und Fukushima.

Wenn ich recht habe, hat es eine Umweltkatastrophe gegeben, und die DU-Partikel werden durch Polen, Deutschland und Ungarn wandern und im Baltikum landen, wahrscheinlich später in ganz Europa einschließlich Großbritannien (schließlich kamen die Tschernobyl-Uranpartikel nach Großbritannien).
Sie werden genetische Schäden und Todesfälle verursachen, wie sie auf dem Balkan und im Irak beobachtet wurden.

Grantscherben hat gesagt…

Krebs, Geburtsfehler, Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit, Lungenschäden, psychische Probleme (Golfkriegssyndrom) und so weiter. Die wissenschaftlichen und epidemiologischen Beweise dafür sind seit dem Golfkrieg eindeutig. Es steht alles in der wissenschaftlichen Literatur - aber die Regierungen im Westen und das Militär ignorieren es, leugnen es und vertuschen es. Im Fall der Feststellung des britischen Gerichtsmediziners für Stuart Dyson stellte die Jury fest, dass DU seinen tödlichen Darmkrebs verursacht hatte.

Aber als der Gerichtsmediziner an den Gesundheitsminister schrieb (wie er es nach britischem Recht, Regel 43, tun musste), lautete die Antwort: Wir sind anderer Meinung. Dieses Zeug kann gemessen werden, aber niemand wird es messen, oder wenn sie es tun, werden sie angegriffen und ihre Argumente zurückgewiesen.

Selbst wenn ich falsch liege und es eine andere Erklärung für die Gamma-Peaks gibt, muss DU verboten werden. Es ist eine Waffe mit unterschiedsloser Wirkung und tötet Zivilisten, den Feind und Ihre eigenen Truppen (naja, ukrainische Truppen). Es ist viel schlimmer als ein Kriegsgas wie Sarin oder Phosgen, Senfgas oder all die anderen von der Zivilisation verbotenen chemischen Kampfstoffe. Dieses Zeug zerstört die genetische Grundlage des Lebens selbst...

Ende der Übersetzung - Es folgt noch ein persönlicher Kommentar meinerseits

Heinz hat gesagt…

Die Russen schweigen? Also, auf RT hat man sehr wohl solche Meldungen veröffentlicht, die kann man bei uns halt nur mit VPN lesen (interessant dabei die notwenige Ländereinstellung: USA. Daran erkennt man die Verlogenheit der Europäischen Politiker.
Vor ein paar Tagen hat zu diesem Thema jemand hier gepostet, das wäre doch nicht möglich, weil so eine Uranmunition nur dann radioaktive Strahlung freisetzen kann, wenn durch die Reibung beim Einschlag auf z.B. einen Panzer, feiner Staub entsteht, und das wäre bei lediglich einer Explosion nicht der Fall. Ich bin kein Fachmann, aber wenn ich mir den Explosionspilz ansehe, der da entstanden ist, dann denke ich, das ganze Lager ist pulverisiert worden und da ist ausreichend Reibungsstaub entstanden.
Für mich sind diese Meldungen jedenfalls plausibel, Schuld sind Kiev und London und ich wünsche den Menschen in den betroffenen Gebieten alles Gute.

Grantscherben hat gesagt…

Fazit: zum großen Teil Panikmache, denn die Sprengung dieses Munitionslagers ist nicht vergleichbar mit Tschernobyl. Warum ist das so:

Als der Planet Erde entstand war hier der Anteil von Uran 238 doppelt so hoch.
Die Zerfallskette von Uran 238 einzeln aufgelistet
Uran 238 -> Halbwertszeit 4,5 Milliarden Jahre - daraus folgt
Uran 234 -> " " 244 000 Jahre
Thorium -> " "7500 Jahre
Wismut 214 -> Polonium -> Blei = Stabil

Radon 222 (86) -> Halbwertszeit 3,8 Tage
Quelle: Holleman - Wiberg - Lehrbuch der Chemie

Zum Thema Geigerzähler: Dieser misst zwar Alpha-Beta-Gamma Strahlung allerdings vollkommen ungeeignet für eine genaue Bewertung. Gehen sie mal mit einem Geigerzähler in den Baumarkt - Abteilung "Düngemittel (Kaliumdünger)" und sie werden mit ihrem Geigerzähler eine Panik auslösen.

In Tschernobyl hat die Explosion radioaktives Material bis in die Atmosphäre geschleudert -> größter Fallout damals Weißrussland. Das weitaus größere Problem in Tschernobyl ist das einige dieser radioaktiven Stoffe nach einer bestimmten Zerfallskette nach 20-30 Jahren wasserlöslich werden und dann somit in den Wasserkreislauf gelangen und dann haben wir ein Problem.

Der unmittelbare Kontakt mit dieser Munitionssprengung ist zwar äußerst ungesund! (Einatmen durch Staubartikel) - aber nur für die dort ansässige Bevölkerung ein Problem. Eine Gefahr für ganz Europa ist also "Panikmache".

Das ist meine persönliche Meinung zu diesem Thema.

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Grundgütiger! Ist das "Gelbe Forum" eine Parodie auf Selbsthilfegruppen der Anonymen Verschwörungstheoretiker? Oder etwa gar keine Parodie?
[Zitate jeweils unkorrigiert]

"Leider halten Russland und sonstige ihre Klappe, man weiß nicht wirklich etwas, was dort hochgegangen ist."

Sogar Yevgeny Viktorovich Prigozhin und Vladimir Rudolfovich Solovyov schweigen sich dazu vielsagend aus. Wir wittern Schreckliches.

"RT-Deutsch äußerte, dass die Webseiten der meisten EU Länder (vorübergehend) abgeschaltet wurde, die bestimmt Werte veröffentlichen.
Kann ich bestätigen, auch meine Recherche führte auf abgeschalteten Webseiten!"


Kann ich ebenfalls bestätigen! Meine Recherche nach Rosa-Kryptonit-Staub in Disneyland und vagabundierenden Säbelzahn-Eisbären im Zillertal führte gleichfalls auf abgeschaltete Webseiten. Suchen Sie nach weiteren Indizien!

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Servicemitteilung für die eher Besorgten:

Es gibt eine Website "Strahlungsdaten aus aller Welt"

https://nuklearia.de/strahlungsdaten/


Von dort führen Links zu
ODL-Info – Radioaktivität in Deutschland: Gamma-Ortsdosisleistung (ODL)
Weiter gehts zu

https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/home/home_node.html

Darin findet sich ein Link auf "Kartenansicht", womit man eine 4-mal täglich aktualisierte Karte der ODL bekommt.
Spoiler: heute alles im tiefgrünen Bereich.

Für Österreich:
"Aktuelle Messwerte aus dem Strahlenfrühwarnsystem"

https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/strahlenschutz/fruehwarnsystem/messwerte.html

Darin ein Link auf "→ Ortsdosisleistung in Österreich", zeitnah aktualisiert

https://sfws.lfrz.at/

Spoiler: auch hier und heute alles im tiefgrünen Bereich.

Schönen Sonntag noch!

Anonym hat gesagt…

Rizzo:

"Gamma-Ortsdosisleistung" ist ziemlich egal, wenn abgereichertes Uran Alphastrahler ist. Wenn die Partikel in der Atmosphäre feinstverteilt eingeatmet werden, schaden sie. Nicht die Gammastrahlung, die bei diesem Zeug keine wirkliche Rolle spielt!

Also "tiefgrün" ist der Bereich keineswegs. Panikmache ist überflüssig, außer vielleicht in Polen, wo scheints etwas mehr hingeweht wurde und natürlich in der Westukraine!

helmut-1 hat gesagt…

Rizzo Chuenringe

"Servicemitteilung für die eher Besorgten":

Beim Gelben Forum kriegt man keine abgeklopften Informationen, sondern nur Bauchmeinungen.

Aber:

Der als Hilfestellung gedachte Hinweis auf einige links ist ein Schuss in den Ofen. Da kommt man immer nur auf die Messwerte von den benannten Ländern. Will man europaweit was erkunden, dann ist Schicht im Schacht. Zum Beispiel: EURDEP. Da kommt gar nichts, außer einer Entschuldigung, dass diese Seite derzeit nicht verfügbar ist.

Also, mein Rat: bevor man einen Haufen links verbreitet, sollte man selbst in der Lage sein, diese links auf Verwendungsmöglichkeit zu überprüfen, insofern, ob der Zweck der Fragestellung damit überhaupt erreicht wird.

Ich komme bei dieser ganzen Problematik auf den casus cnactus:

Klar ist dieses DU-Zeug, wen es verballert wird, "nur" in einem begrenzten Umkreis schädlich, - je nach örtlicher Lage und der Windtätigkeit. Das können vielleicht 100 - 300 km, sein, mehr vermutlich nicht (das ist meine ungeprüfte Meinung).

Die Frage aber stellt sich, was passiert, wenn da nicht ein einzelnes DU-Geschoß auf irgendeinen Panzer abgefeuert wird, sondern wenn da so um die 100 Geschosse, die auf einem Haufen gelagert sind, von einem explosiven Geschoß getroffen und zur Explosion gebracht werden, mit dieser "strahlenden Energie"?

Bleibt das ganze am Boden oder fliegt das in die Luft? Wie hoch in die Luft? In welche Luftsphäre, und welche Auswirkungen hat das dann auf die Weiterverbreitung?

Gibt es da Beispiele, wo man ähnliche Munitionslager mit DU-Munition getroffen hat und wie sich das dann ausgewirkt hat?

Das sind für mich Fragen, die ich mir nicht beantworten kann. Da fehlts bei mir an der Fachkenntnis.