von Grantscherben
Vorbemerkung:
Daniele Ganser ist Historiker und Friedensforscher. Als ich letzte
Woche krankheits-bedingt viel Zeit hatte, sah ich mir
einige seiner Videos an. Einiges wusste ich bereits, weitere
Infor-mationen erweiterten meinen Horizont.
Hinweis: Alle diese Videos
dauern im Schnitt 1-2 Stunden — daher mein Tipp: Kopieren Sie die Links und
wenn Sie Zeit haben, dann nehmen Sie sich die, sie anzusehen.
1. Danielle Ganser schrieb eine Dissertation über Geheimarmeen.
Quelle:
Dr. Daniele Ganser: NATO-Geheimarmeen und Operation Gladio (Basel 14.9.2009)
Eine
großartige Zusammenfassung über das Zusammenspiel von NATO - Pentagon,
Interessantes über "Geheimopertaionen" , Regimewechselspiele im Sinne
der USA- von Allende zu Pinochets, dem Ausspielen zweier Länder
gegeneinander wie etwa im Iran-Irak-Konflikt, Syrien, Libyen...bis hin
zu "inszenierten" Terroranschlägen in Italien. Das ein paar Unschuldige
dabei ihr leben lassen mussten, spielt dabei offenbar keine Rolle.
Die
NATO ist uns allen bestens bekannt. Mit der Struktur dieser Organisation
haben sich die meisten vermutlich weniger beschäftigt.
Derzeit
besteht sie aus Hauptquartieren auf drei Ebenen. Die höchste Ebene
bilden die „Strategischen Kommandos“ (Strategic Commands):
- das Allied
Command Operations (ACO), auch SHAPE, in Casteau bei Mons, Belgien, und
- das Allied Command Transformation (ACT), ehemals SACLANT, in Norfolk,
Virginia, USA.
Der
NATO-Generalsekretär, derzeit Jens Stoltenberg, vertritt den
"politischen Arm". Er hat wenig zu sagen, ist aber in den Medien präsent
und den meisten bekannt. Er untersteht dem SACEUR, das ist der
militärische und WICHTIGE Teil der NATO.
Der
SACEUR ist in Personalunion der Kommandeur des US European Command
(USEUCOM) und damit immer ein US-amerikanischer General oder Admiral.
Als Stellvertreter des SACEUR (DSACEUR / Deputy SACEUR) fungiert stets ein britischer General.
Nato-Generalsekretär ist seit 1952 ausnahmslos immer ein Europäer.
Der
Supreme Allied Commander Europe (SACEUR), zu deutsch Alliierter
Oberkommandierender in Europa, ist der militärstrategisch verantwortliche
Oberbefehlshaber für alle NATO-Operationen (bis 2004 nur in Europa,
daher der Name). Das ihm zugeordnete Supreme Headquarters Allied Powers
Europe (SHAPE, deutsch etwa Alliiertes Hauptquartier Europa) unterstützt
den SACEUR bei der Wahrnehmung seiner Verantwortung. Des Weiteren ist
das NATO Special Operations Headquarters dem SACEUR unterstellt.
Im
Oktober 1954 entschieden die NATO-Staaten, alle im Befehlsbereich
Allied Command Europe stationierten Streitkräfte dem Obersten Alliierten
Befehlshaber Europa (SACEUR) zu unterstellen. Die Dislozierung aller
SACEUR unterstellten Streitkräfte hatte in Übereinstimmung mit der
Bündnisstrategie zu erfolgen.
Im
Frieden besaßen der SACEUR und die ihm nachgeordneten NATO-Befehlshaber
keine Befehlsgewalt über deutsche Verbände. Er konnte nur die Befugnisse
wahrnehmen, die die Eingliede-rung der deutschen Truppen in die
„integrated force“ organisatorisch und ausbildungsmäßig sicherstell-ten. Erst
mit der Übernahme des „operational command“, die die Zustimmung der
Bundes-regierung voraussetzt, erhielt der SACEUR die Befehlsgewalt über
zugeordnete deutsche Streit-kräfteverbände. Dabei bezieht sich das „operational command“ auf das Feld der militärischen Operationsführung.
Die
Trennung zwischen den Verantwortungsbereichen „Europa“ und „Atlantik“
wurde jedoch 2003 aufgehoben, und der Posten des SACLANT aufgegeben.
Stattdessen wurde ein neuer Kommando-bereich geschaffen: Der Supreme
Allied Commander Transformation (dt. etwa Oberkommandierender für
Transformation, SACT), welcher sich mit der Wandlung und Anpassung der
NATO-Strukturen an neue Umstände befasst. Der SACT war bis 2009 auch
Kommandeur des US Joint Forces Command (dt. etwa Kommando Gemeinsame
Streitkräfte der USA).
Der SACEUR
behielt nur aus Tradition das „Europe“ in seinem Titel, seine
Kompetenzen umfassen seit dem jedoch alle NATO-Operationen.
Der
SACEUR ist als militärischer Oberkommandierender verantwortlich für die
Planung, Vorbereitung und Führung aller vom NATO-Rat autorisierten
NATO-Operationen auf der strategischen Führungsebene. Damit ist er
der ranghöchste Soldat innerhalb der NATO. Er ist zudem beteiligt an der
Entwicklung von militärpolitischen Konzepten des Bündnisses und berät
den NATO-Militärausschuss sowie den NATO-Generalsekretär aus
militärstrategischer Sicht.
Derzeit: Christopher G. Cavoli (USA), seit 1. Juli 2022
Die
Nato hat in Belgien, militärische Laien wissen das gar nicht, zwei
Hauptquartiere. Nur eins davon, das politische, ist öfter im Fernsehen
zu sehen. Vor die Weltmedien tritt dort stets Generalsekretär Jens
Stoltenberg, der Norweger, der seit 2014 das Bündnis zusammenhält.
Das
andere Hauptquartier, das militärische, ist ein stiller Ort. Hier
werden keine Fragen gestellt und auch keine Antworten gegeben. Es liegt
eine gute Autostunde von Brüssel entfernt, in Mons.
Das
„Supreme Headquarters Allied Powers Europe“ (SHAPE) ist das eigentliche
Nervenzentrum der Allianz. In seinem Inneren laufen derzeit, während
draußen Wachen mit automatischen Waffen patrouillieren, militärisch
relevante Daten aus der Ukraine zusammen. Rund um die Uhr wird geprüft:
Passiert in der von Wladimir Putin geschaffenen Kriegszone gerade etwas
ganz Ungewöhnliches? Und wenn ja: Ist es etwas, worauf die Nato
reagieren muss – womöglich sogar sofort?
Regie
in Mons führt der „Supreme Allied Commander Europe“ (SACEUR). Im Juli
nahm auf dessen Sessel ein kahlköpfiger Vier-Sterne-General mit sanften
dunklen Augen Platz, der Amerikaner Christopher Cavoli. Ausgewählt für
den Posten hatte ihn US-Präsident Joe Biden.
29.10.2022
Seit
dem Zweiten Weltkrieg wurde keinem US-General so viel Verantwortung
zugemutet wie Cavoli – einem Mann, der für die meisten Menschen in
Europa ein Unbekannter geblieben ist. Das dürfte auch so bleiben. Cavoli
akzeptiert seine dienende Funktion, er drängt nicht in die Medien.
Schon gar nicht jetzt, in dieser Lage.
In
der Nato gehört Cavoli heute zum kleinen Kreis von Militärs, die ohne
Übersetzer Putin verstehen. Französisch spricht er auch. Hinzu kommt das
Italienische, die Sprache seiner Vorfahren, die als Einwanderer in die
USA gekommen waren. Geboren wurde Cavoli 1964 in Würzburg, zwei Jahre
nach der Kubakrise. Sein Vater diente im Kalten Krieg als amerikanischer
Soldat in Deutschland.
Das
Bündnis soll, erstens, den festen Willen markieren, das eigene
Territorium zu verteidigen. Die 60 Nato-Flugzeuge etwa, die bis zum 30.
Oktober an der nuklearen Luftverteidigungsübung „Steadfast Noon“
teilnahmen, darunter B-52-Bomber aus North Dakota, helfen beim
Übermitteln dieser Botschaft an Moskau. In Rumänien, fünf Kilometer
vor der Grenze zur Ukraine, ließ Cavoli jüngst die 101.
Luftlandedivision der USA aus Kentucky in Stellung gehen, eine legendäre
Elitetruppe, die zuletzt im Jahr 1944 nach Europa verlegt wurde.
Zweitens
soll die Nato der Ukraine helfen, sich innerhalb ihres Territoriums
gegen die russischen Truppen zur Wehr zu setzen. Die Lieferung immer
neuer westlicher Waffen wird von Cavoli dirigiert. In den Patch Barracks
in Stuttgart-Vaihingen ließ Cavoli unter dem Dach einer Kaserne eine
mit Computern vollgestopfte Clearingstelle einrichten, die den Transport
von Waffen und Munition organisiert, rund 80.000 Tonnen wurden seither
auf geheimen Wegen in die Ukraine gebracht.
"NATO 2030“-Prozess
Im
Dezember 2019 beauftragten die Staats- und Regierungschefs der
NATO-Länder Generalsekretär Jens Stoltenberg mit der Leitung eines
zukunftsorientierten Reflexionsprozesses zur Stärkung der NATO. Im Juni
2020 legte Stoltenberg seine Prioritäten für die 'NATO 2030' vor. Diese
beständen darin, sicherzustellen, dass die NATO militärisch stark
bleibt, politisch noch stärker wird und einen globaleren Ansatz
verfolgt.
Um die Arbeit des
Generalsekretärs zu unterstützen, brachte 'NATO 2030' alliierte
Parlamentarier, insbesondere die Mitglieder der Parlamentarischen
Versammlung der NATO, die Zivilgesellschaft, Experten aus dem
öffentlichen und privaten Sektor sowie Jugendliche zusammen, um neue
Überlegungen anzustellen, wie die NATO zu einem noch stärkeren Bündnis
werden kann. Der Generalsekretär legte seine Vorschläge den Staats- und
Regierungschefs der NATO bei ihrem Treffen in Brüssel im Juni 2021 vor.
Die
NATO hat als länderübergreifend arbeitende, internationale Organisation
mit direktem Zugang auf Regierungsebene vor allem bei der Behandlung
umweltpolitischer Probleme, unter anderem bei Luftreinhaltung, saurem
Regen und Treibhauseffekt, eine wichtige Vorreiterrolle gespielt.
European Sky Shield Initiative ESSI - 2022
15
Vertreter von 14 NATO-Mitgliedsländern und dem Beobachterland Finnland
unterzeichneten am 13. Oktober 2022 die Absichtserklärung zur European
Sky Shield Initiative. Beabsichtigt ist der Aufbau eines gemeinsamen
Abwehrsystems gegen Luftangriffe durch Raketen und Drohnen.
Das
erfolgt vor dem Hintergrund des bereits sieben Monate andauernden
Überfalls Russlands auf die Ukraine mit Luftangriffen auf zivile
Einrichtungen und Infrastruktur der Ukraine.
Februar 2023
Schweiz und die NATO?
Die
Schweiz diskutiert darüber, ob Schweizer Stabs- und
Verbindungsoffiziere in die Nato-Kommandostruktur entsendet werden
können oder ob sich die Schweiz an weiteren Nato-Kompetenzzentren
beteiligen könnte. Beim Treffen diskutierten Süssli und Cavoli auch, wie
die bilaterale Kooperation zwischen der Schweiz und den amerikanischen
Streitkräften in Europa gestärkt werden könnte. Und wann wird Österreich
folgen?
(Fortsetzung)
14 Kommentare:
Ja, der Ganser ist ein wirklich guter Mensch!
Beweis? Er hat sogar mit einem der bösesten NEONAZIS (grusel!) Karl-Heinz Hoffmann (doppelgrusel!), der mit der "Wehrsportgruppe Hoffmann" ein legendäres Interview geführt.
Die waren zwar harmlos, wie Kinder beim Indanerspielen (aber halt: die sind ja auch nichtmehr harmlos) aber für die BRD-Köter der ideale Popanz.
Bei denen war auch mal der junge Clemens Arvay, vor dem Studium. Die Eltern hatten ihn zum "Kriegspielen" angekarrt. Später hat er dann das Oktoberfestattentat begangen - sagt das BRD-Regime ... Ach Ballweg, du hast es noch gut!
( Ah, da ist es ja noch: youtube.com/watch?v=1YfmpZDXcR0 - sichern für alle Zeit! )
Ein Wissenschaftler, der den Mut hat, seine Thesen von einem so bösen Menschen zerlegen zu lassen, ist wirklich ein Wissenschaftler!
Bei der Lektüre dieses Artikels über den Geschichtenerzähler Daniele Ganser drängte sich mir ein schrecklicher Gedanke auf. Ist der Führer des Grossrussischen Reichs womöglich ein Geheimagent der NATO? Geheim sind ja fast alle Agenten, aber so geheim, dass er sich dessen vielleicht gar nicht selbst bewusst ist?
Sehen wir uns seine erfolgreiche Karriere mal unter diesem Gesichtspunkt an. Sein Handwerkszeug lernte er bei einem der gefürchtesten und effizientesten Geheimdienste der Welt, der Tscheka alias NKWD alias GPU alias KGB alias FSB, Nachfolgerin der berüchtigten zaristischen Ochrana, der Urheberin der ebenso berüchtigten "Protokolle der Weisen von Zion". Gründer der Ochrana war übrigens Zar Alexander III, Putins Lieblingszar. Was für ein lustiger Zufall. Unter uns Tschekisten gilt der Leitspruch "einmal Tschekist, immer Tschekist".
Seine praktische Ausbildung erhielt er als Aufseher in der seligen DäDäRä, Heimat der beliebten Stasi und einer gewissen Angela Merkel. Es gibt zwar keine rauchende Pistole für die Anwerbung Merkels für den KGB durch Putin, aber die Überprüfung der FDJ-Funktionärin auf Linientreue ging höchstwahrscheinlich auch über seinen Schreibtisch. Wie könnte denn ein KGB-Resident im westlichen Glacis unbeteiligt sein an der ehrenvollen Zulassung zum Studium im Zentrum der Weltrevolution und der Tscheka? Das Physikstudium war sowieso nur ein Vorwand, denn von Physik verstand Angela genau so viel wie eine Seegurke vom Walzertanzen, was sie später ja mehrfach eindrucksvoll bewies, beispielsweise beim Thema Fukushima, dem deutschen AKW-Ausstieg und der deutschen "Energiewende".
Überspringen wir den märchenhaften Aufstieg dieser beiden Leuchtgestalten während des traurigen postkommunistischen Interregnums. Wir wissen jedenfalls, dass sich die beiden prächtig verstanden. Sie konnten sich schliesslich auch perfekt konspirativ ohne Dolmetscher auf beliebig deutsch/russisch absprechen. Einmal Tschekist, immer Tschekist, wie wir bereits gelernt haben. Gewiss haben die beiden dabei auch intensiv über die NATO geplaudert. No na net, meint der Wiener dazu. Und wenn du zu lange in den NATO-Abgrund starrst, starrt die NATO in dich zurück, lehrt Friedrich Nietzsche. Irgendwann in dieser Zeit schnappte Vlad Pudding eben über und wurde zum NATO-Agenten, in pectore, wie man es im Vatikan nennt. So geheim, dass er es sogar vor sich selbst verbirgt. Perfekt Tschekist.
Dabei ging es Putin in rustikal breitbeiniger Macho-Art an. Statt seine Nachbarstaaten in Sicherheit zu lullen, wie es vielleicht Warmduschern in den Sinn käme, stichelte er bei allen herum und beschwerte sich, dass sie zuwenig die russische "Sicherheit" im Auge hätten. Parallel dazu kurbelte er die russische Rüstung wie verrückt an, liess neue Kurzstreckenraketen, Hyperschallflugkörper und fantastische Panzermodelle entwickeln und verteilte sie vor allem an seiner Westgrenze, besonders im Oblast Kaliningrad, einer russischen Militärenklave mitten in der EU. Wer noch immer an Putins Harmlosigkeit glaubte, dem zeigte er die Instrumente an der Peripherie, in Tschetschenien, Ossetien, Abchasien und Syrien. In Windeseile flüchteten sämtliche exsowjetischen Kolonien Europas in die NATO. Der Überfall auf die Ukraine 2014 mit der Besetzung der Krim und des Donbass verhalf der NATO zu einer innigen Bindung mit ihren neuen osteuropäischen Mitgliedern, denen nun ordentlich die Hosen schlotterten.
Damit nicht genug. Erst der Überfall von 2022 wiederum auf die Ukraine, nun mit dem offen propagierten Ziel des militärischen Vorrückens bis an die Grenzen Polens, der Slowakei, Ungarns und Rumäniens brachte die Finnen und Schweden dazu, um Aufnahme in die NATO zu ersuchen. Was für ein toller Erfolg! Nun werden sogar die Schweizer schwach und die Österreicher fragen sich sowieso schon lange, gegenüber wem sie eigentlich neutral sein wollen. Gegenüber der NATO gewisslich nicht. Putin ist kurz vor dem Ziel: ganz Europa unter dem Dach der NATO.
@rizzo: karl may ist ein klax dagegen! zu viel fantasy geguckt, nich?
Rizzo Chuenringe hat Müll gepostet…
Wo haben sie das kopiert?
Aber keine Sorge: ich hab den Müll nicht gelesen, denn von ihnen kommt ja nur Müll!
@K.
"Wo haben sie das kopiert?"
1 zu 1 vom neuesten NATO-Bulletin, woher denn sonst? Streng vertraulich.
"Aber keine Sorge: ich hab den Müll nicht gelesen, [..]"
Ist auch besser so, verhindert Unordnung im sorgfältig gepflegten ideologischen Schrebergarten und schont den ohnehin belasteten Blutdruck.
Wau, wirklich erstaunlich, was alleine die Erwähnung des Namens Daniele Ganser alles triggert, da posten plötzlich........., ja wer oder was eigentlich, Menschen, Maschinen, vielleicht sogar ChatGPT, man weiß es nicht......., selbst auf dieser Seite alles mögliche an unsäglichen Propagandamüll, nur um Hrn. Ganser versuchen zu diskreditieren, und wie immer: Egal, welchen Blödsinn, irgendwas bleibt immer hängen, und vor allem, wer es glauben will, wird es auch glauben.
Gut, für Frieden in der heutigen Zeit einzustehen ist ja schon fast so etwas wie ein Schwerverbrechen. Schrecklich!
@kennerderlage
"zu viel fantasy geguckt, nich?"
Ja genau, zuviel Россия 1 geguckt.
https://www.youtube.com/watch?v=evHnNjHcUnQ
State TV suddenly admits Russia can’t defeat NATO
@K: Der Oktoberfest-Attentäter hieß mitnichten Clemens Arvay, sondern Gundolf Köhler. Er war damals die "rechte Hand" von Wehrsport-Hoffmann, den Sie so putzig und niedlich finden. Natürlich hat er damals die Attentats-Fäden gezogen.
Europäer meint: @Rizzo Chuenringe
Sie Clown und Vollhorst, niemand gewinnt einen Atomkrieg!
@Chronist
Die Hintergründe des Attentates auf das Oktoberfest sind keineswegs so klar wie Sie behaupten.
Sage nicht ich, sondern ausnahmsweise sogar die öffentlich-rechtlichen Medien und die (linke) Mainstream Presse.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/webdoku-zum-oktoberfest-attentat-13172090.html
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/dossiers-und-mehr/oktoberfest-attentat-aufklaerung-100.html
https://taz.de/Das-Wiesn-Attentat-von-1980/!5158452/
Und Deutschland stünde als Opfer inszenierten Terrors auch nicht alleine da in Europa (Stichwort: Strategie der Spannung).
https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_Due
"Es bestand ein ernster Verdacht, dass der Geheimbund Pläne für einen Staatsstreich entwickelt hatte und mit unter „falscher Flagge“ inszenierten Terroranschlägen der 1970er Jahre in Zusammenhang stand, was später in gerichtlichen Untersuchungen bestätigt wurde. Die P2 wurde 1982 aufgelöst und verboten."
Ich darf zu Ganser ergänzen (nicht zu sehr auf youtube verlassen)...
https://odysee.com/@wikihausen:e38/kurtr,-daniele-ganser-und-die-spillmanns:b
https://odysee.com/@WoCoins:4/Dr.-Daniele-Ganser-im-Gespr%C3%A4ch-Imperium-USA---Die-skrupellose-Weltmacht--Berlin-02.10.2020-:6
https://odysee.com/$/search?q=daniele%20ganser%20ken
http://wikihausen.de/?s=daniele+ganser
@K
Danke für den Link - ich bin allerdings erst bei der Hälfte angelangt - ich schaue es mir aber fertig an!
Bezüglich Ganser: mein Video stammt aus dem Jahre 2009 ...Das Video beschäftigt hauptsächlich um einen Terroranschlag in Italien + Andreotti
Bezüglich ihrem Video: soweit ich bis jetzt gesehen habe, überaus interessant was Heinz Hoffmann dazu sagt, aber auch Ganser macht einen sehr interessierten Eindruck -> Historiker erweitern + vertiefen und relativieren oder korrigieren wenn es neue Erkenntnisse gibt.
@Rizzo
Sorry aber ich habe mich ehrlich gefragt, was sie bezwecken wollen. Sie werden in den nächsten Tagen noch viel Nerven brauchen, denn ich habe einiges in letzter Zeit geschrieben was ihnen vermutlich nicht gut bekommen wird.
@ all
Es geht noch weiter - ich habe versucht das Thema Nato und deren Einflüsse in Politik und Ländern ein wenig mehr zu beleuchten sowie meine Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen zu ziehen. Ich weiß dass hier viele gut informiert sind und dennoch könnte das eine oder andere Neue dabei sein. Weiters war es auch der Versuch mir ein Gesamtbild über eine ganze Region zu verschaffen.
Chronist hat gesagt...
>> .. Der Oktoberfest-Attentäter hieß mitnichten Clemens Arvay, sondern Gundolf Köhler. Er war damals die "rechte Hand" von Wehrsport-Hoffmann, den Sie so putzig und niedlich finden. Natürlich hat er damals die Attentats-Fäden gezogen. <<
Boah! Man, man, was sind sie intelligent! Jetzt haben sie mich richtig blamiert.
Haben sie auch ihren Herren gemeldet, daß Hitler schon tot ist? Die wollen ihn doch tatsächlich im Irak und Serbien gesehen haben.
Köhler wurde am Oktoberfest mit mehreren weiteren Personen getötet, heißt nicht, dass er der Attentäter war. Das wurde auch so festgehalten. Und wenn man sich das ganze Video angesehen hat, weiß man auch, dass Köhler nicht mal in der HSG Mitglied war, ergo kann er auch nicht die rechte Hand vom Hoffmann gewesen sein.
Kommentar veröffentlichen