von Fragolin
Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.
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Erwartungsgemäß zum Ende des Ramadan ist der ungewohnte Zuckerschub einigen der Hardcore-Radikalen wieder dorthin geschossen, wo denkende Menschen das Hirn sitzen haben, und schon fliegen tausende Raketen aus Gaza in Richtung der zutiefst verhassten Juden, in der Hoffnung, möglichst viele Zivilisten zu töten. Dass die EU dem Ganzen mit Sorge zuschaut ist verständlich. Immerhin ist es ja schade, den Warlords erst die Millionen zuzuschieben, mit denen sie Raketen kaufen können, die man Juden auf den Kopf schmeißt, und dann zuschauen zu müssen, wie die verhasste israelische Armee die meisten der Dinger einfach als Feuerwerk am Himmel verpuffen lässt. Das ist enttäuschend. Vor Allem für die Mehrheit, die bei der Lügenpropaganda des Hasspredigers Abbas in frenetischen Jubel ausbrachen und seine Brunnenvergiftungsmärchen über die Juden vor dem Europäischen Parlemantsdummy mit standing ovations bedachten.
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Interessant auch das dröhnende mediale Schweigen zu Zusammenrottungen in westeuropäischen Hauptstädten, so ganz ohne Masken oder Sicherheitsabstände, aber trotzdem unbehelligt von Knüppelpolizisten und Wasserwerfern. Und während die Antifa immer noch nicht den Blutdruck wegen Halle runter bekommt, geht sie mit Palis und Türken vor Synagogen „Scheiß Juden!“ brüllen. Wenn Antisemitismus angeblich ein Zeichen von Rechtsradikalismus ist, ist die Antifa ein extrem rechtsradikaler Verein. Vergesst das wenn. Nach ihrer eigenen Definition sind sie einer. Punkt.
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Und nun noch eine kleine Lese-Empfehlung zu der mitten in Deutschland aufklaffenden Frontlinie im neuen Krieg gegen Israel und den tief im linken Milieu verwurzelten Judenhass:
"In Deutschland darf ein grölender Mob vor Synagogen und jüdischen Gemeindehäusern auf die Barrikaden gehen, seinen Judenhass herausdonnern, Davidsterne verbrennen und jüdische Bürger in Angst und Schrecken versetzen – und das weitgehend folgenlos."
Weiter hier in einem erstaunlich lesenswerten Artikel der "Welt".
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Ach ja, der Reitschuster hat es auch zielsicher auf den Punkt gebracht:
„Die gleichen Leute, die sich in Dauerschleife über "Zigeunersoße" und "Mohren-Apotheken" aufregen, ducken sich weg und verharmlosen, wenn ein aggressiver Mob vor einer Synagoge "Scheiß-Juden" im Sprech-Chor skandiert und die Polizei untätig zusieht. Abgründe an Doppelmoral.“
Amen.
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