von it’s me
Die
deutsche Bundeswehr ist am Ende – die meisten Kampfflugzeige können
nicht abheben, Nacht-Trainingsflügeflüge mit Hubschraubern werden mangels Ausrüstung auf ADAC-Hubschraubern gemacht, bei der Marine
ist ein großer Teil des Gerätes nicht einsatzfähig, es fehlt generell an
Stiefeln, Schutzwesten, Helmen und Kleidung.
Und
unter solchen Bedingungen macht sich Verteidigungsministerin
Annegret Kramp-Karrenbauer (bei ihrem Namen und ihrer „Leistung“ –
speziell ihr Desaster als Bundesvorsitzende der CDU – muss ich immer an
Krampf denken und an einen Karren im Dreck) Gedanken, eine gendergerechte
Sprache bei der Bundeswehr einzuführen.
Genau
das bringt's! Zwar keine sicheren Gewehre, keine einsatzfähigen Panzer,
aber Frau Feldwebel soll nach Krampf-KarrenimDreck-Bauer in Zukunft
Frau Feldwebelin heißen. Und bei der Marine gibt es keinen weiblichen „Bootsmann“ mehr, sondern eine „Bootsfrau“. Auch die Frau Oberleutnant
soll Geschichte sein, denn in Zukunft soll es die Frau OberleutnantIN werden. Ob mit dieser wichtigen Reform dann die Truppe eine Chance gegen die Passauer Feuerwehr hätte?
Aber
ein Dienstgrad hat es mir speziell angetan, denn der könnte, speziell unter
muslimischen Rekruten, zu Irritationen führen: wird aus der
Frau Hauptmann – der „Bootsfrau“ gleich – die „Hauptfrau“ (und ihre
Stellvertreterin dann die „Zweitfrau“)?
Auf den Punkt gebracht hat diese AKK-Cerebralverstopfung die Frau Oberleutnant, wie sich selbst bezeichnet, Wiebke Hönicke: „Die
Uniform kennt keine Hautfarbe oder Geschlecht, jeder ist gleich, jeder
ist Kamerad. Sie vereint uns, genauso wie der Dienstgrad, der für jeden
der gleiche ist. Der einzige Unterschied ist das 'Frau' oder 'Herr' vor
dem entsprechenden Dienstgrad. Die Bundeswehr lebt davon, dass wir
Soldaten Kameradschaft und Einigkeit leben – zu jeder Zeit. Für mich
haben gegenderte Dientgrade nichts mit #Feminismus, #Emanzipation oder
#Gleichbereichtigung zu tun! Im Gegenteil: Gleichberechtigung bedeutet
für mich, dass der Dienstgrad nicht in Geschlechtern unterscheidet,
sondern dass es um die gleichen Rechte und Pflichten geht.“
Daher heute zum Schluss des Artikels keine neckisch Halbnackte oder dergleichen – sondern eine Frau Oberleutnant (damals noch Frau Leutnant), eben die besagte Wiebke Hönicke:
7 Kommentare:
Man muss wohl befürchten, dass die Karriere von Frau Oberleutnant mit diesem entsetzlich frauenfeindlichen, populistischen und im Grunde rechtsextremen Kommentar ihr Ende erreicht hat.
Ich versteh' das nicht werter "it's me"!
Jetzt haben wir gerade gelernt, dass Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist (angeblich) und dann gibt's da solche "Reformen" (lebenswichtig) die uns das Gegenteil aufzeigen! Ja was nun?
MfG Michael!
Befremdlich, die Frau Leutnant auf dem Bild ist auf dem rechten Unterarm tätowiert.
Allerdings scheint die Verwahrlosung im deutschen Offizierskorps allgemein verbreitet zu sein.
Ich bin vor kurzem an einem Sonntag mit der Bahn quer durch Deutschland gefahren, dabei sind mir ca. ein Dutzend Offiziere im Kleinen Biertrinker (Kampfstiefel, Feldbluse und -hose in Tarnfleck) mit Feldrucksack auf dem Rücken begegnet.
Darunter drei Stabsoffiziere inkl. einem Oberst der Luftwaffe und einem auf dem Unterarm tätowierten Leutnant der Luftwaffe.
Es muss sowohl der Bundeswehr als auch den Rechtspopulisten trotz allem gewohnheitsmäßigen Gejammere enorm gut gehen, wenn sie die Ressourcen haben, sich mit solchen letztwichtigen Themen zu beschäftigen bzw. sich darüber adrenalinig aufzupumpen.
Cher (chère?) Anonym (v. 17. September 2020 um 13:46)
Es muss [...] enorm gut gehen, wenn sie die Ressourcen haben, sich mit solchen letztwichtigen Themen zu beschäftigen bzw. sich darüber adrenalinig aufzupumpen.
Na, und Ihnen muß es ja demnach noch viel enormer gut gehen, wenn Sie sogar noch die Zeit finden, sich über diese Leute »adrenalinig aufzupumpen« ...
ad anonym vom 17/9, 13:46:
beim schreiben meiner zeilen hatte ich kaum adrenalin in mir, nur mitleid mit einer versagerin - erst als möglicher ersatz für mutti, und da das nicht funktionierte, jetzt als verteidugungsministerdarstellerin - die nicht ihrer pflicht nachkommt, die truppe standesgemäß zu führen, sondern mit diesem genderschwachsinn daherkommt.
sie sollten einmal versuchen zu differenzieren zw. aufregen und sachlicher analyse.
sollten sie probleme damit haben -wenden sie sich vertrauensvoll an mich.
Jetzt hat sich AKK erstmal bei allen diskriminierten Homosexuellen des letzten Jahrtausends in der Bundeswehr entschuldigt und ihnen Wiedergutmachung versprochen. Also ja, die Bundeswehr hat keine anderen Probleme mehr. 😂😂😂😂
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