in Christian Ortners Artikel in der WienerZeitung »Undank ist des Wählers Lohn« erscheint folgender
Gastkommentar
von Kurt mit K
Wer würde wegen Grippe Österreich ruinieren? — Diejenigen tun dies gerade, welche sich mit dem Verweis auf die
Existenz eines Impfstoffes wider die “ordinäre Grippe” für besonders
schlau halten und dabei unterschlagen, wonach dieses Mittel (a) nach
amtlichen Zahlen zufolge nur bei rund 8% der potentiell Betroffenen zum
Einsatz kommt (b) und angesichts der fortlaufenden Mutation der Viren
sowieso nur eingeschränkte Wirkung entfaltet.
Daß inzwischen dennoch — nachdem die Untertanen so brav in Hausarrest
verblieben und aktuell zunehmend Fragen nach Hafterleichterung durch
ihre Stoffmaulkörbe murmeln — von oben der finale Kampf gegen das Virus
mittels Tracing, Zertifizierung der “Harmlosen” und Impfungen gefordert
wird, sollte zumindest den des unbetreuten Denkens Fähigen die Richtung
weisen, aus welcher der repressive Wind weht.
Zum möglichen kommenden Wahlmißerfolg unseres aktuellen
Rettung-um-jeden-Preis-Kanzlers: Die Wirkung der veröffentlichen Meinung
ist endenwollend, was insbesonders medial hochgejazzte
Beliebtheitswerte einschließt. Hätte es im antiken Rom Meinungsforschung
gegeben, so stünde in heutigen Geschichtsbüchern, Nero fackelte die
ewige Stadt zwecks Seuchenvermeidung ab und sein späterer Selbstmord
erfolgte aus Gram über die Undankbarkeits seines Volkes für diese
heldenhafte Leistung, die anno dazumal bloß von “umstrittenen”
Medizinern in Untergrundmedien kritisiert wurde.
1 Kommentar:
Ich bin jedesmal froh, wenn ich solche Kommentare lesen darf, da man dadurch sehen kann, dass es doch noch mehrere vernünftig denkende Menschen gibt!
Dank an den sehr von mir geschätzten Penseur!
Michael
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