von Fragolin
Ein besonderes Leckerli journalistischer Selbstentblößung findet
sich hier.
„Wir
haben das Geld verprasst, wie konnte das passieren?“
Irrtum Nummer eins: Nicht wir haben das Geld verprasst sondern
eine komplett inkompetente Weiber- und Pudelriege im Dunstkreis einer
cäsarenwahnsinnigen und kompetenzfreien mecklenburgischen
Landpommeranze mit Kommunismushintergrund. Und sie hat es verprasst,
ganz offen sichtbar und von den ganz bösen Populisten immer wieder
beim Namen genannt für sinnleere Projekte und langfristige
Geldverbrennungsaktionen, für Beraterheere und Sozialgeschenke und
vor Allem für eine vollkommen irrationale Energiepolitik, die
mühselige Rettung einer künstlich leckgeschlagenen Industrie und
die Immigration einer siebenstelligen Menge an künftigen
lebenslangen Sozialhilfebeziehern.
Irrtum Nummer zwei: Die Frage ist nicht „Wie konnte das
passieren?“, denn das liegt offen auf der Hand und wurde von den
bösen Parias seit Jahr und Tag offen und ehrlich exakt so
beschrieben. Die Frage ist, warum die Journaille sich jetzt nicht
ehrlich fragt, wieso sie selbst so jämmerlich versagt hat? Denn die
Wirtschaftsredaktionen der Kriecherpresse haben sich eher seitenlang
damit beschäftigt, warum die Wirtschaftspolitik einer AfD vollkommen
verfehlt wäre und nur in Trumpismus, Faschismus und Nazitum führen
könnte, aber sich ansonsten in Jubelmeldungen über die tollen
Staatseinnahmen und die weise Politik der Großen Vorsitzenden
ergossen. Es wäre ihre Aufgabe gewesen, genau das zu sehen, von dem
sie jetzt verwundert jammern, wie das geschehen konnte.
Wie konnte es geschehen, lautet die richtige Frage, dass angebliche
Qualitäts- und Fachjournalisten die Misswirtschaft dieser Regierung
nicht gesehen haben wollen? Wie konnte es geschehen, dass sie
offenbar bewusst weggeschaut haben, weil es ja die dreckigen
dunkeldeutschen Schmuddelkinder waren, die immer und immer wieder auf
die Wahrheit hingewiesen haben? Wieso haben sie lieber Putin, Trump
oder Brexit irgendwie als Hauptschuldige für die offensichtliche
Misswirtschaft des Merkel-Regimes wie einen Popanz vor sich
hergetragen anstatt mal die Laterne genau dahin zu halten, wo es
wirklich dunkle Kanäle gibt?
Liebe Journalisten, ihr könntet von mir eine Antwort haben, aber sie
wird euch nicht schmecken und in alte Reflexe verfallen lassen, weil
ich ehrlicherweise nicht umhin kommen würde, Worte wie
„Lügenpresse“, „Mietmäuler“ und „Schreibhuren“ zu
verwenden. Und jetzt stellt sich eine Schreibhure hin und wundert
sich nach der siebten Abtreibung, warum ihre Freier nie ein Kondom
verwendet haben.
6 Kommentare:
Geschätzter Fragolin!
All' das wird wer bezahlen? Richtig! Wir, wenn wir noch können!
Gruß Michael!
Ganz schön dumm, Daniel Stelter als Mietmaul zu titulieren. Dies ist er gewiss nicht. Einfach nach seinem Blog googeln.
Der Artikel tut Stelter etwas unrecht. Im Gegensatz zur Mehrzahl anderer Journalisten hat Stelter schon seit geraumer Zeit gegen die Europa-/Geldpolitik und andere desaströse Politik angeschrieben.
Werter Martin, werter Anonym,
ich glaube nicht, dass Herr Stelter keine Geldgeber hat und der Tenor ist zwar erfreulich kritisch gegenüber der Schulden- und Geldpolitik der EZB, aber in den Beiträgen, die ich bisher gelesen habe kumulierte das Ganze immer wieder in Ratschlägen, was die Politik machen müsse, um die AfD, nach seinen Worten eine "national-sozialistische Bewegung", nachhaltig zu demontieren. Seltsamerweise die einzige Partei neben der Linken, die die Geldpolitik zu kritisieren wagt. Und mit der Existenz der Neo-SED hat er anscheinend keinerlei Probleme.
Und immer wieder dieses "was wir machen müssen" und "was wir falsch gemacht haben"; diese Doktor-Kleinkind-Attitüde erklärt den Leser zum Mitschuldigen an dem Desaster, das andere herbeigeführt haben. Fühlt er sich als Teil der Schuldigen? Dann wird es wohl seinen Grund haben.
MfG Fragolin
Für den Kameraden Fragolin ist neuerdings sicherlich auch das bisherige Flagschiff der freien, unverfälschten Meinung, die "Junge Freiheit", ein Zentralorgan der Lügen- und Systempresse.
Nachdem JF-Chefredakteur Dieter Stein doch tatsächlich die Unverschämtheit besass, über eine ganze Seite weg kritisch über den Hero aller Populisten Björn Höcke zu schreiben.
Seither ist die "Junge Freiheit" ganz ganz pöhse.
Cher (chère?) "Anonym",
geben Sie einfach in die Suchfunktion (die ist im rechten Side-Bar unter den Autoren und Gastkommentatoren zu finden) "Höcke" ein, und Sie werden bei derzeit über siebentausend Artikeln, die auf diesem Blog veröffentlicht wurden exakt sieben Treffer finden. Davon beschränken sich fast alle darauf, einfach seinen Namen in anderem Zusammenhang zu nennen.
In einem steht allerdings eine explizite Stellungnahme Fragolins zu Höcke (aus Anlaß der Aktionen von linksradikalen Antifanten bei seinem Wohnhaus):
Ich empfinde den Höcke allein rein menschlich als schmierigen Typen, mit dem ich nichts zu tun haben will, aber gegen die Meute, die sich jetzt geifernd um sein Haus zusammenrottet, ist der ja geradezu appetitlich.
Ich würde sagen: bevor Sie Unsinn daherschwafeln, lieber das nächste Mal die Suchfunktion bemühen — oder ist es Ihnen etwa nicht peinlich, jetzt als Trottel vom Dienst dazustehen mit Ihrem süffisant-sein-wollenden Kommentar?
P.S.: daß die JF nach wie vor (wie schon seit vielen Jahren) in der Blogroll steht, haben Sie vermutlich auch nicht mitgekriegt. Mit einem Wort: recherchieren können Sie nicht, möglicherweise nicht mal sinnerfassend lesen — aber blöd stänkern: ja, das können Sie ...
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