von
Fragolin
Heute ist eine machtvolle Demonstration geplant. Muslimische Verbände
haben zu einer Kundgebung gerufen, um einmal in aller Öffentlichkeit,
ohne Schnickschnack und das übliche propagandistische Verdrehen
irgendwelcher Surenschnipsel jenen Terroristen, die sich zur
Legitimation ihrer Brutalität auf jene Religion berufen, die ihnen,
soviel muss man zugeben, auch mehr als genug Quellen zur Legitimation
ihrer Brutalität liefert, auszurichten, dass sie nicht dazugehören.
Das öffentliche Distanzieren würde authentischer wirken, käme es
nicht nach monatelangen Angriffen auf die muslimische Community, sich
doch endlich einmal durchzuringen und offen Stellung zu beziehen.
Ein paar Gedanken zu dieser Demo und der „ditib“ und dem Mimimi…
hier.
2 Kommentare:
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: ein Interview mit dem Regisseur Imad Karim, und das im willkommensbesoffenen Kurier:
https://kurier.at/politik/deutsch-libanesischer-regisseur-imad-karim-wir-befinden-uns-mitten-in-der-islamischen-inquisitionszeit/270.091.734
Lustig der Hinweis gleich am Beginn, Karim sei "einer der umstrittensten Islam-Kritiker". Man merkt den Ärger des - höflich ausgedrückt - sehr angepassten Redakteurs darüber, dass man den Moslem Karim nicht so einfach mit Verhetzungs-Klagen mundtot machen kann.
Lesebefehl!
FritzLiberal
Befehl untertänigst befolgt, werter FritzLiberal!
Eine Stimme der Vernunft und ein schleißiger Interviewer. Also das Übliche. Mein kleiner Hinweis betreffs der unwürdigen Verwendung des Wortes "umstritten" wurde von der Forumszensur ebenso gnadenlos gefressen wie die Kritik, man müsse nicht in jedem Medium den AfD-Vorwurf wiederholen, nur um eine sich selbstreferenzierende Fakenews-Blase zu basteln. Kurier eben.
MfG Fragolin
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