Sklaven gab es in Afrika schon lange bevor die ersten Weißen den schwarzen Kontinent betraten. Sklaven wurden den Fremden dort sogleich zum Kauf angeboten. Daraus entwickelte sich jener gigantisch-grausame Handel mit Millionen von Menschen, die meist von der afrikanischen Westküste, der noch heute so genannten Sklavenküste, nach Nord-, Mittel- und Südamerika verschleppt wurden. Ein glänzendes Geschäft war das nicht nur für die portugiesischen, holländischen und englischen Händler - sondern auch für die afrikanischen "Exporteure", darunter die Könige von Abomey. Jahrhunderte lang schöpften sie viel Reichtum und Macht aus diesem Handel, Heute zeugen nur noch die Ruinen ihrer Paläste aus Lehm vom Prunk jener Könige, deren Paläste jetzt zum Weltkulurerbe gehören.
Reisebericht von Georg Schweinfurth in der "Gartenlaube" - "Es heißt, dass die erbeuteten Kinder als besondere Leckerbissen der Küche des Königs anheimfielen."
Wenn ich darf zur Erklärung: Die "Gartenlaube" war im späten 19.Jh. quasi ein Vorläufer von späteren Publikationen wie GEO, Stern oder Readers Digest.
Mehr oder weniger aktuelles Weltgeschehen präsentiert in den Zeiten vor TV und Radio. Ausführlicher als in den Tageszeitungen aber aktueller und pointierter als in Buchform.
4 Kommentare:
Falls der Link nicht funktioniert, hier eine Alternative...
https://www.tumbex.com/vibratingtruth-words-photos.tumblr/post/697667381861957632
Schätze der Welt, Erbe der Menschheit.
Abomey, Benin, Folge 198
https://www.ardmediathek.de/video/schaetze-der-welt/abomey-benin-folge-198/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS83MDM1MjY0
Sklaven gab es in Afrika schon lange bevor die ersten Weißen den schwarzen Kontinent betraten. Sklaven wurden den Fremden dort sogleich zum Kauf angeboten. Daraus entwickelte sich jener gigantisch-grausame Handel mit Millionen von Menschen, die meist von der afrikanischen Westküste, der noch heute so genannten Sklavenküste, nach Nord-, Mittel- und Südamerika verschleppt wurden.
Ein glänzendes Geschäft war das nicht nur für die portugiesischen, holländischen und englischen Händler - sondern auch für die afrikanischen "Exporteure", darunter die Könige von Abomey.
Jahrhunderte lang schöpften sie viel Reichtum und Macht aus diesem Handel, Heute zeugen nur noch die Ruinen ihrer Paläste aus Lehm vom Prunk jener Könige, deren Paläste jetzt zum Weltkulurerbe gehören.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/leibeigene-in-mauretanien-wenn-sklaverei-von-gott-gegeben-100.html
Reisebericht von Georg Schweinfurth in der "Gartenlaube" - "Es heißt, dass die erbeuteten Kinder als besondere Leckerbissen der Küche des Königs anheimfielen."
Wenn ich darf zur Erklärung: Die "Gartenlaube" war im späten 19.Jh. quasi ein Vorläufer von späteren Publikationen wie GEO, Stern oder Readers Digest.
Mehr oder weniger aktuelles Weltgeschehen präsentiert in den Zeiten vor TV und Radio.
Ausführlicher als in den Tageszeitungen aber aktueller und pointierter als in Buchform.
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