Dienstag, 23. November 2021

Natürlich haben wir von ihr geschwärmt

von LePenseur
 
 
... wir eben erst ins Gymnasium gekommenen Buben, die mit fieberndem Miterleben »Winnetou und sein Freund Old Firehand« im Kino sehen durften. Und Nscho Tschi, die schwarzhaarige kleine Schwester des von uns so bewunderten Pierre »Winnetou« Brice gefiel uns allen (auch wenn wir damals mit Mädchen »in real« nicht wirklich was am Hut hatten) — und Hand aufs Herz (und das sagt sogar ein traditionell auf Blondinen »fixierter« LePenseur): wem gefiele denn die katzenäugige Schöne nicht? 


 
Es war, obwohl sie auch später viele Rollen spielte, auf der Theaterbühne ebenso wie im Film, doch die Rolle ihres Lebens — »Ich war Winnetous Schwester« betitelte sie ihre Memoiren — wohl mit Recht.


Unsere unvergessene Nscho Tschi, wie seinerzeit im Film nun auch tatsächlich heimgegangen »in die Ewigen Jagdgründe«, muß man jetzt wohl sagen — wo sie ihre Freunde Pierre Brice und Lex Barker schon längst erwarten ...


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und wie heißt die Dame ?

Anonym hat gesagt…

https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Versini

Anonym hat gesagt…

Wäre auch der Erwähnung wert, daß Mario Adorf Ende der 60er mehrfach ernshaft angegangen, bedroht und geschmäht wurde, nämlich weil er Winnetous liebreizende Schwester erschossen hatte.

So, wie kleine Kinder Briefe an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort schreiben - bei Kindern, die des Schreibens mächtig sind, auch schon recht bedenklich - gibt es auch Entsprungene, die ernstgemeinte Briefe an Sherlock Holmes schreiben. Das belustigt mich nicht - es macht mich schaudern.

Anonym hat gesagt…

"Ein Covidianer kennt keinen Schmerz!"
Sorry, musste sein.

Sandokan