Heute hat der Terror in Teheran zugeschlagen. Ramadan is‘, und die
fanatischsten der sprenggläubigen Surensöhne bekommen einen
hungergetriebenen Anfall von akutem Djihad.
Eines ist mir besonders aufgefallen, es steht im „Kurier“:
„Vier Männer hatten sich laut iranischem Innenministerium am
Mittwoch als Frauen verkleidet ins Parlament geschlichen.“
Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich nicht um ein Aufputz als
Transe gehandelt hat, der in Teheran sicherlich zu einigermaßen
Aufsehen geführt hätte? Sondern um ein Verkriechen unter den
ortsüblichen Stoffsäcken?
Ja?
Dann steht hier schwarz auf weiß einer der vielen Gründe, warum
solche Wanderzelte im öffentlichen Raum verboten gehören. Nur für
die, denen das Bataclan immer noch nicht reicht. Und einfache
Verachtung und Unterdrückung der Frau nicht genug Grund ist.
2 Kommentare:
Die Mullahs werden daraus die Lehre ziehen, daß sich vermummte Frauen nicht mehr in der Öffentlichkeit blickenlassen dürfen, was einem Hausarrest gleichkommen dürfte.
Gleichzeitig geniert sich der österr. Bundespräsident nicht, das neue Gesetzesverbot der Verschleierung zu kritisieren! Nun gut, wenn er damit hilft, die Stimmen der Grünen bei der Wahl im Oktober weiter zu verringern, soll es mir recht sein. Derzeit, im Parteienhickhack des Wahlkampfes, hört sowieso keiner auf ihn. Und das ist gut so.
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