Donnerstag, 3. Juli 2025

Daniel Davis and Alexander Mercouris: Wie wird Russland auf dem Schlachtfeld reagieren?

von kennerderlage
 
 

Zusammenfassung unter dem Video:
 
Dieser Beitrag analysiert kritisch die jüngsten Äußerungen des britischen Premierministers Keir Starmer zur anhaltenden britischen Unterstützung der Ukraine. Starmer versprach erhöhte Militärhilfe, darunter Hunderte von Luftabwehrraketen und 5 Milliarden Pfund aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten. Er betonte, Frieden könne durch erhöhten Druck auf Putin durch Sanktionen und militärische Unterstützung erreicht werden. 
 
Diese Analyse stellt jedoch die praktische Umsetzbarkeit von Starmers Versprechen in Frage. Kritiker argumentieren: 
 
Realität der militärischen Unterstützung: 
Die versprochenen Hunderte von Luftabwehrraketen reichen nicht aus (nur für etwa eine Woche) und werden aufgrund von Produktionsengpässen erst in einem Jahr oder länger verfügbar sein. 
 
Friedensfantasie: 
Starmer unterstützt die maximalistischen Ziele der Ukraine (Rückgewinnung aller besetzten Gebiete einschließlich der Krim), die als unerreichbar gelten. Er hat keine eigene realistische Vision für eine Friedensregelung dargelegt. 
 
Wirtschaftlicher Widerspruch: 
Während die britische Regierung der Ukraine 5 Milliarden Pfund verspricht, will sie gleichzeitig 5 Milliarden Pfund bei den Sozialausgaben kürzen – ein unpopulärer und widersprüchlicher Schritt in Zeiten angespannter Binnenwirtschaft. 
 
Abhängigkeit von den USA: 
Großbritannien fehlt es an den Mitteln, den Krieg zu verlagern, und versucht, die USA dazu zu drängen, obwohl Amerika nun deutliche Grenzen in Ressourcen und Politik aufweist. 
 
Sanktionsmüdigkeit: 
Sanktionen haben das russische Verhalten auch nach 18 Runden nicht geändert. Selbst hochrangige britische Sanktionsbeamte geben dies zu, doch die Regierung scheint nicht bereit zu sein, ihre Pläne zu überdenken. 
 
Auswirkungen auf Russland: 
Russland sieht die westlichen Einschränkungen wahrscheinlich als Bestätigung dafür, dass seine Strategie funktioniert. Es könnte nun militärisch stärker vorgehen und versuchen, einen breiteren Dialog mit den USA zu eröffnen, in der Hoffnung, die Beziehungen über die Ukraine hinaus zu normalisieren. 
 
Im Wesentlichen stellt die Analyse die britische Politik als auf unrealistischen Zielen, leeren Versprechungen und Wunschdenken in Bezug auf Militärhilfe und Sanktionen basierend dar – während Russland in der schwindenden Entschlossenheit des Westens eine Chance sieht.
 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Weder Starmer, noch die Makrone, noch F-Fritz haben das allergeringste zu sagen. Trump scheint einen gewissen Spielraum zu haben, nicht viel, aber selbst das ist nicht sicher.