Montag, 21. Oktober 2024

Die grüne Mentalität ist urtypisch deutsch

Gastkommentar
von Olivia
 
 
Deshalb konnte sie ja auch so mißbraucht werden! Wer einmal Abfallentsorgung im Ausland gesehen hat, der weiß auch, warum diese Bewegung extrem wichtig war. Ich war einer der ersten grünen Wähler. Diese Bewegung wurde aber (an der Spitze) übernommen. Viele der Mitglieder haben das überhaupt nicht mitbekommen, weil immer die grüne Propaganda weitergeführt wurde. Und leider waren sehr viele "Gefühlsmenschen" dort, die über wenig technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstand verfügten. Sonst könnte diese Partei nicht die destruktive Arbeit, die sie seit Jahren verfolgt, durchführen.

Die Bayern haben sich vorsichtshalber eigene "Grüne" gegründet: die Freien Wähler. Die haben etwas mehr Wirtschaftsverstand. Söder wird vermutlich Schwierigkeiten haben bei der nächsten Wahl, auch wenn er sich jetzt als Dschingis Khan gestylt hat. Man erkennt ihn trotzdem. Die Leute vergessen seine Äußerungen zur Corona-Zeit nicht. Wie bekannt sein dürfte, sind die Impfquoten bei den Blau-Weißen auch niedriger als anderswo.

Jemand der Brücken bilden kann, wäre dringend nötig. Höcke wird, wenn er im Westen gewählt werden will, auch Brücken bauen müssen zu Menschen mit Migrationshintergrund. Sie sind Bestandteil des deutschen Genoms bei uns im Westen. Sie sind in unseren Familien, an unseren Arbeitsplätzen und in unserem Leben. Wir unterscheiden uns nicht mehr voneinander, denn wir haben voneinander gelernt und vertrauen einander. Er hat das alles doch auch in der AfD, in der Figur von Weidel. Deshalb genießt sie im Westen Vertrauen.

Wenn die AfD nicht lernt, das ganz sauber zu unterscheiden von der "Zwangs-Masseneinwanderung" junger Männer ab 2015 (samt weggeworfenen Pässen, falschen Identitäten und falschen Altersangaben), dann wird sie im Westen nicht gewählt werden.

Sie wird auch deutlich unterscheiden müssen, zwischen Menschen, die hier im Lande mit den Menschen leben und arbeiten wollen und denjenigen, die das nicht wollen und Deutschland und seine Einwohner nur als eine Art von "Wirtsobjekt" betrachten. Wir brauchen Zuwanderung, auch wenn das vielen Leuten nicht gefällt. Sie hätten Kinder bekommen sollen oder (als "Alternative") müßten ihre "Alten" abschaffen. Die Kanadier entsorgen ja bereits "unwertes" Leben per staatlicher Hilfe.

Das sollte die AfD sehr deutlich klar stellen, denn sie hat viele Menschen sehr in Angst verseetzt. Und sie sollte sich für das Mißverständnis entschuldigen. Selbst meine Tochter hat/hatte Angst... und sie ist deutscher als deutsch. Wie soll es dann erst vielen anderen Menschen gehen?

 

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Werte Olivia,
was sollte Herr Höcke denn ändern? Sie sollten zwischen dem, was Herr Höcke sagt und dem was darüber berichtet wird unterscheiden. Auf das was berichtet wird, hat Herr Höcke aber keinen Einfluss. Wenn die Menschen sich weigern, sich mit den politischen Realitäten zu beschäftigen, und nur die wahrste Wahrheit der Zeitungen und ÖRR Sender zu glauben, werden sich die Wahlergebnisse nicht ändern. Oder erst, wenn sich die Realität vor Ort ändert.

Anonym hat gesagt…

Söders Umfragewerte sind aber zur Zeit so hoch wie seit Jahren nicht. Da scheint mir bei Olivia mehr der Wunsch der Vater der Prognose zu sein. Und: Soo viele sind diejenigen, die Corona "nicht vergessen", halt auch nicht.

Anonym hat gesagt…

Angesichts der maßlosen Allkanal- und Allparteienhetze gegen ein komplettes politisches Milieu, dessen Existenz erstens etwas völlig Normales, weltweit Übliches ist und zweitens eine völlig angemessene Reaktion auf die Politik der genannten All- oder Altparteien, muss man schon ein Mensch höchsten charakterlichen Karats sein, um auch noch einzustimmen.

Wenn die AfD gefährlich wäre, wenn sie über Sturmabteilungen und einen handfesten Saalschutz verfügte, wenn auch nur das allergeringste Risiko damit verbunden wäre, öffentlich gegen die rechte Opposition zu demonstrieren, dann gäbe es in dieser Memmenrepublik, die ihren eigentlichen Feinden ängstlich aus dem Wege geht, doch keinen „Kampf” gegen „Rechts”. Das permanente Umlügen einer vollkommen defensiv agierenden Partei in eine gefährliche Aggressorin, um so den unter Mehrheitenschutz gestellten Bekämpfern dieser Partei Mutschleifchen umzubinden, gehört zu den lächerlichsten und unwürdigsten Ritualen dieser Republik.

FDominicus hat gesagt…

Ich frage tatsächlich. Hat niemand hier das Buch von Herrn Höcke gelesen?

Anonym hat gesagt…

>> Die grüne Mentalität ist urtypisch deutsch <<
Stimmt. Sie ist in der Heidenszene weit verbreitet. Schon die Nationalsozialisten hatten mit deren magischen Denken ihre liebe Mühe und Not. Und dieses Denken ist auch sehr weiblich; (angeblich weise) Frauen sind für den ganzen esoterischen Kram besonders empfänglich.

>> Wer einmal Abfallentsorgung im Ausland gesehen hat, der weiß auch, warum diese Bewegung extrem wichtig war.<<
Da haben wir's. Das Müllproblem war da, aber auch männliche Lösungen: die Müllverbrennung, wie sie sich im pragmatischen Holland durchgesetzt hat. Hier hat sich eine dämliche Mülltrennerei durchgesetzt, die doch nur eine sehr teure Verarsche ist.

>> Ich war einer der ersten grünen Wähler. <<
Ich nie, obwohl ich sogar beim Gründungsparteitag in der Karlsruher Schwarzwaldhalle dabei war.
Ich sollte unbedingt beitreten um den gesellschaftlichen Fortschritt (= Sozialismus) zu unterstützen. Der Anblick der dortigen Mischpoke hat meinen Widerwillen bestärkt. Ich war nämlich immer für Atomenergie und für Müllverbrennung. Diese Körnerpicker, esoterische Bauern und die vielen "weisen" Frauen stießen mich zu sehr ab.

>> Diese Bewegung wurde aber (an der Spitze) übernommen. Viele der Mitglieder haben das überhaupt nicht mitbekommen, weil immer die grüne Propaganda weitergeführt wurde. <<
Ja, später von den NATO-Olivgrünen wie dem Joschka, und vermutlich mußten dazu der Bastian und die Kelly beseitigt werden. Zur Schande der (rechten) Ur-Grünen fing die Übernahme schon vor der Gründung der Grünen an, denn in linken Zeitungen, wie dem "Arbeiterkampf" wurde die Unterwanderung offen diskutiert und beworben.

>> Und leider waren sehr viele "Gefühlsmenschen" dort, die über wenig technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstand verfügten. Sonst könnte diese Partei nicht die destruktive Arbeit, die sie seit Jahren verfolgt, durchführen. <<
Gerade diese umwölkten Öko-Spinner - und die Frauen! - haben es den feindlichen Kräften leicht gemacht. Alle wollten lieb-lieb miteinander umgehen. Es gab keinen Willen zur Feinerkennung, zur, Abwehr, zum Immunstystem. Viele Frauen, viele "Gefühlsmenschen", leider.
Übrigens sehe ich die gleiche Gefahr derzeit bei der AfD. Wenn gute Leute, wie der Spaniel, ausgeschwitzt werden und der Polizist Martin Hess, NUR außer Dienst gestellt, sich breit macht, wäre Alarm geboten.

>> Die Bayern haben sich vorsichtshalber eigene "Grüne" gegründet: die Freien Wähler. Die haben etwas mehr Wirtschaftsverstand. <<
Soso. Der Aiwanger ist doch ein ganz falscher Fufziger. Was hat er für die Bauern groß getan? Was hat er gegen die Corona-Diktatur gemacht?

(Forts. Teil 2)

Anonym hat gesagt…

(Teil 2v2)
>> Jemand der Brücken bilden kann, wäre dringend nötig. Höcke wird, wenn er im Westen gewählt werden will, auch Brücken bauen müssen zu Menschen mit Migrationshintergrund. <<
Nö! Die AfD soll vermitteln, daß sie zwei Parteien ist, sowas wie CDU/CSU. Und die West-AfD soll dann mal beweisen, daß sie weichgespült die Wähler bezirzt. Wer die Anti-AfD-Propaganga der Medien - trotz Internet! - glaubt, hat ein Intelligenzproblem. Wegen der Dummen und der Doofen den Höcke zu relativieren, wäre völlig falsch. Viele Ausländer haben nämlich kein Problem mit dem Höcke. Was die AfD m.E. runterfahren müßte, ist die nutzlose "Islamkritik". Hier wird der Sack geschlagen, wo der Esel, die christlichen Kirchen, gemeint ist.

>> Sie sind Bestandteil des deutschen Genoms bei uns im Westen. Sie sind in unseren Familien, an unseren Arbeitsplätzen und in unserem Leben. Wir unterscheiden uns nicht mehr voneinander, denn wir haben voneinander gelernt und vertrauen einander. Er hat das alles doch auch in der AfD, in der Figur von Weidel. <<
Also, was soll die AfD noch tun, daß ihr Töchterchen keine Angst mehr hat? Sogar in der pöhsen NPD wimmelte es von Ausländer-Genen. Ich kenne einige, die Fidschi-Frauen hatten (kennen Sie nicht Hendra Al-Hendra?), schwul waren, etc. Heute mit dem Internet finde ich keine Entschuldigung mehr für Dummgläubigkeit.

>> Sie hätten Kinder bekommen sollen oder (als "Alternative") müßten ihre "Alten" abschaffen. <<
Nun, ich habe soviele hervorragende Männer kennengelernt (nehmen Sie Hadmut Danisch!), die trotz aller Bemühungen keine Frau abgekriegt haben. Aber ich kennen auch eine Menge "nationaler" Frauen, denen kein Mann gut genug war. Alle haben "Papa Staat" geheiratet. (Innerlich verachte ich sie, auch wenn ich nett zu ihnen bin.) "Am Feminismus gehen Staaten zugrunde." Nie war der Satz so wahr wie heute.

Ich nehme Ihren Beitrag als Diskussionanstoß, widerspreche jedoch in einigen Punkten. Sich dem Zeitgeist anzudienen, wäre das falscheste, was die AfD tun könnte.
Z.B. einer Frauenquote nachzukommen. Würde es Gesetz, fände ich es gut, wenn die AfD diese nach der Methode Ganserer erfüllte. Stellen Sie sich mal den Krah als Frau vor ... :-)

Anonym hat gesagt…

Ich habe das Buch von Herrn Dr. Krah gelesen. Das ist viel besser und klarsichtiger. Höcke ist mir zu verschwurbelt-romantisch.

Anonym hat gesagt…

Verehrte "Olivia",
selbst wenn Ihre Annahmen über Herrn Höcke zutreffen sollten, sollte man den Tag nicht vom geopolitisch-demographischen Abend loben. Erst wenn sich der Staub des 3. WK gelegt haben wird, kann man mit Bestimmtheit sagen, wer dann noch übrig ist, um mit gebauten Brücken erreicht zu werden, mit wem das Gespräch gesucht werden muß (natürlich auf Augenhöhe) und beim wem man sich einzukratzen hat. All dies ist derzeit unmöglich vorauszusagen in dieser höchst volatilen Welt.

Anonym hat gesagt…

Sehr zu verehrender Anonym, Sie sprechen mir (und gewiss vielen Menschen!) aus dem Herzen. Es ist ein Fehler von geradezu antiker Tragik, dass die AfD und leider auch viele patriotische, auch libertäre Leute (und Foren im Netz) sich so obsessiv auf die „Islamkritik“ fokussieren. Das mag aus dem Moment heraus plausibel sein. Aber sie sitzen dem dummen kurzsichtigen Wort des Ex-CSU-Chefs Seehofer auf, der die Migrantion zur „Mutter aller Probleme“ erklärt hat, was strategisch sowas von falsch ist. Wir befinden uns in einem geradezu apokalyptischen geistig-moralischen Ringen mit dem verkommenen „Werte-Westen“, in dem wir mit dem Islam geistig-moralisch viel mehr gemeinsam haben als mit dem Westen, der alles zerstört, was uns lieb und teuer ist. Höcke und Krah gehören zu jenen in der AfD, die das hellsichtig erkannt haben und kein Islambashing mehr betreiben. Weidel et al. sehen das leider gar nicht. Deshalb ist sie v.a. für uns Ostdeutsche die falsche Politikerin.